Aschenputtel


Hamupipőke


Einem reichen Manne, dem wurde seine Frau krank, und als sie fühlte, daß ihr Ende herankam, rief sie ihr einziges Töchterlein zu sich ans Bett und sprach: "Liebes Kind, bleibe fromm und gut, so wird dir der liebe Gott immer beistehen, und ich will vom Himmel auf dich herabblicken, und will um dich sein." Darauf tat sie die Augen zu und verschied. Das Mädchen ging jeden Tag hinaus zu dem Grabe der Mutter und weinte, und blieb fromm und gut. Als der Winter kam, deckte der Schnee ein weißes Tüchlein auf das Grab, und als die Sonne im Frühjahr es wieder herabgezogen hatte, nahm sich der Mann eine andere Frau.
Die Frau hatte zwei Töchter mit ins Haus gebracht, die schön und weiß von Angesicht waren, aber garstig und schwarz von Herzen. Da ging eine schlimme Zeit für das arme Stiefkind an. "Soll die dumme Gans bei uns in der Stube sitzen!" sprachen sie, "wer Brot essen will, muß verdienen: hinaus mit der Küchenmagd!" Sie nahmen ihm seine schönen Kleider weg, zogen ihm einen grauen, alten Kittel an und gaben ihm hölzerne Schuhe. "Seht einmal die stolze Prinzessin, wie sie geputzt ist!" riefen sie, lachten und führten es in die Küche. Da mußte es von Morgen bis Abend schwere Arbeit tun, früh vor Tag aufstehen, Wasser tragen, Feuer anmachen, kochen und waschen. Obendrein taten ihm die Schwestern alles ersinnliche Herzeleid an, verspotteten es und schütteten ihm die Erbsen und Linsen in die Asche, so daß es sitzen und sie wieder auslesen mußte. Abends, wenn es sich müde gearbeitet hatte, kam es in kein Bett, sondern mußte sich neben den Herd in die Asche legen. Und weil es darum immer staubig und schmutzig aussah, nannten sie es Aschenputtel.
Es trug sich zu, daß der Vater einmal in die Messe ziehen wollte, da fragte er die beiden Stieftöchter, was er ihnen mitbringen sollte. "Schöne Kleider," sagte die eine, "Perlen und Edelsteine," die zweite. "Aber du, Aschenputtel," sprach er, "was willst du haben?" - "Vater, das erste Reis, das Euch auf Eurem Heimweg an den Hut stößt, das brecht für mich ab!" Er kaufte nun für die beiden Stiefschwestern schöne Kleider, Perlen und Edelsteine, und auf dem Rückweg, als er durch einen grünen Busch ritt, streifte ihn ein Haselreis und stieß ihm den Hut ab. Da brach er das Reis ab und nahm es mit. Als er nach Haus kam, gab er den Stieftöchtern, was sie sich gewünscht hatten, und dem Aschenputtel gab er das Reis von dem Haselbusch. Aschenputtel dankte ihm, ging zu seiner Mutter Grab und pflanzte das Reis darauf, und weinte so sehr, daß die Tränen darauf niederfielen und es begossen. Es wuchs aber und ward ein schöner Baum. Aschenputtel ging alle Tage dreimal darunter, weinte und betete, und allemal kam ein weißes Vöglein auf den Baum, und wenn es einen Wunsch aussprach, so warf ihm das Vöglein herab, was es sich gewünscht hatte.
Es begab sich aber, daß der König ein Fest anstellte, das drei Tage dauern sollte, und wozu alle schönen Jungfrauen im Lande eingeladen wurden, damit sich sein Sohn eine Braut aussuchen möchte. Die zwei Stiefschwestern, als sie hörten, daß sie auch dabei erscheinen sollten, waren guter Dinge, riefen Aschenputtel und sprachen: "Kämm uns die Haare, bürste uns die Schuhe und mache uns die Schnallen fest, wir gehen zur Hochzeit auf des Königs Schloss." Aschenputtel gehorchte, weinte aber, weil es auch gern zum Tanz mitgegangen wäre, und bat die Stiefmutter, sie möchte es ihm erlauben. "Aschenputtel," sprach sie, "bist voll Staub und Schmutz, und willst zur Hochzeit? Du hast keine Kleider und Schuhe, und willst tanzen!" Als es aber mit Bitten anhielt, sprach sie endlich: "Da habe ich dir eine Schüssel Linsen in die Asche geschüttet, wenn du die Linsen in zwei Stunden wieder ausgelesen hast, so sollst du mitgehen." Das Mädchen ging durch die Hintertür nach dem Garten und rief: "Ihr zahmen Täubchen, ihr Turteltäubchen, all ihr Vöglein unter dem Himmel, kommt und helft mir lesen,
Die guten ins Töpfchen,
Die schlechten ins Kröpfchen."
