Das singende, springende Löweneckerchen


A daloló, szökellő süsetekmadár


Es war einmal ein Mann, der hatte eine große Reise vor, und beim Abschied fragte er seine drei Töchter, was er ihnen mitbringen sollte. Da wollte die älteste Perlen, die zweite wollte Diamanten, die dritte aber sprach: "Lieber Vater, ich wünsche mir ein singendes, springendes Löweneckerchen (Lerche)." Der Vater sagte: "Ja, wenn ich es kriegen kann, sollst du es haben," küsste alle drei und zog fort. Als nun die Zeit kam, dass er wieder auf dem Heimweg war, so hatte er Perlen und Diamanten für die ältesten gekauft, aber das singende, springende Löweneckerchen für die Jüngste hatte er umsonst aller Orten gesucht, und das tat ihm leid, denn sie war sein liebstes Kind.
Da führte ihn der Weg durch einen Wald, und mitten darin war ein prächtiges Schloss, und nah am Schloss stand ein Baum, ganz oben auf der Spitze des Baums aber sah er ein Löweneckerchen singen und springen. "Ei, du kommst mir gerade recht" sagte er ganz vergnügt und rief seinem Diener, er sollte hinaufsteigen und das Tierchen fangen. Wie er aber zu dem Baum trat, sprang ein Löwe darunter auf, schüttelte sich und brüllte, dass das Laub an den Bäumen zitterte. "Wer mir mein singendes, springendes Löweneckerchen stehlen will," rief er, "den fresse ich auf!" Da sagte der Mann: "Ich habe nicht gewusst, dass der Vogel dir gehört, ich will mein Unrecht wieder gutmachen und mich mit schwerem Gelde loskaufen: lass mir nur das Leben!" Der Löwe sprach: "Dich kann nichts retten, als wenn du mir zu eigen versprichst, was dir daheim zuerst begegnet; willst du das aber tun, so schenke ich dir das Leben und den Vogel für deine Tochter obendrein." Der Mann aber weigerte sich und sprach: "Das könnte meine jüngste Tochter sein, die hat mich am liebsten und läuft mir immer entgegen, wenn ich nach Haus komme." Dem Diener aber war angst, und er sagte: "Muss Euch denn gerade Eure Tochter begegnen, es könnte ja auch eine Katze oder ein Hund sein." Da ließ sich der Mann überreden, nahm das singende, springende Löweneckerchen und versprach dem Löwen zu eigen, was ihm daheim zuerst begegnen würde.
Wie er daheim anlangte und in sein Haus eintrat, war das erste, was ihm begegnete, niemand anders als seine jüngste, liebste Tochter: Die kam gelaufen, küsste und herzte ihn, und als sie sah, dass er ein singendes, springendes Löweneckerchen mitgebracht hatte, war sie außer sich vor Freude. Der Vater aber konnte sich nicht freuen, sondern fing an zu weinen und sagte: "Mein liebstes Kind, den kleinen Vogel habe ich teuer gekauft, ich habe dich dafür einem wilden Löwen versprechen müssen, und wenn er dich hat, wird er dich zerreißen und fressen," und erzählte ihr da alles wie es zugegangen war, und bat sie, nicht hinzugehen, es möchte auch kommen, was da wolle. Sie tröstete ihn aber und sprach: "Liebster Vater, was Ihr versprochen habt, muss auch gehalten werden: Ich will hingehen und will den Löwen schon besänftigen, dass ich wieder gesund zu Euch komme."
Am andern Morgen ließ sie sich den Weg zeigen, nahm Abschied und ging getrost in den Wald hinein. Der Löwe aber war ein verzauberter Königssohn und war bei Tag ein Löwe, und mit ihm wurden alle seine Leute Löwen, in der Nacht aber hatten sie ihre natürliche menschliche Gestalt. Bei ihrer Ankunft ward sie freundlich empfangen und in das Schloss geführt. Als die Nacht kam, war er ein schöner Mann, und die Hochzeit ward mit Pracht gefeiert. Sie lebten vergnügt miteinander, wachten in der Nacht und schliefen am Tag.
