Der Teufel mit den drei goldenen Haaren


Altın Saçlı Şeytan


Es war einmal eine arme Frau, die gebar ein Söhnlein, und weil es eine Glückshaut umhatte, als es zur Welt kam, so ward ihm geweissagt, es werde im vierzehnten Jahr die Tochter des Königs zur Frau haben.
Es trug sich zu, dass der König bald darauf ins Dorf kam, und niemand wusste, dass es der König war, und als er die Leute fragte, was es Neues gäbe, so antworteten sie: "Es ist in diesen Tagen ein Kind mit einer Glückshaut geboren: was so einer unternimmt, das schlägt ihm zum Glück aus. Es ist ihm auch vorausgesagt, in seinem vierzehnten Jahre solle er die Tochter des Königs zur Frau haben."
Der König, der ein böses Herz hatte und über die Weissagung sich ärgerte, ging zu den Eltern, tat ganz freundlich und sagte: "Ihr armen Leute, überlasst mir euer Kind, ich will es versorgen." Anfangs weigerten sie sich, da aber der fremde Mann schweres Gold dafür bot und sie dachten: "Es ist ein Glückskind, es muss doch zu seinem Besten ausschlagen," so willigten sie endlich ein und gaben ihm das Kind.
Der König legte es in eine Schachtel und ritt damit weiter, bis er zu einem tiefen Wasser kam; da warf er die Schachtel hinein und dachte: "Von dem unerwarteten Freier habe ich meine Tochter geholfen."
Die Schachtel aber ging nicht unter, sondern schwamm wie ein Schiffchen, und es drang auch kein Tröpfchen Wasser hinein. So schwamm sie bis zwei Meilen von des Königs Hauptstadt, wo eine Mühle war, an dessen Wehr sie hängen blieb. Ein Mahlbursche, der glücklicherweise da stand und sie bemerkte, zog sie mit einem Haken heran und meinte grosse Schätze zu finden, als er sie aber aufmachte, lag ein schöner Knabe darin, der ganz frisch und munter war. Er brachte ihn zu den Müllersleuten, und weil diese keine Kinder hatten, freuten sie sich und sprachen: "Gott hat es uns beschert." Sie pflegten den Findling wohl, und er wuchs in allen Tugenden heran.
Es trug sich zu, dass der König einmal bei einem Gewitter in die Mühle trat und die Müllersleute fragte, ob der grosse Junge ihr Sohn wäre. "Nein," antworteten sie, "es ist ein Findling, er ist vor vierzehn Jahren in einer Schachtel ans Wehr geschwommen, und der Mahlbursche hat ihn aus dem Wasser gezogen." Da merkte der König, dass es niemand anders als das Glückskind war, das er ins Wasser geworfen hatte, und sprach: "Ihr guten Leute, könnte der Junge nicht einen Brief an die Frau Königin bringen, ich will ihm zwei Goldstücke zum Lohn geben?" - "Wie der Herr König gebietet," antworteten die Leute, und hiessen den Jungen sich bereit halten. Da schrieb der König einen Brief an die Königin, worin stand: "Sobald der Knabe mit diesem Schreiben angelangt ist, soll er getötet und begraben werden, und das alles soll geschehen sein, ehe ich zurückkomme."
Der Knabe machte sich mit diesem Briefe auf den Weg, verirrte sich aber und kam abends in einen grossen Wald. In der Dunkelheit sah er ein kleines Licht, ging darauf zu und gelangte zu einem Häuschen. Als er hineintrat, sass eine alte Frau beim Feuer ganz allein. Sie erschrak, als sie den Knaben erblickte, und sprach: "Wo kommst du her und wo willst du hin?" - "Ich komme von der Mühle," antwortete er, "und will zur Frau Königin, der ich einen Brief bringen soll; weil ich mich aber in dem Walde verirrt habe, so wollte ich hier gerne übernachten." - "Du armer Junge," sprach die Frau, "du bist in ein Räuberhaus geraten, und wenn sie heim kommen, so bringen sie dich um." - "Mag kommen, wer will," sagte der Junge, "ich fürchte mich nicht; ich bin aber so müde, dass ich nicht weiter kann," streckte sich auf eine Bank und schlief ein.