Da kamen zum Küchenfenster zwei weiße Täubchen herein, und danach die Turteltäubchen, und endlich schwirrten und schwärmten alle Vöglein unter dem Himmel herein und ließen sich um die Asche nieder. Und die Täubchen nickten mit den Köpfchen und fingen an pick, pick, pick, pick, und da fingen die übrigen auch an pick, pick, pick, pick, und lasen alle guten Körnlein in die Schüssel. Kaum war eine Stunde herum, so waren sie schon fertig und flogen alle wieder hinaus. Da brachte das Mädchen die Schüssel der Stiefmutter, freute sich und glaubte, es dürfte nun mit auf die Hochzeit gehen. Aber sie sprach: "Nein, Aschenputtel, du hast keine Kleider, und kannst nicht tanzen: du wirst nur ausgelacht." Als es nun weinte, sprach sie: "Wenn du mir zwei Schüsseln voll Linsen in einer Stunde aus der Asche rein lesen kannst, so sollst du mitgehen," und dachte: "Das kann es ja nimmermehr." Als sie die zwei Schüsseln Linsen in die Asche geschüttet hatte, ging das Mädchen durch die Hintertür nach dem Garten und rief: "Ihr zahmen Täubchen, ihr Turteltäubchen, all ihr Vöglein unter dem Himmel, kommt und helft mir lesen,
Die guten ins Töpfchen,
Die schlechten ins Kröpfchen."
Da kamen zum Küchenfenster zwei weiße Täubchen herein und danach die Turteltäubchen, und endlich schwirrten und schwärmten alle Vöglein unter dem Himmel herein und ließen sich um die Asche nieder. Und die Täubchen nickten mit ihren Köpfchen und fingen an pick, pick, pick, pick, und da fingen die übrigen auch an pick, pick, pick, pick, und lasen alle guten Körner in die Schüsseln. Und ehe eine halbe Stunde herum war, waren sie schon fertig, und flogen alle wieder hinaus. Da trug das Mädchen die Schüsseln zu der Stiefmutter, freute sich und glaubte, nun dürfte es mit auf die Hochzeit gehen. Aber sie sprach: "Es hilft dir alles nichts: du kommst nicht mit, denn du hast keine Kleider und kannst nicht tanzen; wir müssten uns deiner schämen." Darauf kehrte sie ihm den Rücken zu und eilte mit ihren zwei stolzen Töchtern fort.
Als nun niemand mehr daheim war, ging Aschenputtel zu seiner Mutter Grab unter den Haselbaum und rief:
"Bäumchen, rüttel dich und schüttel dich,
Wirf Gold und Silber über mich."
Da warf ihm der Vogel ein golden und silbern Kleid herunter und mit Seide und Silber ausgestickte Pantoffeln. In aller Eile zog es das Kleid an und ging zur Hochzeit. Seine Schwestern aber und die Stiefmutter kannten es nicht und meinten, es müsse eine fremde Königstochter sein, so schön sah es in dem goldenen Kleide aus. An Aschenputtel dachten sie gar nicht und dachten, es säße daheim im Schmutz und suchte die Linsen aus der Asche. Der Königssohn kam ihm entgegen, nahm es bei der Hand und tanzte mit ihm. Er wollte auch sonst mit niemand tanzen, also daß er ihm die Hand nicht losließ, und wenn ein anderer kam, es aufzufordern, sprach er: "Das ist meine Tänzerin."
Es tanzte bis es Abend war, da wollte es nach Hause gehen. Der Königssohn aber sprach: "Ich gehe mit und begleite dich," denn er wollte sehen, wem das schöne Mädchen angehörte. Sie entwischte ihm aber und sprang in das Taubenhaus. Nun wartete der Königssohn, bis der Vater kam, und sagte ihm, das fremde Mädchen wär in das Taubenhaus gesprungen. Der Alte dachte: "Sollte es Aschenputtel sein?" und sie mussten ihm Axt und Hacken bringen, damit er das Taubenhaus entzweischlagen konnte; aber es war niemand darin. Und als sie ins Haus kamen, lag Aschenputtel in seinen schmutzigen Kleidern in der Asche, und ein trübes Öllämpchen brannte im Schornstein; denn Aschenputtel war geschwind aus dem Taubenhaus hinten herabgesprungen, und war zu dem Haselbäumchen gelaufen: da hatte es die schönen Kleider abgezogen und aufs Grab gelegt, und der Vogel hatte sie wieder weggenommen, und dann hatte es sich in seinem grauen Kittelchen in die Küche zur Asche gesetzt.
Am andern Tag, als das Fest von neuem anhub, und die Eltern und Stiefschwestern wieder fort waren, ging Aschenputtel zu dem Haselbaum und sprach:
"Bäumchen, rüttel dich und schüttel dich,
Wirf Gold und Silber über mich!"
