Die sechs Diener


A hat szolga


Vor Zeiten lebte eine alte Königin, die war eine Zauberin, und ihre Tochter war das schönste Mädchen unter der Sonne. Die Alte dachte aber auf nichts, als wie sie die Menschen ins Verderben locken könnte, und wenn ein Freier kam, so sprach sie, wer ihre Tochter haben wollte, müßte zuvor eine Aufgabe lösen, oder er müßte sterben. Viele waren von der Schönheit der Jungfrau verblendet und wagten es wohl, aber sie konnten nicht vollbringen, was die Alte ihnen auflegte, und dann war keine Gnade, sie mußten niederknien, und das Haupt ward ihnen abgeschlagen.
Ein Königssohn, der hatte auch von der großen Schönheit der Jungfrau gehört und sprach zu seinem Vater: "Laßt mich hinziehen, ich will um sie werben."
"Nimmermehr," antwortete der König, "gehst du fort, so gehst du in deinen Tod."
Da legte der Sohn sich nieder und ward sterbenskrank und lag sieben Jahre lang, und kein Arzt konnte ihm helfen. Als der Vater sah, daß keine Hoffnung mehr war, sprach er voll Herzenstraurigkeit zu ihm: "Zieh hin und versuche dein Glück, ich weiß dir sonst nicht zu helfen." Wie der Sohn das hörte, stand er auf von seinem Lager, ward gesund und machte sich fröhlich auf den Weg.
Es trug sich zu, als er über eine Heide zu reiten kam, daß er von weitem auf der Erde etwas liegen sah wie einen großen Heuhaufen, und wie er sich näherte, konnte er unterscheiden, daß es der Bauch eines Menschen war, der sich dahingestreckt hatte; der Bauch aber sah aus wie ein kleiner Berg. Der Dicke, wie er den Reisenden erblickte, richtete sich in die Höhe und sprach: "Wenn Ihr jemand braucht, so nehmt mich in Eure Dienste."
Der Königssohn antwortete: "Was soll ich mit einem so ungefügen Mann anfangen?"
"Oh," sprach der Dicke, "das will nichts sagen, wenn ich mich recht auseinander tue, bin ich noch dreitausendmal so dick."
"Wenn das ist," sagte der Königssohn, "so kann ich dich brauchen, komm mit mir."
Da ging der Dicke hinter dem Königssohn her, und über eine Weile fanden sie einen andern, der lag da auf der Erde und hatte das Ohr auf den Rasen gelegt. Fragte der Königssohn: "Was machst du da?"
"Ich horche," antwortete der Mann.
"Wonach horchst du so aufmerksam?"
"Ich horche nach dem, was eben in der Welt sich zuträgt, denn meinen Ohren entgeht nichts, das Gras sogar hör ich wachsen.
Fragte der Königssohn: "Sage mir, was hörst du am Hofe der alten Königin, welche die schöne Tochter hat?"
Da antwortete er: "Ich höre das Schwert sausen, das einem Freier den Kopf abschlägt." Der Königssohn sprach: "Ich kann dich brauchen, komm mit mir." Da zogen sie weiter und sahen einmal ein Paar Füße da liegen und auch etwas von den Beinen, aber das Ende konnten sie nicht sehen. Als sie eine gute Strecke fortgegangen waren, kamen sie zu dem Leib und endlich auch zu dem Kopf. "Ei," sprach der Königssohn, "was bist du für ein langer Strick!"
"Oh," antwortete der Lange, "das ist noch gar nichts, wenn ich meine Gliedmaßen erst recht ausstrecke, bin ich noch dreitausendmal so lang und bin größer als der höchste Berg auf Erden. Ich will Euch gerne dienen, wenn Ihr mich annehmen wollt."
"Komm mit," sprach der Königssohn, "ich kann dich brauchen."
Sie zogen weiter und fanden einen am Weg sitzen, der hatte die Augen zugebunden. Sprach der Königssohn zu ihm: "Hast du blöde Augen, daß du nicht in das Licht sehen kannst?"
"Nein," antwortete der Mann, "ich darf die Binde nicht abnehmen, denn was ich mit meinen Augen ansehe, das springt auseinander, so gewaltig ist mein Blick. Kann Euch das nützen, so will ich Euch gern dienen."
"Komm mit," antwortete der Königssohn, "ich kann dich brauchen." Sie zogen weiter und fanden einen Mann, der lag mitten im heißen Sonnenschein und zitterte und fror am ganzen Leibe, so daß ihm kein Glied stillstand. "Wie kannst du frieren?" sprach der Königssohn, "und die Sonne scheint so warm."