Bald hernach kamen die Räuber und fragten zornig, was da für ein fremder Knabe läge. "Ach," sagte die Alte, "es ist ein unschuldiges Kind, es hat sich im Walde verirrt, und ich habe ihn aus Barmherzigkeit aufgenommen: er soll einen Brief an die Frau Königin bringen." Die Räuber erbrachen den Brief und lasen ihn, und es stand darin, dass der Knabe sogleich, wie er ankäme, sollte ums Leben gebracht werden. Da empfanden die hartherzigen Räuber Mitleid, und der Anführer zerriss den Brief und schrieb einen andern, und es stand darin, sowie der Knabe ankäme, sollte er sogleich mit der Königstochter vermählt werden. Sie liessen ihn dann ruhig bis zum andern Morgen auf der Bank liegen, und als er aufgewacht war, gaben sie ihm den Brief und zeigten ihm den rechten Weg.
Die Königin aber, als sie den Brief empfangen und gelesen hatte, tat, wie darin stand, hiess ein prächtiges Hochzeitsfest anstellen, und die Königstochter ward mit dem Glückskind vermählt; und da der Jüngling schön und freundlich war, so lebte sie vergnügt und zufrieden mit ihm.
Nach einiger Zeit kam der König wieder in sein Schloss und sah, dass die Weissagung erfüllt und das Glückskind mit seiner Tochter vermählt war. "Wie ist das zugegangen?" sprach er, "ich habe in meinem Brief einen ganz andere Befehl erteilt." Da reichte ihm die Königin den Brief und sagte, er möchte selbst sehen, was darin stände. Der König las den Brief und merkte wohl, dass er mit einem andern war vertauscht worden. Er fragte den Jüngling, wie es mit dem anvertrauten Briefe zugegangen wäre, warum er einen andern dafür gebracht hätte. "Ich weiss von nichts," antwortete er, "er muss mir in der Nacht vertauscht sein, als ich im Walde geschlafen habe."
Voll Zorn sprach der König: "So leicht soll es dir nicht werden, wer meine Tochter haben will, der muss mir aus der Hölle drei goldene Haare von dem Haupt des Teufels holen; bringst du mir, was ich verlange, so sollst du meine Tochter behalten. " Damit hoffte der König ihn auf immer los zu werden. Das Glückskind aber antwortete: "Die goldenen Haare will ich wohl holen, ich fürchte mich vor dem Teufel nicht."
Darauf nahm er Abschied und begann seine Wanderschaft. Der Weg führte ihn zu einer grossen Stadt, wo ihn der Wächter an dem Tore ausfragte, was für ein Gewerbe er verstände und was er wüsste. "Ich weiss alles," antwortete das Glückskind. "So kannst du uns einen Gefallen tun," sagte der Wächter, "wenn du uns sagst, warum unser Marktbrunnen, aus dem sonst Wein quoll, trocken geworden ist, und nicht einmal mehr Wasser gibt." - "Das sollt ihr erfahren," antwortete er, "wartet nur, bis ich wiederkommen. Da ging er weiter und kam vor eine andere Stadt, da fragte der Torwächter wiederum, was für ein Gewerb er verstünde und was er wüsste. "Ich weiss alles," antwortete er. "So kannst du uns einen Gefallen tun und uns sagen, warum ein Baum in unserer Stadt, der sonst goldene Äpfel trug, jetzt nicht einmal Blätter hervortreibt." - "Das sollt ihr erfahren," antwortete er, "wartet nur, bis ich wiederkommen. Da ging er weiter, und kam an ein grosses Wasser, über das er hinüber musste. Der Fährmann fragte ihn, was er für ein Gewerbe verstände und was er wüsste. "Ich weiss alles," antwortete er. "So kannst du mir einen Gefallen tun," sprach der Fährmann, "und nur sagen, warum ich immer hin- und herfahren muss und niemals abgelöst werde." - "Das sollst du erfahren," antwortete er, "warte nur, bis ich wiederkomme.
