Die Gänsemagd


A libapásztorlány


Es lebte einmal eine alte Königin, der war ihr Gemahl schon lange Jahre gestorben, und sie hatte eine schöne Tochter. Wie die erwuchs, wurde sie weit über Feld an einen Königssohn versprochen. Als nun die Zeit kam, wo sie vermählt werden sollte und nun das Kind in das fremde Reich abreisen mußte, packte ihr die Alte gar viel köstliches Gerät und Geschmeide ein, Gold und Silber, Becher und Kleinode, kurz alles, was nur zu einem königlichen Brautschatz gehörte, denn sie hatte ihr Kind von Herzen lieb. Auch gab sie ihr eine Kammerjungfer bei, welche mitreiten und die Braut in die Hände des Bräutigams überliefern sollte. Und jede bekam ein Pferd zur Reise, aber das Pferd der Königstochter hieß Falada und konnte sprechen. Wie nun die Abschiedsstunde da war, begab sich die alte Mutter in ihre Schlafkammer, nahm ein Messerlein und schnitt damit in ihre Finger, daß sie bluteten; darauf hielt sie ein weißes Läppchen unter und ließ drei Tropfen Blut hineinfallen, gab sie der Tochter und sprach: "Liebes Kind, verwahre sie wohl, sie werden dir unterwegs not tun."
Also nahmen beide voneinander betrübten Abschied. Das Läppchen steckte die Königstochter in ihren Busen vor sich, setzte sich aufs Pferd und zog nun fort zu ihrem Bräutigam. Da sie eine Stunde geritten waren, empfand sie heißen Durst und sprach zu ihrer Kammerjungfer: "Steig' ab und schöpfe mir mit meinem Becher, den du für mich mitgenommen hast, Wasser aus dem Bache, ich möchte gern einmal trinken." - "Wenn Ihr Durst habt," sprach die Kammerjungfer, "so steigt selber ab, legt Euch ans Wasser und trinkt, ich mag Eure Magd nicht sein." Da stieg die Königstochter vor großem Durst herunter, neigte sich über das Wasser im Bach und trank und durfte nicht aus dem goldenen Becher trinken. Da sprach sie: "Ach Gott!" Da antworteten die drei Blutstropfen: "Wenn das deine Mutter wüßte, das Herz im Leib tät ihr zerspringen." Aber die Königsbraut war demütig, sagte nichts und stieg wieder zu Pferde. So ritten sie etliche Meilen weiter fort, aber der Tag war warm, die Sonne stach, und sie durstete bald von neuem. Da sie nun an einen Wasserfluß kamen, rief sie noch einmal ihrer Kammerjungfer: "Steig' ab und gib mir aus meinem Goldbecher zu trinken," denn sie hatte alle bösen Worte längst vergessen. Die Kammerjungfer sprach aber noch hochmütiger: "Wollt Ihr trinken, so trinkt allein, ich mag nicht Eure Magd sein." Da stieg die Königstochter hernieder vor großem Durst, legte sich über das fließende Wasser, weinte und sprach: "Ach Gott!" und die Blutstropfen antworteten wiederum: "Wenn das deine Mutter wüßte, das Herz im Leibe tät ihr zerspringen." Und wie sie so trank und sich recht überlehnte, fiel ihr das Läppchen, worin die drei Tropfen waren, aus dem Busen und floß mit dem Wasser fort, ohne daß sie es in ihrer großen Angst merkte. Die Kammerjungfer hatte aber zugesehen und freute sich, daß sie Gewalt über die Braut bekäme; denn damit, daß diese die Blutstropfen verloren hatte, war sie schwach und machtlos geworden. Als sie nun wieder auf ihr Pferd steigen wollte, das da hieß Falada, sagte die Kammerfrau: "Auf Falada gehöre ich, und auf meinen Gaul gehörst du;" und das mußte sie sich gefallen lassen. Dann befahl ihr die Kammerfrau mit harten Worten, die königlichen Kleider auszuziehen und ihre schlechten anzulegen, und endlich mußte sie sich unter freiem Himmel verschwören, daß sie am königlichen Hof keinem Menschen etwas davon sprechen wollte; und wenn sie diesen Eid nicht abgelegt hätte, wäre sie auf der Stelle umgebracht worden. Aber Falada sah das alles an und nahm's wohl in acht.