Da warf der Vogel ein noch viel stolzeres Kleid herab als am vorigen Tag. Und als es mit diesem Kleide auf der Hochzeit erschien, erstaunte jedermann über seine Schönheit. Der Königssohn aber hatte gewartet, bis es kam, nahm es gleich bei der Hand und tanzte nur allein mit ihm. Wenn die andern kamen und es aufforderten, sprach er: "Das ist meine Tänzerin." Als es nun Abend war, wollte es fort, und der Königssohn ging ihm nach und wollte sehen, in welches Haus es ging: aber es sprang ihm fort und in den Garten hinter dem Haus. Darin stand ein schöner großer Baum, an dem die herrlichsten Birnen hingen, es kletterte so behend wie ein Eichhörnchen zwischen die Äste, und der Königssohn wusste nicht, wo es hingekommen war. Er wartete aber, bis der Vater kam, und sprach zu ihm: "Das fremde Mädchen ist mir entwischt, und ich glaube, es ist auf den Birnbaum gesprungen." Der Vater dachte: "Sollte es Aschenputtel sein?" ließ sich die Axt holen und hieb den Baum um, aber es war niemand darauf. Und als sie in die Küche kamen, lag Aschenputtel da in der Asche, wie sonst auch, denn es war auf der andern Seite vom Baum herabgesprungen, hatte dem Vogel auf dem Haselbäumchen die schönen Kleider wiedergebracht und sein graues Kittelchen angezogen.
Am dritten Tag, als die Eltern und Schwestern fort waren, ging Aschenputtel wieder zu seiner Mutter Grab und sprach zu dem Bäumchen:
"Bäumchen, rüttel dich und schüttel dich,
Wirf Gold und Silber über mich!"
Nun warf ihm der Vogel ein Kleid herab, das war so prächtig und glänzend, wie es noch keins gehabt hatte, und die Pantoffeln waren ganz golden. Als es in dem Kleid zu der Hochzeit kam, wussten sie alle nicht, was sie vor Verwunderung sagen sollten. Der Königssohn tanzte ganz allein mit ihm, und wenn es einer aufforderte, sprach er: "Das ist meine Tänzerin."
Als es nun Abend war, wollte Aschenputtel fort, und der Königssohn wollte es begleiten, aber es entsprang ihm so geschwind, daß er nicht folgen konnte. Der Königssohn hatte aber eine List gebraucht, und hatte die ganze Treppe mit Pech bestreichen lassen: da war, als es hinabsprang, der linke Pantoffel des Mädchens hängen geblieben. Der Königssohn hob ihn auf, und er war klein und zierlich und ganz golden. Am nächsten Morgen ging er damit zu dem Mann und sagte zu ihm: "Keine andere soll meine Gemahlin werden als die, an deren Fuß dieser goldene Schuh passt." Da freuten sich die beiden Schwestern, denn sie hatten schöne Füße. Die älteste ging mit dem Schuh in die Kammer und wollte ihn anprobieren, und die Mutter stand dabei. Aber sie konnte mit der großen Zehe nicht hineinkommen, und der Schuh war ihr zu klein, da reichte ihr die Mutter ein Messer und sprach: "Hau die Zehe ab: wenn du Königin bist, so brauchst du nicht mehr zu Fuß zu gehen." Das Mädchen hieb die Zehe ab, zwängte den Fuß in den Schuh, verbiss den Schmerz und ging hinaus zum Königssohn. Da nahm er sie als seine Braut aufs Pferd und ritt mit ihr fort. Sie mussten aber an dem Grabe vorbei, da saßen die zwei Täubchen auf dem Haselbäumchen und riefen:
"Rucke di guck, rucke di guck,
Blut ist im Schuck. (= Schuh):
Der Schuck ist zu klein,
Die rechte Braut sitzt noch daheim."
Da blickte er auf ihren Fuß und sah, wie das Blut herausquoll. Er wendete sein Pferd um, brachte die falsche Braut wieder nach Hause und sagte, das wäre nicht die rechte, die andere Schwester solle den Schuh anziehen. Da ging diese in die Kammer und kam mit den Zehen glücklich in den Schuh, aber die Ferse war zu groß. Da reichte ihr die Mutter ein Messer und sprach: "Hau ein Stück von der Ferse ab: wann du Königin bist, brauchst du nicht mehr zu Fuß gehen." Das Mädchen hieb ein Stück von der Ferse ab, zwängte den Fuß in den Schuh, verbiss den Schmerz und ging heraus zum Königssohn. Da nahm er sie als seine Braut aufs Pferd und ritt mit ihr fort. Als sie an dem Haselbäumchen vorbeikamen, saßen die zwei Täubchen darauf und riefen:
"Rucke di guck, rucke di guck,
Blut ist im Schuck.