Als er über das Wasser hinüber war, so fand er den Eingang zur Hölle. Es war schwarz und russig darin, und der Teufel war nicht zu Haus, aber seine Ellermutter sass da in einem breiten Sorgenstuhl. "Was willst du?" sprach sie zu ihm, sah aber gar nicht so böse aus. "Ich wollte gerne drei goldene Haare von des Teufels Kopf," antwortete er, "sonst kann ich meine Frau nicht behalten." - "Das ist viel verlangt," sagte sie, "wenn der Teufel heim kommt und findet dich, so geht dir's an den Kragen; aber du dauerst mich, ich will sehen, ob ich dir helfen kann." Sie verwandelte ihn in eine Ameise und sprach: "Kriech in meine Rockfalten, da bist du sicher." - "Ja," antwortete er, "das ist schon gut, aber drei Dinge möchte ich gerne noch wissen, warum ein Brunnen, aus dem sonst Wein quoll, trocken geworden ist, jetzt nicht einmal mehr Wasser gibt: warum ein Baum, der sonst goldene Äpfel trug, nicht einmal mehr Laub treibt: und warum ein Fährmann immer herüber- und hinüberfahren muss und nicht abgelöst wird." - "Das sind schwere Fragen," antwortete sie, "aber halte dich nur still und ruhig, und hab acht, was der Teufel spricht, wann ich ihm die drei goldenen Haare ausziehe."
Als der Abend einbrach, kam der Teufel nach Haus. Kaum war er eingetreten, so merkte er, dass die Luft nicht rein war. "Ich rieche, rieche Menschenfleisch," sagte er, "es ist hier nicht richtig." Dann guckte er in alle Ecken und suchte, konnte aber nichts finden. Die Ellermutter schalt ihn aus: "Eben ist erst gekehrt," sprach sie, "und alles in Ordnung gebracht, nun wirfst du mir's wieder untereinander; immer hast , du Menschenfleisch in der Nase! Setze dich nieder und iss dein Abendbrot." Als er gegessen und getrunken hatte, war er milde, legte der Ellermutter seinen Kopf in den Schoss und sagte, sie sollte ihn ein wenig lausen. Es dauerte nicht lange, so schlummerte er ein, blies und schnarchte. Da fasste die Alte ein goldenes Haar, riss es aus und legte es neben sich. "Autsch!" schrie der Teufel, "was hast du vor?"
"Ich habe einen schweren Traum gehabt," antwortete die Ellermutter, "da hab ich dir in die Haare gefasst." - "Was hat dir denn geträumt?" fragte der Teufel. "Mir hat geträumt, ein Marktbrunnen, aus dem sonst Wein quoll, sei versiegt, und es habe nicht einmal Wasser daraus quellen wollen, was ist wohl schuld daran?" - "He, wenn sie's wüssten!" antwortete der Teufel, "es sitzt eine Kröte unter einem Stein im Brunnen, wenn sie die töten, so wird der Wein schon wieder fliessen."
Die Ellermutter lauste ihn wieder, bis er einschlief und schnarchte, dass die Fenster zitterten. Da riss sie ihm das zweite Haar aus. "Hu! was machst du?" schrie der Teufel zornig. "Nimm's nicht übel," antwortete sie, "ich habe es im Traum getan." - "Was hat dir wieder geträumt?" fragte er. "Mir hat geträumt, in einem Königreiche ständ ein Obstbaum, der hätte sonst goldene Äpfel getragen und wollte jetzt nicht einmal Laub treiben. Was war wohl die Ursache davon?"