Die Kammerfrau stieg nun auf Falada und die wahre Braut auf das schlechte Roß, und so zogen sie weiter, bis sie endlich in dem königlichen Schloß eintrafen. Da war große Freude über ihre Ankunft, und der Königssohn sprang ihnen entgegen, hob die Kammerfrau vom Pferde und meinte, sie wäre seine Gemahlin. Sie ward die Treppe hinaufgeführt, die wahre Königstochter aber mußte unten stehenbleiben. Da schaute der alte König am Fenster und sah sie im Hof halten und sah, wie sie fein war, zart und gar schön; ging alsbald hin ins königliche Gemach und fragte die Braut nach der, die sie bei sich hätte und da unten im Hof stände und wer sie wäre?
"Die hab ich mir unterwegs mitgenommen zur Gesellschaft; gebt der Magd was zu arbeiten, daß sie nicht müßig steht." Aber der alte König hatte keine Arbeit für sie und wußte nichts, als daß er sagte: "Da hab ich so einen kleinen Jungen, der hütet die Gänse, dem mag sie helfen." Der Junge hieß Kürdchen (Konrädchen), dem mußte die wahre Braut helfen Gänse hüten.
Bald aber sprach die falsche Braut zu dem jungen König: "Liebster Gemahl, ich bitte Euch, tut mir einen Gefallen!" Er antwortete: "Das will ich gerne tun." - "Nun, so laßt den Schinder rufen und da dem Pferde, worauf ich hergeritten bin, den Hals abhauen, weil es mich unterwegs geärgert hat." Eigentlich aber fürchtete sie, daß das Pferd sprechen möchte, wie sie mit der Königstochter umgegangen war. Nun war das so weit geraten, daß es geschehen und der treue Falada sterben sollte, da kam es auch der rechten Königstochter zu Ohr, und sie versprach dem Schinder heimlich ein Stück Geld, das sie ihm bezahlen wollte, wenn er ihr einen kleinen Dienst erwiese. In der Stadt war ein großes finsteres Tor, wo sie abends und morgens mit den Gänsen durch mußte, unter das finstere Tor möchte er dem Falada seinen Kopf hinnageln, daß sie ihn doch noch mehr als einmal sehen könnte. Also versprach das der Schindersknecht zu tun, hieb den Kopf ab und nagelte ihn unter das finstere Tor fest.
Des Morgens früh, da sie und Kürdchen unterm Tor hinaustrieben, sprach sie im Vorbeigehen:
"O du Falada, da du hangest,"
da antwortete der Kopf:
"O du Jungfer Königin, da du gangest,
wenn das deine Mutter wüßte,
ihr Herz tät ihr zerspringen."
Da zog sie still weiter zur Stadt hinaus, und sie trieben die Gänse aufs Feld. Und wenn sie auf der Wiese angekommen war, saß sie nieder und machte ihre Haare auf, die waren eitel Gold, und Kürdchen sah sie und freute sich, wie sie glänzten, und wollte ihr ein paar ausraufen. Da sprach sie:
"Weh, weh, Windchen,
nimm Kürdchen sein Hütchen,
und lass'n sich mit jagen,
bis ich mich geflochten und geschnatzt
und wieder aufgesatzt."
Und da kam ein so starker Wind, daß er dem Kürdchen sein Hütchen weg wehte über alle Land, und es mußte ihm nachlaufen. Bis er wiederkam, war sie mit dem Kämmen und Aufsetzen fertig, und er konnte keine Haare kriegen. Da ward Kürdchen bös und sprach nicht mit ihr; und so hüteten sie die Gänse, bis daß es Abend ward, dann gingen sie nach Haus.
Den andern Morgen, wie sie unter dem finstern Tor hinaustrieben, sprach die Jungfrau:
"O du Falada, da du hangest,"
Falada antwortete:
"O du Jungfer Königin, da du gangest,
wenn das deine Mutter wüßte,
ihr Herz tät ihr zerspringen."
Und in dem Feld setzte sie sich wieder auf die Wiese und fing an, ihr Haar auszukämmen, und Kürdchen lief und wollte danach greifen, da sprach sie schnell:
"Weh, weh, Windchen,
nimm Kürdchen sein Hütchen,
und lass'n sich mit jagen,
bis ich mich geflochten und geschnatzt
und wieder aufgesatzt."