Zu einer Zeit kam er und sagte: "Morgen ist ein Fest in deines Vaters Haus, weil deine älteste Schwester sich verheiratet, und wenn du Lust hast hinzugehen, so sollen dich meine Löwen hinführen." Da sagte sie, ja, sie möchte gerne ihren Vater wiedersehen, fuhr hin und ward von den Löwen begleitet. Da war große Freude, als sie ankam, denn sie hatten alle geglaubt, sie wäre von dem Löwen zerrissen worden und schon lange nicht mehr am Leben. Sie erzählte aber, was sie für einen schönen Mann hätte und wie gut es ihr ginge, und blieb bei ihnen, so lang die Hochzeit dauerte, dann fuhr sie wieder zurück in den Wald. Wie die zweite Tochter heiratete und sie wieder zur Hochzeit eingeladen war, sprach sie zum Löwen: "Diesmal will ich nicht allein sein, du musst mitgehen!" Der Löwe aber sagte, das wäre zu gefährlich für ihn, denn wenn dort der Strahl eines brennenden Lichts ihn berührte, so würde er in eine Taube verwandelt und müsste sieben Jahre lang mit den Tauben fliegen. "Ach," sagte sie, "geh nur mit mir! Ich will dich schon hüten und vor allem Licht bewahren." Also zogen sie zusammen und nahmen auch ihr kleines Kind mit. Sie ließ dort einen Saal mauern, so stark und dick, dass kein Strahl durchdringen konnte, darin sollt' er sitzen, wann die Hochzeitslichter angesteckt würden. Die Tür aber war von frischem Holz gemacht, das sprang und bekam einen kleinen Ritz, den kein Mensch bemerkte. Nun ward die Hochzeit mit Pracht gefeiert, wie aber der Zug aus der Kirche zurückkam mit den vielen Fackeln und Lichtern an dem Saal vorbei, da fiel ein haarbreiter Strahl auf den Königssohn, und wie dieser Strahl ihn berührt hatte, in dem Augenblick war er auch verwandelt, und als sie hineinkam und ihn suchte, sah sie ihn nicht, aber es saß da eine weiße Taube. Die Taube sprach zu ihr: "Sieben Jahr muss ich in die Welt fortfliegen; alle sieben Schritte aber will ich einen roten Blutstropfen und eine weiße Feder fallen lassen, die sollen dir den Weg zeigen, und wenn du der Spur folgst, kannst du mich erlösen."
Da flog die Taube zur Tür hinaus, und sie folgte ihr nach, und alle sieben Schritte fiel ein rotes Blutströpfchen und ein weißes Federchen herab und zeigte ihr den Weg. So ging sie immerzu in die weite Welt hinein und schaute nicht um sich und ruhte nicht, und waren fast die sieben Jahre herum: Da freute sie sich und meinte, sie wären bald erlöst, und war noch so weit davon. Einmal, als sie so fortging, fiel kein Federchen mehr und auch kein rotes Blutströpfchen, und als sie die Augen aufschlug, so war die Taube verschwunden. Und weil sie dachte: Menschen können dir da nicht helfen, so stieg sie zur Sonne hinauf und sagte zu ihr: "Du scheinst in alle Ritzen und über alle Spitzen, hast du keine weiße Taube fliegen sehen?" - "Nein," sagte die Sonne, "ich habe keine gesehen, aber da schenk ich dir ein Kästchen, das mach auf, wenn du in großer Not bist." Da dankte sie der Sonne und ging weiter, bis es Abend war und der Mond schien, da fragte sie ihn: "Du scheinst ]a die ganze Nacht und durch alle Felder und Wälder, hast du keine weiße Taube fliegen sehen?" - "Nein," sagte der Mond, "ich habe keine gesehen, aber da schenk ich dir ein Ei, das zerbrich, wenn du in großer Not bist." Da dankte sie dem Mond und ging weiter, bis