"He, wenn sie's wüssten!" antwortete der Teufel, "an der Wurzel nagt eine Maus, wenn sie die töten, so wird er schon wieder goldene Äpfel tragen, nagt sie aber noch länger, so verdorrt der Baum gänzlich. Aber lass mich mit deinen Träumen in Ruhe, wenn du mich noch einmal im Schlafe störst, so kriegst du eine Ohrfeige." Die Ellermutter sprach ihn zu gut und lauste ihn wieder, bis er eingeschlafen war und schnarchte. Da fasste sie das dritte goldene Haar und riss es ihm aus. Der Teufel fuhr in die Höhe, schrie und wollte übel mit ihr wirtschaften, aber sie besänftigte ihn nochmals und sprach: "Wer kann für böse Träume!"
"Was hat dir denn geträumt?" fragte er, und war doch neugierig. "Mir hat von einem Fährmann geträumt, der sich beklagte, dass er immer hin- und herfahren musste, und nicht abgelöst würde. Was ist wohl schuld?" - "He, der Dummbart! " antwortete der Teufel, "wenn einer kommt und will überfahren, so muss er ihm die Stange in die Hand geben, dann muss der andere überfahren, und er ist frei." Da die Ellermutter ihm die drei goldenen Haare ausgerissen hatte und die drei Fragen beantwortet waren, so liess sie den alten Drachen in Ruhe, und er schlief, bis der Tag anbrach. Als der Teufel wieder fortgezogen war, holte die Alte die Ameise aus der Rockfalte, und gab dem Glückskind die menschliche Gestalt zurück.
"Da hast du die drei goldenen Haare," sprach sie, "was der Teufel zu deinen drei Fragen gesagt hat, wirst du wohl gehört haben." - "Ja," antwortete er, "ich habe es gehört und will's wohl behalten." - "So ist dir geholfen," sagte sie "und nun kannst du deiner Wege ziehen." Er bedankte sich bei der Alten für die Hilfe in der Not, verliess die Hölle und war vergnügt, dass ihm alles so wohl geglückt war. Als er zu dem 'Fährmann kam, sollte er ihm die versprochene Antwort geben. "Fahr mich erst hinüber," sprach das Glückskind, "so will ich dir sagen, wie du erlöst wirst," und als er auf dem jenseitigen Ufer angelangt war, gab er ihm des Teufels Rat "wenn wieder einer kommt und will übergefahren sein, so gib ihm nur die Stange in die Hand."
Er ging weiter und kam zu der Stadt, worin der unfruchtbare Baum stand, und wo der Wächter auch Antwort haben wollte. Da sagte er ihm, wie er vom Teufel gehört hatte, "tötet die Maus, die an seiner Wurzel nagt, so wird er wieder goldene Äpfel tragen." Da dankte ihm der Wächter und gab ihm zur Belohnung zwei mit Gold beladene Esel, die mussten ihm nachfolgen. Zuletzt kam er zu der Stadt, deren Brunnen versiegt war. Da sprach er zu dem Wächter, wie der Teufel gesprochen hatte: "Es sitzt eine Kröte im Brunnen unter einem Stein, die müsst ihr aufsuchen und töten, so wird er wieder reichlich Wein geben." Der Wächter dankte und gab ihm ebenfalls zwei mit Gold beladene Esel.
Endlich langte das Glückskind daheim bei seiner Frau an, die sich herzlich freute, als sie ihn wiedersah und hörte, wie wohl ihm alles gelungen war. Dem König brachte er, was er verlangt hatte, die drei goldenen Haare des Teufels, und als dieser die vier Esel mit dem Golde sah, ward er ganz vergnügt und sprach: "Nun sind alle Bedingungen erfüllt und du kannst meine Tochter behalten. Aber, lieber Schwiegersohn, sage mir doch, woher ist das viele Gold? Das sind ja gewaltige Schätze!" - "Ich bin über einen Fluss gefahren," antwortete er, "und da habe ich es mitgenommen, es liegt dort statt des Sandes am Ufer." - "Kann ich mir auch davon holen?" sprach der König und war ganz begierig." So viel Ihr nur wollt," antwortete er, "es ist ein Fährmann auf dem Fluss, von dem lasst Euch überfahren, so könnt Ihr drüben Eure Säcke füllen."