Da wehte der Wind und wehte ihm das Hütchen vom Kopf weit weg, daß Kürdchen nachlaufen mußte, und als es wiederkam, hatte sie längst ihr Haar zurecht, und es konnte keins davon erwischen, und so hüteten sie die Gänse, bis es Abend ward.
Abends aber, nachdem sie heimgekommen waren, ging Kürdchen vor den alten König und sagte: "Mit dem Mädchen will ich nicht länger Gänse hüten!" - "Warum denn?" fragte der alte König. "Ei, das ärgert mich den ganzen Tag." Da befahl ihm der alte König zu erzählen, wie's ihm denn mit ihr ginge. Da sagte Kürdchen: "Morgens, wenn wir unter dem finstern Tor mit der Herde durchkommen, so ist da ein Gaulskopf an der Wand, zu dem redet sie:
'Falada, da du hangest,'
da antwortet der Kopf:
'O du Königsjungfer, da du gangest,
wenn das deine Mutter wüßte,
ihr Herz tät' ihr zerspringen!'"
Und so erzählte Kürdchen weiter, was auf der Gänsewiese geschähe und wie es da dem Hut im Winde nachlaufen müßte.
Der alte König befahl ihm, den nächsten Tag wieder hinauszutreiben, und er selbst, wie es Morgen war, setzte sich hinter das finstere Tor und hörte da, wie sie mit dem Haupt des Falada sprach. Und dann ging er ihr auch nach in das Feld und barg sich in einem Busch auf der Wiese. Da sah er nun bald mit seinen eigenen Augen, wie die Gänsemagd die Herde getrieben brachte und wie nach einer Weile sie sich setzte und ihre Haare losflocht, die strahlten von Glanz. Gleich sprach sie wieder:
"Weh, weh, Windchen,
faß Kürdchen sein Hütchen,
und lass'n sich mit jagen,
bis ich mich geflochten und geschnatzt
und wieder aufgesatzt."
Da kam ein Windstoß und fuhr mit Kürdchens Hut weg, daß es weit zu laufen hatte, und die Magd kämmte und flocht ihre Locken still fort, welches der alte König alles beobachtete. Darauf ging er unbemerkt zurück, und als abends die Gänsemagd heimkam, rief er sie beiseite und fragte, warum sie dem allem so täte. "Das darf ich Euch nicht sagen und darf auch keinem Menschen mein Leid klagen, denn so hab' ich mich unter freiem Himmel verschworen, weil ich sonst um mein Leben gekommen wäre." Er drang in sie und ließ ihr keinen Frieden, aber er konnte nichts aus ihr herausbringen. Da sprach er: "Wenn du mir nichts sagen willst, so klag' dem Eisenofen da dein Leid," und ging fort. Da kroch sie in den Eisenofen, fing an zu jammern und zu weinen, schüttete ihr Herz aus und sprach: "Da sitze ich nun von aller Welt verlassen und bin doch eine Königstochter, und eine falsche Kammerjungfer hat mich mit Gewalt dahin gebracht, daß ich meine königlichen Kleider habe ablegen müssen, und hat meinen Platz bei meinem Bräutigam eingenommen, und ich muß als Gänsemagd gemeine Dienste tun. Wenn das meine Mutter wüßte, das Herz im Leib tät' ihr zerspringen." Der alte König stand aber außen an der Ofenröhre, lauerte ihr zu und hörte, was sie sprach. Da kam er wieder herein und ließ sie aus dem Ofen gehen. Da wurden ihr königliche Kleider angetan, und es schien ein Wunder, wie sie so schön war. Der alte König rief seinen Sohn und offenbarte ihm, daß er die falsche Braut hätte: die wäre bloß ein Kammermädchen, die wahre aber stände hier als gewesene Gänsemagd. Der junge König war herzensfroh, als er ihre Schönheit und Tugend erblickte, und ein großes Mahl wurde angestellt, zu dem alle Leute und guten Freunde gebeten wurden. Obenan saß der Bräutigam, die Königstochter zur einen Seite und die Kammerjungfer zur andern, aber die Kammerjungfer war verblendet und erkannte jene nicht mehr in dem glänzenden Schmuck. Als sie nun gegessen und getrunken hatten und guten Muts waren, gab der alte König der Kammerfrau ein Rätsel auf, was eine solche wert wäre, die den Herrn so und so betrogen hätte, erzählte damit den ganzen Verlauf und fragte: "Welchen Urteils ist diese würdig?" Da sprach die falsche Braut: "Die ist nichts Besseres wert, als daß sie splitternackt ausgezogen und in ein Faß gesteckt wird, das inwendig mit spitzen Nägeln beschlagen ist; und zwei weiße Pferde müssen vorgespannt werden, die sie Gasse auf Gasse ab zu Tode schleifen." - "Das bist du," sprach der alte König, "und hast dein eigen Urteil gefunden, und danach soll dir widerfahren." Und als das Urteil vollzogen war, vermählte sich der junge König mit seiner rechten Gemahlin, und beide beherrschten ihr Reich in Frieden und Seligkeit.