der Nachtwind herankam und sie anblies. Da sprach sie zu ihm: "Du wehst ja über alle Bäume und unter allen Blättern weg, hast du keine weiße Taube fliegen sehen?" - "Nein," sagte der Nachtwind, "ich habe keine gesehen, aber ich will die drei andern Winde fragen, die haben sie vielleicht gesehen." Der Ostwind und der Westwind kamen und hatten nichts gesehen, der Südwind aber sprach: "Die weiße Taube habe ich gesehen, sie ist zum Roten Meer geflogen, da ist sie wieder ein Löwe geworden, denn die sieben Jahre sind herum, und der Löwe steht dort im Kampf mit einem Lindwurm, der Lindwurm ist aber eine verzauberte Königstochter." Da sagte der Nachtwind zu ihr: "Ich will dir Rat geben, geh zum Roten Meer, am rechten Ufer da stehen große Ruten, die zähle, und die elfte schneid ab und schlag den Lindwurm damit, dann kann ihn der Löwe bezwingen, und beide bekommen auch ihren menschlichen Leib wieder. Hernach schau dich um, und du wirst den Vogel Greif sehen, der am Roten Meer sitzt, schwing dich mit deinem Liebsten auf seinen Rücken; der Vogel wird euch übers Meer nach Haus tragen. Da hast du auch eine Nuss, wenn du mitten über dem Meere bist, lass sie herabfallen, alsbald wird sie aufgehen, und ein großer Nussbaum wird aus dem Wasser hervor wachsen, auf dem sich der Greif ausruht; und könnte er nicht ruhen, so wäre er nicht stark genug, euch hinüberzutragen. Und wenn du vergisst, die Nuss herab zuwerfen, so lässt er euch ins Meer fallen."
Da ging sie hin und fand alles, wie der Nachtwind gesagt hatte. Sie zahlte die Ruten am Meer und schnitt die elfte ab, damit schlug sie den Lindwurm, und der Löwe bezwang ihn; alsbald hatten beide ihren menschlichen Leib wieder. Aber wie die Königstochter, die vorher ein Lindwurm gewesen war, vom Zauber frei war, nahm sie den Jüngling in den Arm, setzte sich auf den Vogel Greif und führte ihn mit sich fort. Da stand die arme Weitgewanderte und war wieder verlassen und setzte sich nieder und weinte. Endlich aber ermutigte sie sich und sprach: "Ich will noch so weit gehen, als der Wind weht und so lange als der Hahn kräht, bis ich ihn finde." Und ging fort lange, lange Wege, bis sie endlich zu dem Schloss kam, wo beide zusammen lebten. Da hörte sie, dass bald ein Fest wäre, wo sie Hochzeit miteinander machen wollten. Sie sprach aber: "Gott hilft mir noch," und öffnete das Kästchen, das ihr die Sonne gegeben hatte, da lag ein Kleid darin, so glänzend wie die Sonne selber. Da nahm sie es heraus und zog es an und ging hinauf in das Schloss und alle Leute und die Braut selber sahen sie mit Verwunderung an. Und das Kleid gefiel der Braut so gut, dass sie dachte, es könnte ihr Hochzeitskleid geben, und fragte, ob es nicht feil wäre. "Nicht für Geld und Gut," antwortete sie," aber für Fleisch und Blut." Die Braut fragte, was sie damit meinte. Da sagte sie: "Lasst mich eine Nacht in der Kammer schlafen, wo der Bräutigam schläft." Die Braut wollte nicht und wollte doch gerne das Kleid haben, endlich willigte sie ein, aber der Kammerdiener musste dem Königssohn einen Schlaftrunk geben. Als es nun Nacht war und der Jüngling schon schlief, ward sie in die Kammer geführt. Da setzte sie sich ans Bett und sagte: "Ich bin dir nachgefolgt sieben Jahre, bin bei Sonne und Mond und bei