"Ach," antwortete der Mann, "meine Natur ist ganz anderer Art, je heißer es ist, desto mehr frier ich, und der Frost dringt mir durch alle Knochen. Und je kälter es ist, desto heißer wird mir. Mitten im Eis kann ich's vor Hitze und mitten im Feuer vor Kälte nicht aushalten."
"Du bist ein wunderlicher Kerl," sprach der Königssohn, "aber wenn du mir dienen willst, so komm mit." Nun zogen sie weiter und sahen einen Mann stehen, der machte einen langen Hals, schaute sich um und schaute über alle Berge hinaus. Sprach der Königssohn: "Wonach siehst du so eifrig?"
Der Mann antwortete: "Ich habe so helle Augen, daß ich über alle Wälder und Felder, Täler und Berge hinaus und durch die ganze Welt sehen kann." Der Königssohn sprach: "Willst du, so komm mit mir, denn so einer fehlte mir noch."
Nun zog der Königssohn mit seinen sechs Dienern in die Stadt ein, wo die alte Königin lebte. Er sagte nicht, wer er wäre, aber er sprach: "Wollt Ihr mir Eure schöne Tochter geben, so will ich vollbringen, was Ihr mir auferlegt." Die Zauberin freute sich, daß ein so schöner Jüngling wieder in ihre Netze fiel, und sprach: "Dreimal will ich dir eine Aufgabe aufgeben, lösest du sie jedesmal, so sollst du der Herr und Gemahl meiner Tochter werden."
"Was soll das erste sein?" fragte er.
"Daß du mir einen Ring herbeibringst, den ich ins Rote Meer habe fallen lassen." Da ging der Königssohn heim zu seinen Dienern und sprach: "Die erste Aufgabe ist nicht leicht, ein Ring soll aus dem Roten Meer geholt werden, nun schafft Rat." Da sprach der mit den hellen Augen: "Ich will sehen, wo er liegt," schaute in das Meer hinab und sagte: "Dort hängt er an einem spitzen Stein." Der Lange trug sie hin und sprach: "Ich wollte ihn wohl herausholen, wenn ich ihn nur sehen könnte."
"Wenn's weiter nichts ist," rief der Dicke, legte sich nieder und hielt seinen Mund ans Wasser. Da fielen die Wellen hinein wie in einen Abgrund, und er trank das ganze Meer aus, daß es trocken ward wie eine Wiese. Der Lange bückte sich ein wenig und holte den Ring mit der Hand heraus. Da ward der Königssohn froh, als er den Ring hatte, und brachte ihn der Alten.
Sie erstaunte und sprach: "Ja, es ist der rechte Ring. Die erste Aufgabe hast du glücklich gelöst, aber nun kommt die zweite. Siehst du, dort auf der Wiese vor meinem Schlosse, da weiden dreihundert fette Ochsen, die mußt du mit Haut und Haar, Knochen und Hörnern verzehren. Und unten im Keller liegen dreihundert Fässer Wein, die mußt du dazu austrinken, und bleibt von den Ochsen ein Haar und von dem Wein ein Tröpfchen übrig, so ist mir dein Leben verfallen."
Sprach der Königssohn: "Darf ich mir keine Gäste dazu laden? Ohne Gesellschaft schmeckt keine Mahlzeit."
Die Alte lachte boshaft und antwortete: "Einen darfst du dir dazu laden, damit du Gesellschaft hast, aber weiter keinen."
Da ging der Königssohn zu seinen Dienern und sprach zu dem Dicken: "Du sollst heute mein Gast sein und dich einmal satt essen." Da tat sich der Dicke voneinander und aß die dreihundert Ochsen, daß kein Haar übrigblieb, und fragte, ob weiter nichts als das Frühstück da wäre. Den Wein aber trank er gleich aus den Fässern, ohne daß er ein Glas nötig hatte, und trank den letzten Tropfen vom Nagel herunter.
Als die Mahlzeit zu Ende war, ging der Königssohn zur Alten und sagte ihr, die zweite Aufgabe wäre gelöst. Sie verwunderte sich und sprach: "So weit hat's noch keiner gebracht, aber es ist noch eine Aufgabe übrig," und dachte: Du sollst mir nicht entgehen und wirst deinen Kopf nicht oben behalten. "Heute abend," sprach sie, "bring ich meine Tochter zu dir in deine Kammer, und du sollst sie mit deinem Arm umschlingen. Und wenn ihr da beisammen sitzt, so hüte dich, daß du nicht einschläfst. Ich komme Schlag zwölf Uhr, und ist sie dann nicht mehr in deinen Armen, so hast du verloren." Der Königssohn dachte: Der Bund ist leicht, ich will wohl meine Augen offen behalten, doch rief er seine Diener, erzählte ihnen, was die Alte gesagt hatte, und sprach: "Wer weiß, was für eine List dahintersteckt, Vorsicht ist gut, haltet Wache und sorgt, daß die Jungfrau nicht wieder aus meiner Kammer kommt."