Der Schuck ist zu klein,
Die rechte Braut sitzt noch daheim."
Er blickte nieder auf ihren Fuß und sah, wie das Blut aus dem Schuh quoll und an den weißen Strümpfen ganz rot heraufgestiegen war. Da wendete er sein Pferd und brachte die falsche Braut wieder nach Hause. "Das ist auch nicht die rechte," sprach er, "habt ihr keine andere Tochter?" - "Nein," sagte der Mann, "nur von meiner verstorbenen Frau ist noch ein kleines verbuttetes Aschenputtel da: das kann unmöglich die Braut sein." Der Königssohn sprach, er sollte es heraufschicken, die Mutter aber antwortete: "Ach nein, das ist viel zu schmutzig, das darf sich nicht sehen lassen." Er wollte es aber durchaus haben, und Aschenputtel musste gerufen werden. Da wusch es sich erst Hände und Angesicht rein, ging dann hin und neigte sich vor dem Königssohn, der ihm den goldenen Schuh reichte. Dann setzte es sich auf einen Schemel, zog den Fuß aus dem schweren Holzschuh und steckte ihn in den Pantoffel, der war wie angegossen. Und als es sich in die Höhe richtete und der König ihm ins Gesicht sah, so erkannte er das schöne Mädchen, das mit ihm getanzt hatte, und rief: "Das ist die rechte Braut." Die Stiefmutter und die beiden Schwestern erschraken und wurden bleich vor Ärger: er aber nahm Aschenputtel aufs Pferd und ritt mit ihm fort. Als sie an dem Haselbäumchen vorbeikamen, riefen die zwei weißen Täubchen:
"Rucke die guck, rucke di guck,
Kein Blut im Schuck.
Der Schuck ist nicht zu klein,
Die rechte Braut, die führt er heim."
Und als sie das gerufen hatten, kamen sie beide herabgeflogen und setzten sich dem Aschenputtel auf die Schultern, eine rechts, die andere links, und blieben da sitzen.
Als die Hochzeit mit dem Königssohn sollte gehalten werden, kamen die falschen Schwestern, wollten sich einschmeicheln und teil an seinem Glück nehmen. Als die Brautleute nun zur Kirche gingen, war die älteste zur rechten, die jüngste zur linken Seite: da pickten die Tauben einer jeden das eine Auge aus. Hernach, als sie herausgingen, war die älteste zur linken und die jüngste zur rechten: da pickten die Tauben einer jeden das andere Auge aus. Und waren sie also für ihre Bosheit und Falschheit mit Blindheit auf ihr Lebtag bestraft.
Élt egyszer egy messzi-messzi országban egy gazdag ember a feleségével meg a kislányával. Az asszony egyszer csak megbetegedett. Érezte, hogy nem sok ideje van hátra. Odahívatta betegágyához egyetlen leánykáját, és így szólt hozzá:
- Kedves gyermekem, nekem most el kell búcsúznom tőled, nem vigyázhatok rád, nem oltalmazhatlak tovább. De magam helyett itt hagyok neked egy jó tanácsot. Légy mindig jó és jámbor, akkor mindig jóra fog fordulni a sorsod, és boldog lesz az életed.
Azzal lehunyta a szemét, és meghalt.
A lányka minden áldott nap kiment az édesanyja sírjához. Mindig jó volt, mindig jámbor volt. Megjött a tél, fehér leplet borított a temetőre, aztán megjött a tavasz újra felsütött a nap, kizöldült a határ, és a gazdag ember új asszonyt hozott a házhoz.
Ennek az asszonynak már volt két lánya, azok is vele jöttek. Arcuk szép fehér volt, de a szívük csúnya fekete. S attól fogva nehéz sora lett a szegény árva lánynak. Mostohatestvérei, ahol csak tudták, bántották; ők maguk egész nap a tükör előtt páváskodtak, s hol ezért, hol azért szalasztották a húgukat, úgyhogy egyetlen percig sem volt nyugta tőlük. Végül aztán egy szép napon az egyik azt mondta:
- Mit ül itt velünk a szobában ez a buta liba? Aki enni akar, szolgáljon is meg érte. Konyhalánynak meg nem itt a helye!
Elvették a szép ruháját, ócska szürke szoknyát, nehéz facipőt adtak rá, és kikergették a konyhába. Ott aztán dolgozhatott látástól vakulásig. Kora hajnalban kelt, vizet hordott, tüzet rakott, fát vágott, főzött, mosott; ami piszkos munka volt, mind neki kellett végeznie.