den vier Winden gewesen und habe nach dir gefragt und habe dir geholfen gegen den Lindwurm; willst du mich denn ganz vergessen?" Der Königssohn aber schlief so hart, dass es ihm nur vorkam, als rauschte der Wind draußen in den Tannenbäumen. Wie nun der Morgen anbrach, da ward sie wieder hinausgeführt und musste das goldene Kleid hingeben. Und als auch das nichts geholfen hatte, ward sie traurig, ging hinaus auf eine Wiese, setzte sich da hin und weinte. Und wie sie so saß, da fiel ihr das Ei noch ein, das ihr der Mond gegeben hatte. Sie schlug es auf, da kam eine Glucke heraus mit zwölf Küchlein ganz von Gold, die liefen herum und piepten und krochen der Alten wieder unter die Flügel, so dass nichts Schöneres auf der Welt zu sehen war. Da stand sie auf, trieb sie auf der Wiese vor sich her, so lange, bis die Braut aus dem Fenster sah, und da gefielen ihr die kleinen Küchlein so gut, dass sie gleich herabkam und fragte, ob sie nicht feil wären. "Nicht für Geld und Gut, aber für Fleisch und Blut; lasst mich noch eine Nacht in der Kammer schlafen wo der Bräutigam schläft!" Die Braut sagte ja und wollte sie betrügen wie am vorigen Abend. Als aber der Königssohn zu Bett ging, fragte er seinen Kammerdiener, was das Murmeln und Rauschen in der Nacht gewesen sei. Da erzählte der Kammerdiener alles, dass er ihm einen Schlaftrunk hätte geben müssen, weil ein armes Mädchen heimlich in der Kammer geschlafen hätte, und heute Nacht sollte er ihm wieder einen geben! Sagte der Königssohn: "Gieß den Trank neben das Bett!" Zur Nacht wurde sie wieder hereingeführt und als sie anfing zu erzählen, wie es ihr traurig ergangen wäre, da erkannte er gleich an der Stimme seine liebe Gemahlin, sprang auf und rief: "Jetzt bin ich erst recht erlöst, mir ist gewesen wie in einem Traum, denn die fremde Königstochter hatte mich bezaubert dass ich dich vergessen musste, aber Gott hat noch zu rechter Stunde die Betörung von mir genommen." Da gingen sie beide in der Nacht heimlich aus dem Schloss, denn sie fürchteten sich vor dem Vater der Königstochter, der ein Zauberer war, und setzten sich auf den Vogel Greif, der trug sie über das Rote Meer, und als sie in der Mitte waren, ließ sie die Nuss fallen. Alsbald wuchs ein großer Nussbaum, darauf ruhte sich der Vogel und dann führte er sie nach Haus, wo sie ihr Kind fanden, das war groß und schön geworden, und sie lebten von nun an vergnügt bis an ihr Ende.
Egyszer egy ember messze földre készült. Megkérdezte a három lányát, mit hozzon nekik a nagy útról. Az egyik gyöngyöt kért, a másik gyémántot, a legkisebbik pedig azt mondta:
- Édes jó apám, én egy táncos-dalos kis pacsirtát szeretnék.
- Jól van - felelte az édesapja -, ha találok, hozok neked egyet. Azzal megcsókolta őket, és útnak indult. Sokáig oda volt idegen országban. Mikor aztán eljött az ideje, hogy hazatérjen, a legidősebb lányának vett egy marék gyöngyöt, a középsőnek egy ládika gyémántot, de amit a legkisebbik kért a táncos-dalos kis pacsirtát, akárhogy kereste, sehol nem találta. Igen elbúsult emiatt, mert ezt a lányát szerette a legjobban.
Hazafelé egy nagy erdőn át vitt az útja. Az erdőben volt egy pompás kastély, nem messze tőle állt egy sudár fa. Annak a fának a tetején pedig ott ugrált, ott dalolt egy kis pacsirta.