Egyszer egy királynénak váratlanul meghalt a férje, s attól fogva egyedül éldegélt a leányával. Teltek-múltak az évek; a királyné lassan megöregedett, a lány pedig gyönyörű hajadonná serdült. Szépségének messze földre elhatott a híre, úgyhogy egy szép napon követei útján megkérte a kezét egy távoli országban lakó királyfi; az öreg királyné meg, mert sok szépet és jót hallott a kérőről, odaígérte neki a lányát. Mikor aztán közelgett az esküvő ideje, és a menyasszonynak útra kellett kelnie abba a messzi országba, öreg édesanyja ellátta őt arannyal-ezüsttel, ékes serlegekkel, pompás ékszerekkel, egyszóval mindennel, amit egy királykisasszonnyal hozományba illik adni; aztán kiválasztotta szolgálólányai közül a legszebbiket, s azt komornának rendelte mellé.
- Te kísérd el a nagy úton - hagyta meg neki -, te add át a vőlegénynek.
És hátaslónak megkapták az udvari istálló két legjobb paripáját. A királylányét Faladának hívták, s olyan ló volt, hogy beszélni is tudott. Elkövetkezett a búcsú perce. Az öreg királyasszony bement a hálószobájába, szekrényéből elővett egy kis vászonkendőt, aztán belemetszett kiskésével az ujjába, s a kibuggyanó vérből három csöppet rácsöppentett a kendőcskére.
- Ezt tedd el jól, édes gyermekem - mondta, hasznát veszed majd az úton.
A királylány keblére rejtette a kendőcskét, megölelte, megcsókolta az édesanyját, felült a lovára és útnak indult, nyomában a komornájával. Jó órája lovagoltak, mikor a királylány megszomjazott a melegben. Oda szólt a komornának:
- Nálad van az aranypohárkám, ugyan szállj le, kérlek, merítsd tele a patakból, úgy ihatnám!
- Aki szomjas, szálljon le maga - felelte a komorna -, hajoljon a víz fölé, s igyék belőle; én bizony nem leszek senkinek a cselédje!
Szegény királylány majd elepedt a szomjúságtól; leszállt hát a lováról, lefeküdt a víz partján, ráhajolt a patakra, abból ivott, nem az aranypoharából.
- Istenem, istenem - suttogta közben, és a vércsöppek ráfelelték:
Anyád szíve, ha így látna,
bánatában megszakadna.
De a királylány egy zokszót sem ejtett, hanem mikor a szomját lecsillapította, szép szelíden felült a lovára, s mentek tovább. Ügettek megint egynéhány mérföldet, de mind melegebb lett, mind hevesebben tűzött a nap, a királylány ismét megszomjazott. Éppen egy folyóhoz értek; odafordult újra a komornájához:
- Szállj le, kérlek, hozz innom az aranypohárkámban.
De az most még fennhéjázóbban vágott vissza:
- Aki szomjas, igyék maga; én ugyan senkinek nem vagyok a cselédje!
A királylány ínyét égette a szomjúság; leszállt a lováról, lefeküdt a partra, ráhajolt a vízre, úgy ivott belőle, s közben felsóhajtott:
- Istenem, istenem!
A vércsöppek pedig újra ráfelelték:
Anyád szíve, ha így látna,
bánatában megszakadna.