Als die Nacht einbrach, kam die Alte mit ihrer Tochter und führte sie in die Arme des Königssohns, und dann schlang sich der Lange um sie beide in einen Kreis, und der Dicke stellte sich vor die Türe, also daß keine lebendige Seele herein konnte. Da saßen sie beide, und die Jungfrau sprach kein Wort, aber der Mond schien durchs Fenster auf ihr Angesicht, daß er ihre wunderbare Schönheit sehen konnte. Er tat nichts als sie anschauen, war voll Freude und Liebe, und es kam keine Müdigkeit in seine Augen.
Das dauerte bis elf Uhr, da warf die Alte einen Zauber über alle, daß sie einschliefen, und in dem Augenblick war auch die Jungfrau entrückt.
Nun schliefen sie hart bis ein Viertel vor zwölf, da war der Zauber kraftlos, und sie erwachten alle wieder.
"O Jammer und Unglück," rief der Königssohn, "nun bin ich verloren!" Die treuen Diener fingen auch an zu klagen, aber der Horcher sprach: "Seid still, ich will horchen," da horchte er einen Augenblick, und dann sprach er: "Sie sitzt in einem Felsen dreihundert Stunden von hier und bejammert ihr Schicksal. Du allein kannst helfen, Langer, wenn du dich aufrichtest, so bist du mit ein paar Schritten dort."
"Ja," antwortete der Lange, "aber der mit den scharfen Augen muß mitgehen, damit wir den Felsen wegschaffen." Da huckte der Lange den mit den verbundenen Augen auf, und im Augenblick, wie man eine Hand umwendet, waren sie vor dem verwünschten Felsen. Alsbald nahm der Lange dem andern die Binde von den Augen, der sich nur umschaute, so zersprang der Felsen in tausend Stücke. Da nahm der Lange die Jungfrau auf den Arm, trug sie in einem Nu zurück, holte ebensoschnell auch noch seinen Kameraden, und eh es zwölfe schlug, saßen sie alle wieder wie vorher und waren munter und guter Dinge.
Als es zwölf schlug, kam die alte Zauberin herbeigeschlichen, machte ein höhnisches Gesicht, als wollte sie sagen: "Nun ist er mein," und glaubte, ihre Tochter säße dreihundert Stunden weit im Felsen. Als sie aber ihre Tochter in den Armen des Königssohns erblickte, erschrak sie und sprach: "Da ist einer, der kann mehr als ich." Aber sie durfte nichts einwenden und mußte ihm die Jungfrau zusagen. Da sprach sie ihr ins Ohr: "Schande für dich, daß du gemeinem Volk gehorchen sollst und dir einen Gemahl nicht nach deinem Gefallen wählen darfst."
Da ward das stolze Herz der Jungfrau mit Zorn erfüllt und sann auf Rache. Sie ließ am andern Morgen dreihundert Malter Holz zusammenfahren und sprach zu dem Königssohn, die drei Aufgaben wären gelöst, sie würde aber nicht eher seine Gemahlin werden, bis einer bereit wäre, sich mitten in das Holz zu setzen und das Feuer auszuhalten. Sie dachte, keiner seiner Diener würde sich für ihn verbrennen und aus Liebe zu ihr würde er selber sich hineinsetzen und dann wäre sie frei. Die Diener aber sprachen: "Wir haben alle etwas getan, nur der Frostige noch nicht, der muß auch daran," setzten ihn mitten auf den Holzstoß und steckten ihn an. Da begann das Feuer zu brennen und brannte drei Tage, bis alles Holz verzehrt war, und als die Flammen sich legten, stand der Frostige mitten in der Asche, zitterte wie ein Espenlaub und sprach: "Einen solchen Frost habe ich mein Lebtage nicht ausgehalten, und wenn er länger gedauert hätte, so wäre ich erstarrt."
Nun war keine Ausflucht mehr zu finden, die schöne Jungfrau mußte den unbekannten Jüngling zum Gemahl nehmen. Als sie aber nach der Kirche fuhren, sprach die Alte: "Ich kann die Schande nicht ertragen," und schickte ihr Kriegsvolk nach, das sollte alles niedermachen, was ihm vorkäme, und ihr die Tochter zurückbringen. Der Horcher aber hatte die Ohren gespitzt und die heimlichen Reden der Alten vernommen.