- Éppen téged kereslek, kis madár! - mondta az ember örvendezve, és ráparancsolt a szolgájára, másszék föl a fára, fogja meg a madárkát. De amint a közelébe értek, fölugrott a fa tövéből egy oroszlán. Megrázta a sörényét és akkorát ordított, hogy beleremegtek a lombok.
- Tüstént fölfalom, aki hozzá mer nyúlni az én táncos-dalos pacsirtámhoz!
- Nem tudtam, hogy a madár a tiéd - védekezett az ember. - Ha vétettem ellened, jóvá is teszem! Nagy váltságdíjat fizetek neked, csak hagyd meg az életemet.
- Rendben van - mondta az oroszlán -, megkegyelmezek neked, de csak egy feltétellel: ha nekem ígéred azt, amivel hazatértedben először fogsz találkozni. Ebben megalkudhatunk, s akkor ráadásul a madarat is elviheted. Ha pedig nem, akkor jaj az életednek!
Az ember tétovázott, sehogyan sem akart ráállni az alkura.
- Hátha éppen a legkisebbik lányommal találkozom először - töprengett. - Ő szeret a legjobban; mindig elébem szalad, ha egy-egy hosszú útról hazatérek.
Szolgája azonban félt az oroszlántól, és igyekezett mindenképpen rábeszélni:
- Miért éppen ővele találkoznál? Miért nem egy kakassal vagy egy macskával?
Addig-addig unszolta, míg az ember végül is engedett; odaígérte az oroszlánnak azt, amivel hazatértekor elsőnek fog találkozni, cserébe pedig megkapta a táncos-dalos kis pacsirtát.
Lóra szálltak, és ügettek tovább hazafelé. Csakhamar föltűnt a házuk tornya, de az ember szíve nem vidult fel tőle, egyre csak azon emésztődött, vajon kit lát meg elsőnek. Mert sem kakas nem kukorékolt rájuk, sem macska nem futott át előttük az úton, mintha minden élő állat kipusztult volna a környékről.
Befordultak az udvarba; hát ki integet a tornácról, ki szalad elébe lelkendezve? Senki más, mint a legkisebbik lánya. Odaugrott az apjához, nyakába borult, ölelte-csókolta, és amikor meglátta nála a táncos-dalos kis pacsirtát, egyszeriben táncra perdült örömében.
Bezzeg nem örült az édesapja! Sírva fakadt szegény, úgy mondta, könnyesen:
- Édes-kedves lányom, nagyon drágán vettem én ezt a táncos-dalos kis pacsirtát. Odaígértelek érte egy dühös oroszlánnak. Ha megkap, biztosan széttép.
Elmondta a lánynak, mi történt vele az úton, s kérve kérte, el ne mozduljon a háztól, legyen, aminek lennie kell.
- Nem úgy van az, édesapám - felelte a lánya. - Amit ígértél, meg is kell tartanod. Ne félts engem, fogadom, hogy megszelídítem azt a haragos oroszlánt. Meglátod, baj nélkül fogok visszatérni hozzád!
Másnap reggel megtudakolta az utat, búcsút vett a szülői háztól, és nekiindult az erdőnek.
Az az oroszlán pedig elvarázsolt királyfi volt. Nappal a kíséretével együtt oroszlánéletet élt, de éjszakára mindannyian visszaváltoztak emberré. Amikor az este leszállt, egy szép, sudár ifjú állt a lány elé, megkérte a kezét, és nagy pompával mindjárt meg is tartották a lakodalmat.
Boldog békességben éltek az erdő mélyén; éjszaka virrasztottak, nappal pedig aludtak. A fiatal asszony eleinte furcsállotta ezt a rendet, de aztán lassacskán ő is beleszokott, neki már nem is jutott eszébe, hogy amíg az édesapjánál élt, éppen ilyenkor készültek lefeküdni.
Telt-múlt az idő, őszre tél, télre tavasz, s akkor egyszer azt mondta a királyfi a feleségének:
- Holnap nagy ünnepség lesz apád házánál: menyegzőjét üli az idősebb nénéd. Ha szeretnél ott lenni, az oroszlánjaim majd elkísérnek.