A királykisasszony elbúsult, észre se vette nagy bújában, hogy kebléről egyszerre csak kicsusszan a vércseppes kendőcske, belehull a vízbe; ahogy belehullik nyomban elkapja az ár, s viszi, viszi messzebb, libegteti, megforgatja, lassan-lassan elmeríti. A komorna azonban mindezt látta a lova hátáról, és igen megörült, mert tudta: a királylányt nem védi már az édesanyja vére, tehet vele, amit akar, parancsolhat neki kénye-kedve szerint. Rá is ripakodott nyomban, ahogy fel akart ülni szegény a lovára:
- Menj csak félre onnét! Lovat cserélünk, mostantól fogva Falada az enyém, te meg ülsz az én gebémen!
Aztán keményen ráparancsolt, vesse le a királyi ruháját, s öltözzék az ő komornaruhájába, végül pedig megeskette a nagy égre hogy ha megérkeznek, a királyi udvarban egy árva szót sem szól senkinek a dologról. Annak, ami köztük történt, Faladán kívül nem is volt más tanúja, de az mindent látott, mindent megjegyzett magának. Így ügettek tovább, a komorna Faladán, az igazi menyasszony meg a másik lovon, míg csak a királyi kastélyhoz nem értek. Ott nagy örömmel fogadták őket. A királyfi elébük sietett, és lesegítette a komornát a lóról; hogyan is gondolhatta volna, hogy nem az az igazi menyasszony! Fölvonultak a lépcsőn, a királylánynak meg odalent kellett maradnia az udvaron.
A királyfi édesapja, az öreg király éppen kinézett az ablakon, és tüstént megakadt a szeme a királylányon. "Ej - gondolta -, de szép, de finom teremtés!" Azzal átment a fogadóterembe, hogy megtudakolja a menyasszonytól, kit hozott magával, s miért hagyta az udvaron.
- Útközben szedtem föl, hogy ne unatkozzam - felelte fitymálva a komorna. - Valami munkára kell fogni, ne lopja itt a napot.
- Jól van - mondta az öreg király -, van nekem egy ügyes kis libapásztorom, melléje adom segítségnek.
Ettől fogva ezzel a pásztorgyerekkel terelgette az igazi királykisasszony a libákat, a hamis menyasszony pedig ott kényeskedett, ott páváskodott a palotában. Jól érezte magát, élvezte a jómódot, és csak olyankor borult el, ha arra gondolt, hogy még utóbb megszólal egyszer az istállóban Falada, és elárulja a titkát. Ezért föltette magában, hogy akár így, akár úgy, de mindenképpen elpusztítja.
Rámosolygott hát egy szép napon a királyfira:
- Kedves férjem, szépen kérlek, tedd meg, amit kérek tőled!
- Szíves örömest! - felelte a királyfi. - Hadd hallom hát, mi a kívánságod.
- Semmi egyéb, mint hogy hívasd el a sintért, és vágasd el annak a lónak a nyakát, amelyiken idejöttem hozzád. Sok bosszúságom volt vele az úton.
A királyfi kiadta íziben a parancsot: legyen úgy, ahogy a felesége kívánja, s múljék ki a derék Falada a világból.
Híre futott a dolognak az egész udvarban, de még lent a majorban is, s nem kerülte el az igazi királylány fülét sem. Amikor reggel megjött a sintér, a libapásztorlány odasurrant hozzá, és így szólt:
- Egy aranyat adok neked, ha teljesíted a kérésemet. Ha levágtad a ló fejét, szögezd ki a város kapujába. Annak sötét boltja alatt terelem el reggel-este a libákat; ha felnézek, legalább a fejét hadd lássam szegény Faladának.
A sintérnek elkelt az egy arany; sajnálta is a lányt, hogy így búsul a ló után; megtette hát, amit kívánt: fogta a ló fejét, és jó erősen odaszögezte a kapualjba.
Másnap kora reggel, ahogy terelik kifelé a pásztorfiúval a libafalkát, elmenőben azt mondja a királylány:
Mivé lettél, paripácskám?!
S ráfelel a falon a lófej:
Menj csak, menj csak, szép királylány;
anyád szíve, ha így látna,
bánatában megszakadna.
Erre a királylány már nem szólt semmit, csak ment szép csendesen kifelé a városból, hajtotta, terelgette a libákat. Mikor kiértek a mezőre, leült a gyepre, kibontotta és fésülni kezdte a haját. Olyan volt az, mint a színarany, úgy omlott le zuhatagban a vállára, mint az arany napsugár. A pásztorfiú meg csak nézte, hogyan csillog-villog, és szeretett volna kitépni belőle egy szálat.