Ráadásul a mostohatestvéreinek semmi nem tetszett úgy, mint ha csúfot űzhettek belőle. Ujjal mutogattak kopott ruhájára, hitvány sarujára úgy mondogatták:
- Lám csak, hogy kicsípte magát a kényes kisasszony!
És jót nevettek rajta.
Még ha beérték volna ennyivel! De nem érték be; egyre csak azon járt az eszük, hogyan okozhatnának neki minél több bajt, keserűséget. Esténként kihoztak a kamrából egy szakajtó borsót vagy lencsét, beleszórták a hamuba, és ráparancsoltak:
- Ezt reggelre mind kiszedd, vagy jaj lesz neked!
Szegény lány már alig állt a lábán a fáradtságtól, mégsem bújhatott ágyba, ott kellett kuporognia a tűzhely mellett a hamuban, és borsót, lencsét szemelnie. Piszkos is volt, poros is volt mindig; ezért aztán elnevezték Hamupipőkének.
Történt egyszer, hogy a gazdag ember vásárba készült, és megkérdezte a két mostohalányát, mit akarnak vásárfiának.
- Szép ruhát! - felelte az egyik.
- Gyöngyöt, gyémántot! - felelte a másik.
- Hát neked mit hozzak, Hamupipőke? - kérdezte az apjuk.
- Nekem, édesapám, az első gallyat, amelyik hazafelé jövetedben a kalapodhoz ütődik.
A gazdag ember megvette a két mostohalányának a szép ruhát meg a gyöngyöt és gyémántot, aztán hazaindult. Egy cserjésen át vezetett az útja. Ahogy keresztüllovagolt rajta, egy mogyoróág nekicsapódott a kalapjának. Letörte, és magával vitte.
Mikor hazaért, mindenkinek. odaadta, amit hozott: két mostohalányának a drága vásárfiát, Hamupipőkének meg a mogyoróágat.
A lányka megköszönte az ajándékot, kiment a temetőbe, és elültette az édesanyja sírjára. Keservesen sírt közben, hullott a könnye, mint a zápor. A mogyoróvessző gyökeret eresztett, és csakhamar szép kis fává sarjadt. Hamupipőke napjában háromszor kilátogatott a temetőbe, leült az édesanyja sírhalmára, és elpanaszolta nehéz sorsát. Olyankor mindig egy hófehér madár szállt a mogyorófácskára. Hamupipőkének csak ki kellett mondania, ha valamit kívánt, s a madár nyomban ledobta neki, amit kért.
Abban az időben az ország királyfia nagy ünnepséget rendezett. Három egész napra szólt a vigasság. Meghívták rá az ország minden szép lányát, hogy a királyfi közülük válasszon magának feleséget.
A mostohalányoknak egyszeriben jókedvük kerekedett, amikor megtudták, hogy ők is hivatalosak a mulatságba. Bekiáltották Hamupipőkét, és ráparancsoltak:
- Fésüld meg szépen a hajunkat! Pucold fényesre a cipőnket! Kapcsold be a ruhánk derekát! Lagziba megyünk a királyi palotába.
Hamupipőke mindent megtett, amit csak kívántak, de amikor nem látták, egyre csak sírdogált, mert bizony ő is szívesen elment volna táncolni. Végül megkérte a mostohaanyját, engedje el a bálba.
- Téged, Hamupipőke? - csodálkozott a mostohája. - Elment az eszed? Csupa szutyok, és lagziba kívánkozik; hallottak már ilyet? Hogyan akarsz táncolni. ha se ruhád, se cipőd nincs hozzá?
A lányka tovább kérlelte, a mostohája meg végül is elunta a rimánkodást; azt mondta:
- Jól van, kiszórok neked ide egy tál lencsét a hamuba; ha két óra alatt kiválogatod, velünk jöhetsz.
Hamupipőke megvárta, míg a mostohája visszamegy a szobába; akkor kiosont a kertbe, és elkiáltotta magát:
- Galambok, gerlék, égi madárkák, gyertek, gyertek, segítsetek válogatni!
Az ocsút szaporán egyétek,
a javát meg az edénybe tegyétek!
A levegő egyszeriben tele lett suhogással, szárnycsattogással. A konyhaablakon beröppent két fehér galamb, aztán egy csapat gerle, aztán ahány madár csak volt a környéken, az mind ott surrogott-burrogott a hamu körül. A galambok bólogattak a fejecskéjükkel, járt a csőrük szorgalmasan, pik-pik-pik; nekilátott a munkának a többi madár is; pik-pik-pik, hordták szaporán az ép szemeket a tálba.
Nem telt bele egy egész óra, már készen is voltak, és kirepültek az ablakon, szétszóródtak az ég alatt, mintha ott se jártak volna.
Hamupipőke boldogan szaladt be a tállal a mostohaanyjához. Azt hitte, most már ő is mehet a lagziba.