Az asszony kapva kapott az alkalmon, mert már igen nagyon vágyódott az édesapja után. Otthon azt hitték, réges-régen széttépte már az oroszlán; senki sem gondolta volna, hogy még él. Volt is nagy öröm a háznál, mikor megérkezett!
Hát még mikor elmesélte, milyen szép, délceg férje van, és milyen jól megy a sora mellette! Vége-hossza nem volt a csodálkozásnak meg az ünneplésnek. Ő meg, míg a lakodalom tartott, ottmaradt a szülői háznál, annak végeztével pedig visszatért az erdőbe.
Nem sokkal később férjhez ment a kisebbik nénje is. Annak is ott szeretett volna lenni a lakodalmán.
- Menj, ha kedved tartja - mondta az ura -, majd rendelek melléd két oroszlánt kísérőnek.
- Gyere velem te is - kérlelte az asszony -, hadd mutassalak be a testvéreimnek.
- Bajos dolog az - felelte a királyfi -, nem mehetek én olyan helyre, ahol világot gyújtanak, mert ha csak egy parányi gyertyafény is ér, nyomban galambbá kell változnom, és hét álló esztendeig a galambokkal kell szálldosnom a nagyvilágban.
De a felesége váltig biztatta:
- Majd én vigyázok rád, megóvlak mindenféle gyertyavilágtól! Végül együtt keltek útra, magukkal vitték a fiacskájukat is.
Otthon az asszony egy termet építtetett, és körülvétette jó vastag falakkal, hogy egy szikrányi fény se szivároghasson be, és biztonságban legyen odabent a férje. Ajtót is ácsoltak a teremre kemény tölgyfából, a sarkait megvasalták, kulcslyukat pedig nem csináltak rá, nehogy valami ravaszdi sugaracska átlopakodhassék rajta. Csak kilincsre nyílt az ajtó, s ahhoz a kilincshez nem volt szabad másnak hozzányúlnia, mint a királyfi feleségének.
Egyre azonban nem gondoltak: az ajtót friss fából ácsolták, s az egy kicsit megvetemedett; irinyó-pirinyó rés támadt rajta, olyan parányi, hogy emberi szem észre sem vehette. Ahhoz azonban elég volt, hogy amikor a fényes esküvői menet lobogó fáklyákkal, tenger sok gyertyával elhaladt a terem mellett, egy hajszálnyi sugár a királyfira hulljon.
Ő abban a pillanatban fehér galambbá változott. Mikor a felesége benyitott hozzá, ráröppent a vállára, azt mondta neki:
- Hét kerek esztendeig kell szálldosnom a nagyvilágban; minden hetedik lépésnél lehullajtok egy vörös vércseppet meg egy fehér tollat, azok mutatják majd az utamat. Ha utánam jössz, s rámtalálsz, megválthatsz a varázslattól.
Azzal kirepült az ajtón. Az asszony nézte, hogyan távolodik, hogyan kisebbedik; könnyein át már csak libegő fehér pontot látott az égen. S akkor, mielőtt az a libegő pont is eltűnt volna, úgy, ahogy volt, elindult utána, még csak istenhozzádot sem mondott a szülői háznak.
Ment végig a világon, nem pihent soha, nem nézett sem jobbra, sem balra. Minden hetedik lépésnél lehullott eléje egy vörös vércsepp meg egy fehér tollpihe, és mutatta az utat. Vándorolt fáradhatatlanul, hegy nem állta útját, völgy nem marasztalta; csak az időt számolta magában: mikor telik le már a hét esztendő.
És lassan az is végére járt. Az asszony boldog volt, azt hitte, hamarosan elkövetkezik a szabadulásuk. Pedig milyen messze voltak még tőle! Ha sejtette volna, talán a szíve is megszakad bánatában. De nem sejtett semmit, csak ment, egyre ment a fehér galambbá vált édes férje után.