"Was fangen wir an?" sprach er zu dem Dicken, aber der wußte Rat, spie einmal oder zweimal hinter dem Wagen einen Teil von dem Meereswasser aus, das er getrunken hatte, da entstand ein großer See, worin die Kriegsvölker steckenblieben und ertranken. Als die Zauberin das vernahm, schickte sie ihre geharnischten Reiter, aber der Horcher hörte das Rasseln ihrer Rüstung und band dem einen die Augen auf, der guckte die Feinde ein bißchen scharf an, da sprangen sie auseinander wie Glas. Nun fuhren sie ungestört weiter, und als die beiden in der Kirche eingesegnet waren, nahmen die sechs Diener ihren Abschied und sprachen zu ihrem Herrn: "Eure Wünsche sind erfüllt. Ihr habt uns nicht mehr nötig, wir wollen weiter ziehen und unser Glück versuchen.
Eine halbe Stunde vor dem Schloß war ein Dorf, vor dem hütete ein Schweinehirt seine Herde. Wie sie dahin kamen, sprach er zu seiner Frau: "Weißt du auch recht, wer ich bin? Ich bin kein Königssohn, sondern ein Schweinehirt, und der mit der Herde dort, das ist mein Vater. Wir zwei müssen auch daran und ihm helfen hüten." Dann stieg er mit ihr in das Wirtshaus ab und sagte heimlich zu den Wirtsleuten, in der Nacht sollten sie ihr die königlichen Kleider wegnehmen. Wie sie nun am Morgen aufwachte, hatte sie nichts anzutun, und die Wirtin gab ihr einen alten Rock und ein Paar alte, wollene Strümpfe, dabei tat sie noch, als wär's ein großes Geschenk, und sprach: "Wenn nicht Eurer Mann wäre, hätt ich's Euch gar nicht gegeben." Da glaubte sie, er wäre wirklich ein Schweinehirt, und hütete mit ihm die Herde und dachte: Ich habe es verdient mit meinem Übermut und Stolz. Das dauerte acht Tage, da konnte sie es nicht mehr aushalten, denn die Füße waren ihr wund geworden. Da kamen ein paar Leute und fragten, ob sie wüßte, wer ihr Mann wäre.
"Ja," antwortete sie, "er ist ein Schweinehirt und ist eben ausgegangen, mit Bändern und Schnüren einen kleinen Handel zu treiben." Sie sprachen aber: "Kommt einmal mit, wir wollen Euch zu ihm hinführen," und brachten sie ins Schloß hinauf; und wie sie in den Saal kam, stand da ihr Mann in königlichen Kleidern. Sie erkannte ihn aber nicht, bis er ihr um den Hals fiel, sie küßte und sprach: "Ich habe so viel für dich gelitten, da hast du auch für mich leiden sollen." Nun ward erst die Hochzeit gefeiert, und der's erzählt hat, wollte, er wäre auch dabeigewesen.
Élt egyszer egy öreg királyné a lányával, akinél szebb teremtés nem akadt széles e világon. Ez az öreg királyné varázsló volt, s egyében sem járt az esze, mint azon, hogy minél több embert lépre csaljon és elpusztítson.
A leány szépségének messze földre híre terjedt, versengtek is érte a kérők, az öregasszony azonban kijelentette: aki az ő lányát feleségül veszi, annak előbb meg kell oldania egy feladatot, s ha ez nem sikerül neki, menthetetlenül halál fia.
A királylány szépsége sokakat megigézett, sokan kiálltak a próbára, de még eddig mindenki rajtavesztett; s akkor aztán nem volt se irgalom, se kegyelem: vitték szegényt a vesztőhelyre, és könyörtelenül lenyakazták.
Élt akkoriban egy királyfi, aki a híre után úgy megszerette a királylányt, hogy nem törődött többé semmi veszedelemmel, odaállt az édesapja elé, és azt mondta:
- Engedjen el, apám, meg akarom kérni a világszép királykisasszony kezét.
- Dehogy engedlek - felelte az apja -, egyetlen fiam vagy, hogyan is hagynám, hogy a halálodba menj?
A fiú bánatában ágynak esett. Hét álló esztendeig feküdt halálos betegen, és nem akadt orvos aki segíteni tudott volna rajta, pedig édesapja hét ország leghíresebb doktorait hívatta el hozzá. Mikor aztán már semmi reménység nem volt többé, a király szomorú szívvel azt mondta:
- Nem bánom, fiam, menj el, próbálj szerencsét. Én már többet nem tehetek érted, azt meg nem nézhetem, hogy a szemem láttára senyvedj el.
A fiú abban a pillanatban meggyógyult. Kiugrott az ágyból olyan fürgén, olyan frissen, mintha soha semmi baja sem lett volna, elbúcsúzott az édesapjától, és vidáman útnak indult.