Der habsüchtige König machte sich in aller Eile auf den Weg, und als er zu dem Fluss kam, so winkte er dem Fährmann, der sollte ihn übersetzen. Der Fährmann kam und hiess ihn einsteigen, und als sie an das jenseitige Ufer kamen, gab er ihm die Ruderstange in die Hand und sprang davon. Der König aber musste von nun an fahren zur Strafe für seine Sünden. "Fährt er wohl noch?" - "Was denn? es wird ihm niemand die Stange abgenommen haben."
Vaktiyle fakir bir kadın bir oğlan doğurdu; çocuk şansıyla doğdu. Bu yüzden on dört yaşına bastığında bir kral kızıyla evleneceği kehanetinde bulunuldu. Derken o yörenin kralı bu çocuğun doğduğu köye geldi; ama kimse onu tanımadı. Kral ne var ne yok şeklinde bir soru yönelttiğinde ona şöyle söylediler: "Geçenlerde şanslı bir çocuk dünyaya geldi, böylesinin ömrü boyunca sırtı yere gelmez. Onun da kaderi belli oldu. On dört yaşına gelince kralın kızıyla evlenecek."
Kral kötü kalpli biriydi; bu kehanete çok içerledi oğlanın ailesini ziyaret ederek onlara dostça davrandı ve:
"Siz fakirsiniz, çocuğu bana bırakın, ben bakayım" dedi.
Ana baba biraz tereddüt etti, ama yabancı adam onlara bol bol altın para verince, 'Bu çok şanslı bir çocuk, herhalde her tuttuğu altın olacak' diye düşündüler ve oğlanı ona verdiler.
Kral onu bir kutuya koyarak yola çıktı, derin bir göl görünceye kadar at sürdü, sonra kutuyu derin suya fırlattı ve "Böylelikle beklenmedik şekilde kızıma talip olandan kurtuldum!" diye düşündü.
Ama kutu batmadı, ufacık bir kayık gibi suda yüzdü, içersine bir damla bile su girmedi. Kralın başkentinden iki mil ötedeki bir değirmenin su bendine takılı kaldı. Kutu tesadüfen orada bulunan bir değirmenci çırağının gözüne ilişti; hazine bulduğunu sanarak bir kancayla kutuyu sudan çıkardı; kapağını açtığında içinde güzel ve uyanık bir bebek gördü. Onu hemen değirmencinin ailesine götürdü, çünkü onların çocukları yoktu. Bebeği görünce karı koca, "Bunu bize Tanrı gönderdi!" dediler ve onun bakımını üstlendiler.
Çocuk gelişti ve erdemli bir delikanlı oluverdi.
Bir gün fırtınalı bir havada kralın yolu bu değirmene düştü. Ailenin büyük oğlunu görünce "Sizin oğlunuz mu?" diye sordu.
"Hayır" dediler: "Onu bulduk; on dört yıl önce bir kutu içinde, değirmenin bendine kadar gelmişti, bizim çırak da onu sudan çıkardı."
O zaman kral bunun suya attığı o talihli çocuk olduğunu anlayıverdi ve şöyle dedi:
"Sizin oğlanla kraliçeye bir mektup gönderebilir miyim; karşılığında ona iki altın veririm."
"Kral hazretleri nasıl buyurursa" diyen ana baba oğullarını hazırladılar.
Kral kraliçeye şöyle bir mektup yazdı: "Bu mektubu getiren oğlanı hemen öldürüp gömün. Ben gelinceye kadar bu işler bitmiş olsun!"
Oğlan mektubu alarak yola çıktı, ama gideceği yeri şaşırarak akşama doğru bir ormana daldı. Karanlıkta küçük bir ışık gördü, o tarafa gidince karşısına ufak bir ev çıktı. İçeri girdiğinde ateş başında tek başına yaşlı bir kadın oturuyordu. Oğlanı görünce çok ürktü ve:
"Nerden geliyorsun, nereye gidiyorsun?" diye sordu.
"Değirmenden geliyorum" diye cevap verdi çocuk. "Kraliçeye bir mektup götürüyorum. Ormanda yolumu şaşırdığım için burada gecelemek istemiştim."