A mostohaanyja végigmérte, és fitymálva elbúzta a száját.
- Mit gondolsz? Hiszen táncolni sem tudsz! Csak kinevetnének!
Hamupipőke sírva fakadt. A mostoha gondolta, ad neki valami új munkát, legalább addig sem látja a kesergését. Kiment a konyhába, kiszórt két sál kölest a hamuba.
- Ha ezt a két tál kölest egy óra alatt kiválogatod, nem bánom, velünk jöhetsz.
Az pedig lehetetlen feladat volt, hiszen a köles még a lencsénél is apróbb szemű. Hamupipőke azonban, ahogy mostohája visszament a szobába, kiosont a kertbe, és megint elkiáltotta magát:
- Galambok, gerlék, égi madárkák, gyertek, gyertek, segítsetek válogatni!
Az ocsút szaporán egyétek,
a javát meg az edénybe tegyétek!
A levegő ismét megtelt suhogással, szárnycsattogással. A konyhaablakon beröppent két fehér galamb, aztán egy csapat gerle, aztán ahány madár csak volt a környéken, az mind ott surrogott-burrogott a hamu körül. A galambok bólogattak a fejecskéjükkel, járt a csőrük szorgalmasan, pik-pik-pik; nekilátott a munkának a többi madár is; pik-pik-pik, hordták szaporán az ép szemeket a tálba. Nem telt bele egy fél óra, már készen is voltak, és kirepültek az ablakon, szétszóródtak az ég alatt, mintha ott se jártak volna.
Hamupipőkének repesett a szíve örömében, sietett a mostohaanyjához. Most már biztosra vette, hogy elviszik a bálba.
A mostohája azonban azt mondta:
- Hiába, Hamupipőke, nem jöhetsz velünk, Csak szégyent hoznál ránk!
Hátat fordított neki, hintóba szállt a két kevély lányával, és elhajtottak a mulatságba.
Hamupipőke egyedül maradt otthon. Egy ideig ott búsongott a konyhában, aztán gondolt egyet, kiment az édesanyja sírjához, megállt a mogyorófa alatt, és elkezdte:
Rázd meg, fácska, magadat,
adj rám ezüstöt, aranyat!
Abban a pillanatban megrebbent a feje fölött az ág, és a mogyorófa madara ledobott neki egy aranyos-ezüstös ruhát meg egy pár ezüsthímes selyemtopánkát.
Hamupipőke gyorsan felöltözködött, és elment a mulatságba. A palotában már javában állt a bál, sürgött-forgott a sok vendég. Ott páváskodott a mostohaanyja meg a két mostohatestvére is. Nem ismerték meg, azt hiték, valamiféle idegen királylány. Eszükbe se jutott, hogy a gyönyörű, aranyruhás lány Hamupipőke lehet. Az - gondolták - biztosan most is ott kuporog megszokott helyén a tűzhely mellett, és szutykosan, kócosan kölest válogat a hamuból.
A királyfi elámult, amikor az ismeretlen lány a terembe lépett. Elébe ment, meghajolt előtte, kézen fogta, és táncba vitte. Egyetlen pillanatra sem tágított mellőle, mindig csak vele foglalkozott, és ha valaki táncra akarta kérni Hamupipőkét, kijelentette:
- Nem lehet, ez az én táncosnőm.
Nem sokkal éjfél előtt Hamupipőke azt mondta:
- Elfáradtam; mára elég volt; hazamegyek.
- Elkísérlek - ajánlkozott a királyfi, mert szerette volna megtudni, hol lakik a szépséges lány.
Egy ideig együtt mentek, de mikor az utcájukba betértek, Hamupipőke egyszerre csak szaladni kezdett, s mielőtt a királyfi a nyomába ért volna, befordult a kapun, és beugrott a galambházba.
A királyfi megvárta az udvaron, míg a gazdag ember hazaérkezik a mulatságból a családjával. Tüstént odaintette magához:
- Az a szépséges lány, akivel az este táncoltam, elszökött előlem, és ide bújt a galambházadba. Utána akarok menni.
Hiába próbálták kinyitni, az ajtó nem engedett, belülről bereteszelték Erre gyorsan fejszét baltát kerítettek és betörtek. Hanem odabent egy árva lelket sem találtak. Mert Hamupipőke akkor már régen ott feküdt a konyhában a tűzhely mellett a hamuban, s egy hitvány olajmécses pislákolt felette. Míg ugyanis a királyfi elöl az ajtót próbálta kinyitni, ő hátul kiugrott az ablakon a galambházból, a mogyorófához futott, levetette szép ruháját, rátette a sírra; melléje a hímes selyemtopánkát, a mogyorófa madara meg leszállt értük, és elvitte őket. Hamupipőke fölvette a mocskos szoknyáját, nehéz facipőjét, beosont a házba, lekuporodott a hamuba, és elaludt.