Épp egy pusztán lovagolt át, mikor egyszer csak megpillantott valamit a távolban a földön, olyasmit, mintha egy jókora kazal széna volna. Hanem ahogy közelebb ment, látta, hogy nem széna az, hanem egy embernek a hasa. Ott hevert az ember a földön, s akkora volt a hasa, mint egy kisebbfajta hegy.
A Dagadt, ahogy megpillantotta a közeledő lovast, föltápászkodott, és odakiáltott neki:
- Ha szolgára van szükséged, fogadj föl engem!
- Mire mennék én egy ilyen pókhasúval? - kérdezte a királyfi.
- Ez semmi - szólt a Dagadt -, ha jól fölfújom magam, ezerszer ilyen kövér vagyok.
- Ha ez igaz - mondta a királyfi -, akkor hasznodat láthatom, gyere velem.
Így mentek egy ideig, elöl a királyfi, mögötte a kövér ember. Ahogy mennek, egyszer csak látják, hogy az út mentén hasal valaki a földön, és fülét a gyepre szorítja.
- Hát te mit csinálsz? - kérdezte a királyfi.
- Fülelek - felelte az.
- Mit fülelsz?
- Azt, hogy mi történik a világban. Mert én mindent meghallok, még azt is, ahogy a fű sarjad.
- Akkor mondd meg nekem, mi hallatszik az öreg királyné udvarából, akinek az a világszép lánya van.
- A kard suhogása, amelyik egy kérőnek a fejét levágja.
- Hasznodat vehetem, szolgálatomba fogadlak, gyere velem - mondta a királyfi.
Hármasban mentek tovább, a királyfi, a Dagadt meg a Fülelő. Egy idő múlva föltűnt előttük két láb meg valamicske a hozzájuk tartozó két lábszárból is; de hogy ember-e az, és ha ember, hol lehet a folytatása, abból egyelőre semmit sem láttak.
"No, majd megkeressük" - gondolta a királyfi, és elindult a lábszár mentén.
Jócskán mentek, mire a törzséhez értek, aztán a törzs mellett megint ballagtak egy darabig, míg végre elérkeztek az ember fejéhez.
- Ejha! - csodálkozott a királyfi. - Jó sok eső lehetett nálatok, hogy így megnőttél!
- Ez semmi - felelte a Hosszú -, ha jól kinyújtózom, ezerszer ekkora vagyok, magasabb a legmagasabb hegynél! Ha fölfogadsz, szívesen a szolgálatodba szegődöm.
- Nem bánom, gyere velem, hasznodat vehetem - mondta a királyfi.
Azzal mentek tovább, a Dagadt, a Fülelő meg a Hosszú és elöl a királyfi. Egy idő múlva látják: ott ül valaki az útfélen bekötött szemmel, talán koldus vagy sebesült.
- Mi bajod? - kérdezte a királyfi. - Beteg a szemed, hogy nem állja a fényt?
- Nem beteg az - felelte az ember -, de nem szabad levennem róla a kötést, mert olyan ereje van a pillantásomnak, hogy amire rávetem, menten száz darabra pattan széjjel. Nem fogadnál a szolgálatodba?
- Gyere velem, hátha hasznodat vehetem - mondta a királyfi.
Így mentek tovább, a királyfi lóháton, mögötte meg a négy szolgája: a Dagadt, a Fülelő, a Hosszú meg a Pillantó.
Nyár volt, a nap éppen delelőjén állott, csak úgy perzselt a sugara. Ők meg mit látnak? Az árokparton ott fekszik a tűző napon egy ember, és úgy didereg, majd megfagy, reszket minden tagja, mint a nyárfalevél.
- Te fázol, mikor ilyen forrón süt a nap? - kérdezte csodálkozva a királyfi.
- Jaj, nekem egészen más a természetem - felelte a fázó ember. Minél melegebb van, annál jobban lehűlök, majd megvesz a hideg; s minél hidegebb van, annál nagyobb lesz bennem a forróság; jégben a hőségtől, tűzben a fagytól nem bírom ki!
- Furcsa fickó vagy - mondta a királyfi -, de ha van rá kedved, szívesen fölfogadlak, gyere velem.
A királyfinak most már öt szolgája volt: a Dagadt, a Fülelő, a Hosszú, a Pillantó meg a Didergő. Megint mentek egy ideig, hát látják: egy ember áll az útfélen, nyakát nyújtogatja, nagy figyelemmel néz hol jobbra, hol balra.
- Hát te mit kémlelsz ilyen buzgón? - kérdezte tőle a királyfi.
- Nekem olyan éles szemem van, hogy nincs az a hegy-völgy, nincs az az erdő-mező, amit be ne látnék.