Hanem egyszer aztán sem piros vércseppet, sem fehér tollpelyhet nem látott többé. Fölnézett az égre: nem látta a galambot sem.
"Ember itt már nem segíthet" - gondolta szegény. Fölment hát a Naphoz, és megszólította:
- Te benézel minden zugba, és ráragyogsz minden csúcsra; nem láttál egy szálló fehér galambot?
- Nem láttam - felelte a Nap -, de kapsz tőlem egy ládikót, ha nagy bajban vagy, nyisd ki.
Az asszony megköszönte szépen, és ment tovább, míg be nem esteledett, és föl nem jött a Hold. Akkor azt is megszólította:
- Te egész éjjel világítasz, erdőn-mezőn széttekintesz; nem láttál egy szálló fehér galambot?
- Nem láttam - felelte a Hold -, de kapsz tőlem egy tojást, ha nagy bajban vagy, törd fel.
Az asszony azt is megköszönte szépen, és ment tovább, míg szembe nem jött vele az Északi Szél, és meg nem legyintette az arcát. Akkor azt is megszólította:
- Te átkutatsz minden lombot, megmozgatsz minden levelet; nem láttál valahol egy búvó fehér galambot?
- Nem - felelte az Északi Szél -, de majd megkérdezem a három testvéremet, azok talán látták.
De sem a Keleti, sem a Nyugati Szél nem látta. Hanem a Déli Szél azt mondta:
- Én láttam a fehér galambot. Leszállt a Vörös-tenger partjára, és ott visszaváltozott oroszlánná, mert letelt a hét esztendő. Az oroszlán most egy sárkánnyal viaskodik a parton. De az a sárkány elvarázsolt királylány.
Akkor az Északi Szél így szólt hozzá:
- Amiért ilyen nagyon szereted az uradat, adok neked egy jó tanácsot. Menj el a Vörös-tengerhez, annak a partján sudár vesszők nőnek. Számold meg őket, nyesd le a tizenegyediket, suhintsd meg vele a sárkányt, akkor az oroszlán le tudja győzni, és mind a ketten visszaváltoznak emberré. Utána keresd meg a griffmadarat, ott kuporog a homokban, a parton. Ülj fel rá a kedveseddel, a madár majd hazavisz a tengeren át. Itt van egy dió, ezt tedd el. Mikor a tenger közepe felé értek, ejtsd le: nyomban nagy diófa sarjad belőle, a griffmadár leszállhat rá megpihenni. De ha nem lel pihenőhelyet, nem lesz elég ereje hozzá, hogy átvigyen a víz fölött, s ledob benneteket a tengerbe.
Az asszony útra kelt, és mindent úgy talált, ahogy az Északi Szél mondta. Megszámlálta a vesszőket a tengerparton, lenyeste a tizenegyediket, megsuhintotta vele a sárkányt: abban a pillanatban győzött az oroszlán, és mind a ketten visszaváltoztak emberré. De amint a királylány, aki addig sárkány volt, megszabadult a varázslattól, átölelte a királyfit, fölpattant vele a griffmadárra, és elrepültek. Hiába vándorolt hát szegény asszony hét esztendeig, megint csak magára maradt. Leült, és keservesen sírni kezdett. Jól kisírta magát, aztán fölállt, s azt mondta:
- Megyek, ameddig a Szél fúj, ameddig a Nap süt, ameddig a kakas kukorékol; megyek, amíg a férjemet meg nem találom!
És vándorolt megint fáradhatatlanul, míg csak oda nem ért a kastélyhoz, amelyben a királyfi meg a királylány lakott. Éppen a lakodalmukat akarták megülni, erre készült az egész környék.
"Ez már igazán elég nagy baj" - gondolta az asszony, és kinyitotta a ládikát, amelyet a Naptól kapott. Gyönyörűséges ruha volt benne, csillogott-villogott, akár maga a Nap. Kivette a ládikából, magára öltötte, és fölment a kastélyba. Mindenki ámult-bámult rajta, a menyasszonynak meg annyira megtetszett az öltözéke hogy szívesen elfogadta volna menyegzősruhának. Meg is kérdezte, nem eladó-e.