"Vah zavallı oğlan" diye konuştu kadın. "Sen haydutlar yatağına düştün, çıkıp gelirlerse seni öldürürler."
"Kim gelirse gelsin, ben kimseden korkmam, ama o kadar yorgunum ki, daha fazla yürüyemem" diyen delikanlı bir sıranın üzerine uzanarak uyudu.
Az sonra haydutlar çıkageldi; genç oğlanın kimin nesi olduğunu sordular.
"Şey" dedi yaşlı kadın, "Zararsız biri; ormanda yolunu kaybetmiş. Ben de acıdım, içeri aldım; kraliçeye bir mektup götürüyormuş."
Haydutlar mektubu açıp okudular. Oğlanın gelir gelmez öldürüleceği yazılıydı. Acımasız da olsalar haydutların yüreği cız etti; reisleri mektubu yırtarak bir yenisini yazdı. Buna göre oğlan mektubu verir vermez kralın kızıyla evlenecekti! Onu ertesi güne kadar öyle uyur bıraktılar; uyanınca da kendisine mektubu vererek yola çıkarttılar.
Kraliçe mektubu alıp okuduktan sonra içinde yazılanları uygulamaya koyuldu. Görkemli bir düğün yaparak kızını oğlanla evlendirdi. Oğlan hem güzeldi hem de yakışıklıydı, bu yüzden kralın kızı onu beğendi.
Bir süre sonra kral sarayına döndü; baktı ki, kehanet tutmuştu, yani talihli oğlan kızıyla evlenmişti.
"Burda neler oldu?" diye gürledi. "Ben mektubumda bambaşka bir emir vermiştim."
Bunun üzerine kraliçe ona mektubu gösterdi. Kendisi bakıp kendi gözleriyle görsün neler yazıldığını bakalım!
Kral mektubu okuyunca, kendi yazdığı mektubun değiştirilmiş olduğunu anladı. Oğlana, kendisine emanet edilen mektubun başına neler geldiğini, neden başka bir mektup getirdiğini sordu.
"Bilmiyorum" diye cevap verdi oğlan. "Ben ormanda uyurken değiştirmiş olmalılar."
Kral çok öfkelendi.
"Öyle kolayca kızımı hak edemezsin! Ona layık olacak biri cehennemdeki Başşeytan'ın kafasından üç tel altın saç getirmeli! Bunu başarırsan kızım senin olsun" dedi.
Böylece kral ondan sonsuza dek kurtulacağını umuyordu.
Ama oğlan, "Altın saçları alıp getireceğim, şeytandan korkmam ben" diye cevap verdi ve sonra vedalaşarak yola çıktı.
Derken yolu büyük bir şehre düştü. Sur kapısındaki nöbetçi, "Senin zanaatın ne?" diye sordu.
"Ben her şeyi bilirim" diye cevap verdi oğlan.
"O zaman bize bir iyilikte bulun" dedi nöbetçi. "Bizim pazar yerindeki çeşme neden kurudu? Bir damla bile su akmıyor, oysa önceden musluğu çevirdin mi şarap akardı."
"Öğrenirim" diye cevap verdi oğlan, "Hele bir dönüşümü bekleyin."
Sonra yoluna devam etti ve bir başka şehre vardı. Nöbetçi yine mesleğini sordu.
"Ben her şeyi bilirim" diye cevap verdi.
"O zaman bana bir iyilik yap da söyle bakalım. Neden şehirde altın elma veren ağaç artık yaprak bile açmıyor?"
"Öğreneceksiniz, ama dönüşümde" diye cevap verdi.
Yine yola koyuldu, derken büyük bir nehir çıktı karşısına; üzerinden geçmesi gerekiyordu. Kayıkçı ona mesleğini ve nelerden anladığını sordu.
"Ben her şeyi bilirim" diye cevap verdi oğlan.
"O zaman bana bir iyilik yap" dedi kayıkçı. "Neden ben nehrin iki yakasına gidip geliyorum ve neden kimse bu nöbeti benden devralmıyor, söyler misin?"