- Már csak te kellettél nekem! - mondta a királyfi. - Tarts velem, ha kedved van hozzá, szívesen felfogadlak.
- Én pedig szívesen elszegődöm - mondta a Kémlelő.
Így aztán a királyfi a hat szolga kíséretében érkezett meg az öreg királyné városába. Bevonultak a palotába, egyenesen a királyné elé. Ott a királyfi előállt, nem mondta meg, kicsoda, micsoda, hanem csak így szólt:
- Eljöttem a világszép királylányért, jelentkezem a próbára.
Az öreg boszorkány igen megörült neki, hogy ilyen szép legény akadt horogra.
- Három feladatot adok fel neked. Ha mind a hármat teljesíted, megkapod a lányomat.
- Melyik az első?
- Beleejtettem a gyűrűmet a tengerbe, hozd vissza onnét. A királyfi hazament a szolgáihoz.
- Mindjárt elsőnek fogas feladatot kaptam - mondta nekik -, az öreg királyné gyűrűjét kell kihalásznom a tengerből.
- Nem olyan nagy dolog ez - mondta a Kémlelő -, majd én megnézem, hol van.
Kémlelt egy darabig, aztán kijelentette:
- A gyűrű egy hegyes sziklán függ a tenger fenekén.
Erre a Hosszú mindannyiukat felkapta, és elvitte a tengerpartra.
- Könnyen kiszedném, ha látnám - mondta -, de így nem tudom, nem látok át a vízen.
- Ha csak ez a baj! - rikkantott a Dagadt.
Nekifeküdt, és kitátotta a száját; hát a sok hullám mind belehömpölygött a torkába, mint valami szakadékba. Kiitta a tengert, egy csepp víz sem maradt benne, olyan száraz lett az alja, akár a sivatag.
Akkor a Hosszú meghajolt egy kicsit, és fölvette a tengerfenékről a gyűrűt. A királyfi meg sietett vele az öreg királynéhoz.
- Íme, itt a gyűrűd, teljesítettem az első feladatot!
A vén varázslónő elcsodálkozott.
- Igen, ez az én gyűrűm; kiálltad az első próbát. De most jön a második, az nehezebb lesz. Látod a kastélyom előtt azt a szép zöld mezőt? Ott legel az én háromszáz hízott ökröm, azokat szőröstül-bőröstül, csülköstül-szarvastul meg kell enned. Van lent a pincémben háromszáz hordó borom: azt meg kell innod hozzá. Ha az ökrökből egyetlen szőrszál s a borból egyetlen csöpp megmarad, halál fia vagy!
- Vendéget is hívhatok a lakomára? - kérdezte a királyfi. - Egyedül nem ízlik az embernek az étel.
A boszorkány gonoszul fölkacagott.
- Egy vendéget hívhatsz, nem bánom, hogy legyen társaságod, de többet nem!
A királyfi hazament a szolgáihoz, s azt mondta a Dagadtnak:
- Ma a vendégem leszel, legalább egyszer istenigazában jóllaksz!
A Dagadt megállt a mező szélén, eIterpeszkedett, nekilátott, és szép sorjában fölfalta szőröstül-bőröstül, csülköstül-szarvastul mind a háromszáz ökröt. Mikor az utolsót is lenyelte, megkérdezte:
- Van-e még valami harapnivaló?
- Az nincs több - mondta a királyfi -, hanem adok neked egy kis itókát a pecsenyére!
Bevezette a Dagadtat a pincébe, az meg fenékig ürítette ki mind a háromszáz hordót, még csak pohár sem kellett neki hozzá.
Mikor a lakoma véget ért, a királyfi jelentette a királynénak, hogy a második feltételnek is eleget tett. Az öreg boszorkány csak ámult-bámult a dolgon.
- Idáig még senki sem vitte - mondta -, de azért ne bízd el magad, mert még hátra van a harmadik próba!
Magában pedig ezt gondolta: "Nem szabadulsz a markomból, nem úszod meg ép bőrrel!"
- Ma este beviszem a szobádba a lányomat - mondta. - Ülj mellé, öleld át, s ügyelj arra, nehogy elaludjál! Pontban éjfélkor bemegyek hozzátok; ha nem találom a karodban, véged.
A királyfi azt gondolta: "Ez nem nehéz feladat; majd jól nyitva tartom a szememet." Hívta a szolgáit, elismételte nekik, amit a vénasszony mondott, s így szólt:
- Ki tudja, miféle ármány lappang a dologban! Nem árt az óvatosság, álljatok őrt, és vigyázzatok, nehogy a lány kisurranjon a szobámból.