Másnap folytatódott a palotában a vigasság. Mostohatestvérei megint hintóba ültek és elhajtattak. Hiába kérlelte őket, kikacagták, kicsúfolták, elkergették.
- Még hogy egy ilyen szutyokfészek oda mer kívánkozni a királyfi közelébe! Kotródj vissza rögtön a helyedre! Szemétdombra való vagy te, nem palotába!
Hamupipőke sírdogált egy keveset a mostohatestvérei gonoszságán, aztán kiment a mogyorófához, és elkezdte:
Rázd meg, fácska, magadat,
adj rám ezüstöt, aranyat!
Feje fölött megrebbent a lomb, és a madár még sokkal szebb ruhát ejtett le neki, mint tegnap. Hamupipőke pedig gyorsan felöltözködött, és elment a mulatságba.
A királyfi ott várta már az ajtó közelében; semmi mással nem törődött, csak azt leste, jön-e már. Amikor meglátta, boldogan elmosolyodott, kézen fogta, táncba vitte, s egész este egyedül csak vele táncolt. S valahányszor egy-egy nyalka ifjú közeledett feléjük, hogy a gyönyörűséges lányt elkérje egy fordulóra, a királyfi csak a fejét rázta:
- Nem lehet, ez az én párom!
Nem sokkal éjfél előtt Hamupipőke aznap is azt mondta:
- Elfáradtam; mára elég volt; hazamegyek.
A királyfi most is melléje szegődött, azt gondolta: ma éjszaka aztán igazán kilesi, hol lakik a szép lány. Egy ideig együtt is mentek, de mikor az utcájukba betértek Hamupipőke egyszerre csak szaladni kezdett, s mielőtt a királyfi a nyomába ért volna, befordult a kapun, átvágott az udvaron, és beszaladt a ház mögé a kertbe; ott fölkúszott egy terebélyes körtefára, és megbújt a lombjában.
A királyfi egy darabig szólongatta, kereste, aztán visszament az udvarba, és ott megvárta, míg a gazdag ember hazaérkezik a mulatságból a családjával. Odaintette magához, azt mondta neki:
- Az a szépséges lány, akivel az este táncoltam, ismét elszökött előlem, és ismét ide szaladt be az udvarodba. Azt hiszem, arra a körtefára mászott föl ott a kertben.
A gazdag ember elcsodálkozott: vajon ki lehet az az ismeretlen szép lány, aki egyre csak az ő háza tájára menekszik?
"Csak nem Hamupipőke?" - gondolta.
Fejszét ragadott, nekiállt, egykettőre kivágta a körtefát. Átkutatták a lombját: senkit nem találtak az ágak közt. Akkor az ember fölsietett a házba, be a konyhába: ott feküdt Hamupipőke szokott helyén a hamuban. Mert amikor a királyfi visszament a kertből az udvarba, ő óvatosan lesiklott a fáról, szép ruháját letette a mogyorófa alá, fölvette a régi szutykos szoknyáját, lekuporodott a helyére, a hamuba, és elaludt.
Elkövetkezett a mulatság harmadik napja. A mostohatestvérek elmentek a szüleikkel, Hamupipőke meg kisietett édesanyja sírjához, és rákezdte:
Rázd meg, fácska, magadat,
adj rám ezüstöt, aranyat!
Abban a pillanatban lehullott elé a ruha, hanem ez olyan pompás volt, úgy csillogott-villogott, hogy olyat még senki nem látott a világon. Színaranyból volt a topánka is.
Mikor Hamupipőke belépett a terembe, mindenkinek elakadt a szava az ámulattól. A királyfi megint egyedül csak vele táncolt, és megint azzal küldött el tőle minden ifjút:
- Nem engedem át senki másnak, mert ez az én párom!
Nem sokkal éjfél előtt Hamupipőke ismét kijelentette:
- Mára elég volt; hazamegyek.
- Elkísérlek! - ajánlkozott a királyfi.
Hamupipőke azonban aznap valamicskével tovább maradt a bálban; attól tartott, nem ér haza idejében, nem tud átöltözködni, s a mostohatestvérei meglephetik; ezért csak bólintott a királyfinak, kiperdült az ajtón, leszaladt a lépcsőn, és eltűnt. Hanem a királyfi aznap meghagyta a szolgáinak, hogy mikor már a vendégek mind bevonultak a termekbe, kenjék be jó vastagon szurokkal a lépcsőt. Azok be is kenték; s ahogy most a lányka leszaladt, a bal topánkája benne ragadt a szurokban.
A királyfi fölvette, nézegette, forgatta a pompás, parányi, színarany cipellőt, aztán gondosan eltette, és másnap elment vele a gazdag emberhez.