"Cevabını alacaksın" dedi oğlan. "Dönüşümü bekle!" Nehrin öbür yakasına geçtiğinde kendisini cehennemin girişinde buldu. İçerisi karanlık ve kurum doluydu. Şeytan evde yoktu, ama anası geniş bir Dertkoltuğu'na oturmuştu: "Ne istiyorsun?" diye sordu, ama hiç de kötü niyetli gözükmüyordu.
"Şeytanın kafasından üç tel altın saç almak istiyorum" diye cevap verdi oğlan. "Aksi takdirde karımı kaybedeceğim." - "Bu kolay iş değil" dedi kadın. "Şeytan gelip de seni burada görürse hapı yutarsın! Ama acıdım sana, bakayım elimden bir şey gelecek mi?" diyerek oğlanı karıncaya dönüştürüverdi ve "Gir şimdi cebime, orada güvencede olursun" dedi.
Oğlan, "Olur" diye cevap verdi. "Yalnız üç şeyi bilmek isterdim. Önceden şarap akıtan bir çeşme artık su bile akıtmıyor, neden kurudu? Altın elma veren ağaç neden artık yaprak bile açmıyor? Ve neden kayıkçı nehrin iki yakasına duramadan gelip gidiyor da, kimse onun nöbetini devralmıyor?" - "Bunlar zor sorular" diye cevap verdi yaşlı kadın: "Ama önce sessiz ol ve bekle de Şeytan'ın başından üç tel saç koparayım."
Akşam olunca Şeytan eve geldi. İçeri girer girmez havanın değiştiğini, eskisi kadar temiz olmadığını fark etti.
"İnsan kokusu alıyorum. Burada doğru olmayan bir şey var" diyerek her köşeye bakıp aradı, ama hiçbir şey bulamadı. Annesi onu bu fikrinden vazgeçirdi:
"Demin düzeltmiştim, gene her şeyi dağıttın. Burnun her yerde insan kokusu alıyor! Otur şuraya da akşam yemeğini ye!"
Şeytan oturdu, yemek yedi, yorulmuştu. Başını anasının dizine koyarak biraz bitlerini ayıklattı. Çok geçmeden uykuya dalıp horlamaya başladı. O zaman anası onun altın saçlarından tutarak bir tel koparıp yanma koydu.
"Uff!" diye bağırdı Şeytan, "Niyetin ne senin?"
"Kâbus gördüm" diye cevap verdi annesi. "Senin saçına asılmışım!"
"Ne gördün rüyanda?" diye sordu Şeytan.
"Pazar yerindeki bir çeşmeden her zaman şarap akarken bu kez su bile akmıyordu, kurumuştu. Neden acaba?"
"Pöh, bir bilselerdi!" diye cevap verdi Şeytan, "Çeşmedeki bir taşın altında bir kara kurbağa çöreklenmiş, onu öldürürlerse yine şarap akacaktır."
Anası yine bitlerini ayıklarken Şeytan uyuyup pencereleri titretecek şekilde horlamaya başladı. O sırada kadın ikinci tel saçı kopardı.
"Uff! Ne yapıyorsun sen?" diye öfkeyle söylendi.
"Kusura bakma! Rüya görürken yapmışım" dedi.
"Bu kez ne rüya gördün?"
"Bir krallıkta bir meyve ağacı varmış, hep altın elma verirmiş, ama artık yaprak bile açmıyormuş? Sebebi ne olabilir?"
"Pöh, bir bilselerdi!" diye cevap verdi Şeytan: "Onun kökünü bir fare kemiriyor, onu öldürürlerse yine elma verecektir, ama fare kemirmeye devam ederse ağaç kupkuru kesilir. Ama artık rüyalarınla kafamı ütüleme! Bir daha uykumu bozarsan tokadı yersin!"
Anası onu teskin ederek bit ayıklamayı sürdürdü. Şeytan yine uyuyup horlamaya başladı. Üçüncü saçı da koparınca Şeytan havaya sıçradı, haykırdı ve küfür etti.