Mikor leszállt az este, az öreg varázslónő bevitte a lányát a királyfihoz. Azok egymás mellé ültek, a királyfi átölelte a lányt, a Hosszú köréjük tekeredett, a Dagadt meg odacövekelte magát az ajtóba, úgyhogy nem egy ember, de még egy szúnyog se fért volna ki rajta.
A királylány egy árva szót sem szólt, de a hold besütött az ablakon, ráragyogott az arcára, és az olyan gyönyörű volt, hogy szebben beszélt minden szónál. A királyfi csak nézte, nézte, szíve repesett a boldogságtól meg a szerelemtől, ítéletnapig elnézte volna, semmi fáradtság nem nehezedett a szemére. Így tartott ez tizenegy óráig. Akkor a boszorkány egy minden eddiginél erősebb varázst vetett. A királyfi meg a szolgái nyomban elaludtak tőle, a lány pedig eltűnt, mintha a föld nyelte volna el.
Aludtak háromnegyed tizenkettőig. Akkor a varázs erejét vesztette, és mindannyian fölébredtek.
- Jaj nekem! - kiáltottá a királyfi. - Végem van!
Jajveszékelni kezdtek a hűséges szolgák is; de a Fülelő egyszer csak tájuk szólt:
- Csend legyen, fülelni akarok!
Egy percig fülelt, akkor kijelentette:
- A lány egy üreges szikla mélyén ül, háromszáz órányira innét, és a sorsát siratja. Itt csak te segíthetsz, Hosszú. Ha kihúzod magad, pár lépéssel ott teremhetsz.
- Jól van - mondta a Hosszú -, de a Pillantónak is velem kell jönnie, hogy eltakarítsuk az útból a sziklát.
Azzal fölkapta a Pillantót, s előbb odaértek az elátkozott sziklához, mintsem az ember körülperdül a sarkán. Ott a Hosszú levette a kendőt a társa szeméről; az meg éppen csak odapillantott, s nyomban ízzé-porrá oszlott a szikla. Akkor Hosszú karjába vette, és egyetlen rugaszkodással hazavitte a lányt, aztán megint rugaszkodott egyet, és hazavitte a társát is. Mire az óra tizenkettőt ütött, mind a helyükön ültek vidáman, elégedetten, mint aki jól végezte dolgát.
Megkondult a nagyharang, s jött csúszva-mászva a boszorkány. Kárörvendőn vigyorgott, mintha azt mondta volna: "No, most aztán megfogtalak, jómadár!" Mert hát szentül azt hitte, ott ül a lánya a sziklaüregben, háromszáz órányira innét. Benyitott, meglátta a lányt a királyfi ölében, és elrémült.
- Ez még nálam is többet tud - motyogta hüledezve.
Ette a méreg, amiért így felsült, de most már nem tehetett semmit: a királyfi kiállta a három próbát, oda kellett neki adni a lányt. Úgy tett tehát, mintha mindennel elégedett volna; hanem amikor elbúcsúzott tőlük, elmenőben odasúgta a lányának:
- Sajnállak, amiért ilyen senkiházinak kell majd szót fogadnod, és nem választhattál kedvedre való férjet magadnak!
A királylány fejében szeget ütött ez a szó, hogy: senkiházi. Büszke szívét elfogta a harag; azt mondta magában:
"Én bizony nem leszek akármilyen jöttmentnek a felesége!"
Másnap reggel halomba hordatott háromszáz öl fát az udvaron, és azt mondta a királyfinak:
- Az anyám három próbáját kiálltad, de az én próbatételem még hátra van. Én csak annak leszek a felesége, aki fel mer állni az égő farakás tetejébe, és eltűri a tüzet értem.
Arra számított ugyanis, hogy a királyfi odavész a máglyán, mert azt pillanatig sem gondolta volna, hogy valamelyik szolgája képes lesz tűzhalált vállalni a kedvéért.
A szolgák, amikor meghallották a királykisasszony feltételét, tanakodni kezdtek, hogyan segíthetnék ki gazdájukat a bajból.
- Mi már mind megtettük a magunkét - mondták -, most rajtad a sor Didergő!
Beültették a fázós cimborát a farakás közepébe, jól elrejtették benne, aztán odébbálltak, mintha ott sem lettek volna.
Meggyújtották a máglyát, föllobbant a tűz, három nap, három éjjel égett, és megemésztette mind a háromszáz öl fát. Aztán lelohadtak a lángok, s a rengeteg fából nem maradt egyéb, mint egy nagy halom forró hamu. Hát annak a közepén ott kucorgott a Didergő, reszketett, mint a nyárfalevél, és siránkozva panaszolta:
- Életemben még ilyen rettenetesen nem fáztam! Ha csak egy fél nappal is tovább tart, csonttá fagyok!