- Ebből a házból akarok nősülni, Az lesz a feleségem, akinek a lábára ráillik ez az aranytopánka.
Nosza, megörült a két mostohatestvér! Szép, kicsiny lába volt mind a kettőnek. A nagyobbik mindjárt fogta is a cipőt, s bement vele a szobájába, hogy felpróbálja. Hanem a nagyujja sehogyan sem fért bele; kicsi volt neki a cipő.
Az anyja mellette állt, izgatottan leste a nagyravágyó asszony, lesz-e királyné a lányából. Gyorsan hozott egy kést, azt mondta:
- Vágd le hamar a nagyujjadat! Ha királyné leszel, úgysem kell többet gyalog járnod!
A lány levágta a nagyujját, beleszorította lábát a cipőcskébe, legyűrte a fájdalmát, és kiment a királyfihoz. Az a nyergébe emelte, és ellovagolt vele.
Az út éppen a temető mellett vitt el; ott zöldellt a szélén a Hamupipőke édesanyjának a sírja. Két galamb ült fölötte a mogyorófán.
Ahogy a királyfi a közelükbe ért, egyszerre panaszosan búgni kezdtek. Azt búgták:
Burukk, burukk, szép a lány,
de a lába véres ám!
Kicsi rá a topánka,
otthon ül még a mátka.
A királyfi lenézett, s látta, hogy a topánkából szivárog a vér. Tüstént megfordította a lovát és hazavitte a hamis menyasszonyt.
- Nem ez az igazi! - mondta. - Próbálja fel a másik lány is a kis cipőt!
Az is bement vele a szobájába. A nagyujját könnyen beledugta, de a sarka nem fért bele sehogyan sem.
- Vágj le belőle egy darabot! - mondta neki az anyja, és a kezébe nyomta a kést. - Ha királyné leszel, úgysem kell többet gyalog járnod!
A lány levágott egy darabot a sarkából, beleerőltette a lábát a cipőbe, erőt vett a fájdalmán, és kiment a királyfihoz. Az nyergébe emelte, és ellovagolt vele. Ahogy elhaladtak a mogyorófa mellett, a két galamb megint panaszosan búgni kezdett:
Burukk, burukk, szép a lány,
de a lába véres ám!
Kicsi rá a topánka,
otthon ül még a mátka.
A királyfi lenézett, látta, vér bugyog a cipőből, csupa piros lett tőle a lány fehér harisnyája. Megfordította a lovát, és ezt a hamis menyasszonyt is hazavitte.
- Ez sem az igazi - mondta. - Nincs több lányotok?
- Nincs - felelte a ház gazdája -, csak az első feleségem után maradt egy buta kis Hamupipőke; de hát az aztán igazán nem lehet a menyasszony.
- Küldd csak be - mondta a királyfi.
- Nem, nem - tiltakozott a mostoha -, nem való szem elé az a piszokfészek!
- Akár való, akár nem, látni akarom! - szólt erélyesen a királyfi.
Mit tehettek egyebet? A királyi parancsnak engedelmeskedni kellett; kikiáltottak hát a konyhába Hamupipőkéért.
A lányka gyorsan megmosta odakint a kezét meg az arcát, leporolta egy kicsit a szoknyáját, bement, és meghajolt a királyfi előtt.
- Próbáld fel ezt a kis cipőt! - mondta neki a királyfi.
Hamupipőke leült a zsámolyra, lehúzta lábáról a nehéz facipőt, és belebújt a topánkába. Úgy ráillett, mintha ráöntötték volna.
Mosolyogva föltekintett. Akkor a királyfi egyszerre ráismert, hogy ő az a szépséges lány, akivel három estét végigtáncolt.
- Ő az igazi menyasszony! - kiáltotta boldogan.
Mostohaanyja meg a mostohatestvérei elsápadtak az irigységtőt, de pisszenni sem mertek, féltek, hogy a királyfi keményen megbünteti őket a csalásért. De az még csak rájuk sem pillantott többé, nyergébe emelte Hamupipőkét, és ellovagolt vele.
Elérkeztek a temetőhöz, a két galamb most is ott ült Hamupipőke anyjának sírja felett a mogyorófán. Vidáman búgni kezdtek:
Burukk, burukk, de szép pár!
A cipőben nincs vér már.
Illik rá a topánka:
ez az igazi mátka!
Aztán odaröppentek Hamupipőke vállára, az egyik jobbról, a másik balról, úgy kísérték be a királyi palotába. Másnap megtartották a fényes lakodalmat. Hamupipőke édesanyjának ígérete beteljesült: mindig jó és jámbor volt a lánya, jóra is fordult hát a sorsa, királyné lett belőle, és holtáig boldogan élt az urával. A két gonosz mostohatestvér meg biceghetett élete végéig.