- Nem aranyért, pénzért, csak húsért és vérért - felelte az asszony.
- Hát ezt meg hogyan értsem? - firtatta tovább a menyasszony.
- Hadd aludjam egy éjszaka a vőlegényed hálószobájában.
A menyasszonynak ugyan nem volt ínyére az ajánlat, de mert nagyon kívánta a ruhát, végül is belement. Meghagyta azonban a királyfi inasának, adjon este álomitalt az urának.
Mikor leszállt az éjszaka, és a királyfi már jó mélyen aludt, bevezették az asszonyt a hálószobába. Leült az ágy szélére, és így szólt:
- Hét esztendeig jártam a nyomodban, voltam a Napnál, voltam a Holdnál, voltam a négy Szélnél, kérdezősködtem utánad, megsegítettelek a sárkány ellenében, mégis egészen el akarsz felejteni engem?
De a királyfi nagyon mélyen aludt az álomitaltól; mindez csak olyan volt neki, mintha a Szél susogna odakint a fenyőkön.
Mikor megvirradt, kivezették az asszonyt a hálószobából, és oda kellett adnia aranyos ruháját. Elfogta szegényt a bánat, hogy lám, semmi sem segít már rajta, nem segített még a Nap ajándéka sem! Kiment a mezőre, leült, és sírdogálni kezdett. Hát amint éppen a szemét törülgeti a köténye sarkával, valami gömbölyűt tapint meg a zsebében: az a tojás volt, amelyet a Holdtól kapott. Nyomban feltörte: egy aranykotlós volt benne tizenkét színarany csibével. A kiscsibék szétszaladtak, csipogtak, olyan volt, mintha tizenkét csillag futkosott volna a zöld mezőben. Aztán a kotlós kárált egyet-kettőt; a csibék visszafutottak a szárnya alá, és most meg olyan volt, mintha maga az arany Hold szállott volna le a rétre.
Akkor az asszony gondolt egyet: odaterelgette a csibéit meg a kotlósát a királylány ablaka alá. Az kinézett a csipogásra, és úgy megtetszett neki ez az aranymajorság, hogy nyomban lejött, és megkérdezte, nem eladók-e.
- Nem aranyért, pénzért, csak húsért és vérért - felelte megint az asszony - Hadd aludjam még egy éjszaka a vőlegényed hálószobájában.
- Jól van - hagyta rá a menyasszony, mert azt gondolta, ma is rászedi majd mint az előző estén. Hanem a királyfi aznap, mikor ágyba készülődött, megkérdezte az inasát, miféle suttogást hallott az éjszaka. Erre az inas mindent bevallott neki.
- Öntsd a kelyhet az ágy mögé! - parancsolt rá a királyfi, és lefeküdt.
Mikor leszállt az éj, megint bevezették az asszonyt. Az leült az ágy szélére, s újra sorjázni kezdte a búját-baját. De most a királyfi rögtön ráismert a hangjáról; most már tudta, hogy ez az ő kedves felesége. Kiugrott az ágyból, örvendezve mondta:
- Csak most foszlott le rólam igazában a varázslat! Eddig mintha álomban éltem volna. A királylány megbűvölt, hogy elfelejtselek; de az ég idejében levette rólam a rontást!
Még azon az éjszakán kiosontak a kastélyból. Nagy titokban jártak, féltek a királylány apjától, aki varázsló volt. Fölültek a griffmadárra, és az nekivágott a Vörös-tengernek.
Ahogy a tenger közepe fölé értek, az asszony lehullajtotta a diót. Nyomban terebélyes diófa nőtt ki a vízből. A griffmadár rászállt, és megpihent rajta. Aztán ismét fölkerekedett, és hazáig repült velük.
Otthon végre viszontlátták a fiukat; szép, erős legénnyé serdült, amíg odajártak. És attól fogva boldogan éltek, míg meg nem haltak.