Most aztán már igazán nem volt több kibúvó: a szép királylánynak feleségül kellett mennie a királyfihoz. Hintóba ültek, s elhajtattak az esküvőre. A gonosz, vén varázslónő azonban sehogyan sem tudott megnyugodni.
Méregtől sápadozva nézett az ifjú pár után. Sokáig ott állt az ablakában, aztán egyszerre futkosni kezdett föl-alá a nagyteremben, tépte a haját, eszeveszetten rikoltozta:
- Nem bírom el ezt a szégyent! Nem bírom el ezt a szégyent!
Hamar utánuk menesztette a hadseregét: gázoljanak le mindent, ami útjukat állja és hozzák vissza neki a lányát!
A Fülelő azonban éberen fülelt, és a boszorkány titkos parancsát is kihallgatta.
- Mitévők legyünk? - fordult a Dagadthoz.
Az egykettőre feltalálta magát: ott kotyogott a hasában a tengervíz amit elnyelt; nosza, odalöttyintett belőle egyszer-kétszer a hintó mögé. Egész nagy tavat köpött, s a hadnép mindenestül belefulladt.
A vénasszony, ahogy ezt megtudta, előszólította a páncélos vérteseit, azokat szalasztotta utánuk. De a Fülelő meghallotta a páncélok csörgését, és gyorsan leoldotta a kendőt a Pillantóról. Az meg, amikor a lovasok feltűntek, rájuk villantott a szeme sarkából. Azon nyomban darabokra törött az egész hadosztály, akár az üveg.
Most már aztán senki nem háborgatta többé a fiatal párt. Megkapták az áldást a hat szolga pedig búcsút vett tőlük.
- Teljesült a szíved vágya - mondták a királyfinak -, nincs többé szükséged ránk; megyünk az utunkra, szerencsét próbálni.
El is indultak szépen sorban, elől a Dagadt, utána a Fülelő, aztán a Hosszú, a Pillantó, majd a Didergő, s leghátul a Kémlelő.
Ezzel azonban még nincs vége a mesének! Mert ahogy az ifjú pár hazafelé hajtatott, mintegy félórányira a kastélytól egy falu szélén egyszer csak azt mondta a királyfi a feleségének:
- Látod azt a csürhét ott a mezőn?
- Látom.
- A kanászt is látod, aki a disznókat őrzi?
- Azt is.
- Tudd meg hát: nem vagyok én király fia, hanem kanászlegény az a kanász az apám. Öreg ember, nem hagyhatom magára, be kell állnom melléje kondásnak.
Azzal betértek a faluvégi fogadóba. A király titkon meghagyta a fogadóséknak, dugják el éjszaka a felesége királyi ruháit; s aludni mentek. Másnap reggel a fiatalasszony hiába kereste a szép aranyos ruháját sehol nem találta, s nem volt mit fölvennie. A fogadósné odalökött neki egy ócska szoknyát meg egy pár gyapjúharisnyát, de azt is úgy, mintha nagy ajándékot adna.
- Ha nem nézném az uradat, ennyit sem tennék érted! - mondta.
A fiatalasszony most már igazán nem hihetett mást, mint hogy az ura valóban kondás. Egy kicsit búsult miatta, de egykettőre összeszedte magát.
"Kevély voltam, gőgös voltam, megérdemlem a sorsomat" - gondolta.
Kijárt a férjével a mezőre, segített neki disznót őrizni, hűséges, jó asszony volt. Hanem egy hét múlva már nemigen bírta a dolgot, úgy kisebesedett a lába.
Nem messze a kanászháztól volt egy kis kukoricaföld; éppen oda indult, hogy megkapálja. Hanem hirtelen úgy beleállt a lábába a fájás, hogy nem tudott továbbmenni; leült az útfélre pihenni.
Arra ment néhány ember. Az egyik odaszól neki:
- Mondd csak, tudod-e, ki a te urad voltaképpen?
- Tudom hát - felelte -, már hogyne tudnám. Kanász!
- Akkor miért nincs a konda mellett?
- Kiment egy kicsit a piacra kenderkötelet árulni.
- No, csak gyere velünk, majd mi elvezetünk hozzá.
Kézen fogták az asszonyt, s hiába vonakodott, fölmentek vele a királyi palotába, egyenest a nagyterembe.
Ahogy benyitottak, ott állt előttük az ura pompás királyi ruhában. De az asszony nem ismert rá, míg a királyfi a nyakába nem borult, és meg nem csókolta.
- Sokat szenvedtem érted - mondta -, de te is megszenvedtél értem!
S attól fogva boldogan éltek, míg meg nem haltak.