"Elimde değil, kâbus gördüm!" dedi anası.
"Ne gördün?" diye bağırdı Şeytan; meraklanmıştı.
"Bir kayıkçı gördüm, bir nehrin iki yakası arasında durmadan gidip geldiği ve hiç kimse de gelip nöbetini devralmadığı için yakınıp duruyordu. Neden acaba?"
"Pöh, aptal herif!" diye cevap verdi Şeytan, "Bir müşteri kayığa bindiği zaman küreği onun eline sıkıştırsa, o zaman o kişi çekecek küreği; kendisi de serbest kalmış olacak."
Oğlundan üç tel saç koparmayı ve üç sorunun cevabını almayı başaran anası artık onu rahat bıraktı. O da gün doğuncaya kadar uyudu.
Şeytan evden gider gitmez anası da karıncayı cebinden çıkardı ve onu yine insan haline soktu.
"Al sana üç tel saç" dedi. "Şeytanın söylediklerini duymuş olmalısın."
"Evet, duydum. Hepsi aklımda."
"O zaman mesele yok. Yoluna devam edebilirsin."
Oğlan yaptığı iyilik için yaşlı kadına teşekkür ettikten sonra cehennemi terk etti. Her şey yolunda gittiği için neşeliydi.
Kayıkçının yanına vardığında şimdi ona sorusunun cevabını verecekti.
"Beni önce karşı tarafa geçir, o zaman sana nasıl kurtulacağını söyleyeyim" dedi.
Ve karşı kıyıya vardığında ona Şeytanın önerisini bildirdi:
"Bir daha biri gelir de karşıya geçmek isterse küreği onun eline tutuşturursun."
Yoluna devam ederek kuruyan ağacın bulunduğu şehre geldi. Kapıdaki nöbetçi cevabı bekliyordu. Oğlan Şeytandan işittiğini ona nakletti:
"Ağacın kökündeki fareyi öldür, yine meyve vermeye başlayacaktır!" dedi.
Nöbetçi ona teşekkür ederek altın dolu iki çuvalla iki eşek hediye etti.
Oğlan bir süre sonra akmayan çeşmenin olduğu şehre vardı. Oradaki nöbetçiye de Şeytandan öğrendiklerini söyledi.
"Çeşmede, bir taşın altına bir tane karakurbağa saklanmış. Onu arayıp bulun ve öldürün, o zaman çeşme yine şarap akıtacaktır!"
Bu nöbetçi de ona teşekkür ederek aynı şekilde iki çuval altınla iki eşek hediye etti.
Sonunda oğlan karısının yanına vardı; kadın onu görünce ve başardıklarını duyunca çok sevindi.
Oğlan krala istediği şeyi, yani üç tel altın saçı verdi. Kral altın dolu çuval taşıyan dört eşeği görünce keyfi yerine geldi ve "Tüm istenilenler yerine geldi. Artık kızım senin yanında kalabilir" dedi. "Ama aziz damadım, bu altınları nerden buldun, söyler misin? Bunlar büyük bir servet!"
"Ben bir nehirden geçtim" diye cevap verdi oğlan. "Orada, sahilde kum yerine hep bunlardan vardı."
"Yani ben de gidip onlardan alabilir miyim?" diye sordu; gözünü para hırsı bürümüştü.
"Ne kadar isterseniz!" diye cevap verdi oğlan. "Orada bir kayıkçı göreceksiniz, o sizi öbür kıyıya ulaştırır. Çuvallarınızı orda doldurursunuz."
Gözü dönmüş kral hemen yola çıkarak o nehre vardı ve kayıkçıya seslenerek kendisini öbür kıyıya geçirmesini istedi.
Kayıkçı onu kayığına bindirdi ve sahile çıkarken küreği müşterisinin eline sıkıştırdığı gibi oradan kaçıp gitti.
O günden sonra kral işlediği günahlar için cezasını çekmeye başladı.
"Hâlâ kürek mi çekiyor? Yok canım? Kimse onun elinden küreği almadı mı yani?"