De a királylány észrevette a szándékát, és ahogy a haja felé kapott, mindjárt rákezdte:
Fújj, szelecske, fuvallj hát,
fújd le róla a sapkát,
hadd kergesse a réten,
míg a hajam kibontom, kefélem,
koszorúba fonom szépen.
Egyszeriben heves szél kerekedett, lefújta a fiú fejéről a sapkát, s olyan sebesen sodorta, hogy alig győzött szaladni utána. Végre elcsípte, de mire visszatért, a királylány már régen megfésülte, be is fonta a haját. A pásztorfiú mérgében szóba sem állt vele többet, duzzogva hátat fordított neki, s így őrizték a libákat, míg csak be nem esteledett.
Akkor hazamentek.
Másnap reggel, ahogy a sötét kapubolton áthaladtak, mondja megint a királylány:
Mivé lettél, paripácskám?!
S feleli megint a lófej:
Menj csak, menj csak, szép királylány;
anyád szíve, ha így látna,
bánatában megszakadna.
Kiértek a rétre, ott a lány leült a gyepre, s kezdte a haját bontogatni, a fiú meg odaugrott, hogy kirántson belőle egy szálat. De a lány gyorsan elkezdte:
Fújj, szelecske, fuvallj hát,
fújd le róla a sapkát,
hadd kergesse a réten,
míg a hajam kibontom, kefélem,
koszorúba fonom szépen.
S minden úgy történt, mint tegnap: suhant a szél, röpült a sapka, a fiú meg szaladt utána, s mire visszatért, a lány már régen megfésülte, befonta, koszorúba is kötötte a haját.
Ahogy leszállt az este, és hazaértek, ment a pásztorfiú nagy mérgesen egyenest az öreg királyhoz.
- Uram királyom - mondta -, én ezzel a lánnyal nem őrzöm tovább a libákat!
- S ugyan miért nem? - kérdezte az öreg király.
- Ej, hát egész álló nap csak bosszant!
Erre aztán az öreg király megparancsolta neki, mondja el rendre, mi történt, hogyan történt.
- Hát az úgy van, uram királyom - kezdte a fiú -, hogy amikor reggel tereljük kifelé a falkát a kapu alatt, van ott egy lófej, annak azt mondja:
Mivé lettél, paripácskám?!
A fej meg azt feleli rá, hogy:
Menj csak, menj csak, szép királylány;
anyád szíve, ha így látna,
bánatában megszakadna.
És elmondott szép sorjában mindent: milyen haja van a lánynak, hogyan hívja a szelet, és neki hogyan kell a sapkáját kergetnie a réten.
Az öreg király figyelmesen végighallgatta a fiú mondókáját, aztán meghagyta neki, hajtson csak ki másnap is úgy, ahogyan szokta. Hanem azon a reggelen ő maga jó korán fölkelt, s elbújt a sötét kapuboltban, hogy kihallgassa, mit beszél a lány a ló fejével. S úgy talált mindent, amint azt a fiú az előző estén elmondta neki. Megvárta, míg kiterelik a falkát a kapun; akkor aztán óvatosan utánuk lopakodott, behúzódott a mezőn egy bokorba, s onnét figyelte, mi történik.
A libák csakhamar szétszéledtek a legelőn, a pásztorlány meg leült a gyepre, és bontogatni kezdte csillogó-villogó haját. A fiú ott leskelődött a közelében, s alig várta, hogy egy óvatlan pillanatban kitéphessen egy szála: a hajából.
De alighogy egyet moccant, a lány nyelve máris úgy pergett, mint a rokka:
Fújj, szelecske, fuvallj hát,
fújd le róla a sapkát,
hadd kergesse a réten,
míg a hajam kibontom, kefélem,
koszorúba fonom szépen.
A szél tüstént fölkerekedett, lekapta a sapkát, s vitte, görgette a mezőn, a pásztorfiú futhatott utána, ahogyan csak a lába bírta. A lány meg azalatt megfésülte, befonta, föltűzte koszorúba a haját.
Az öreg király jól megnézte magának a dolgot, s mikor este hazatért a libafalka, leküldött az udvarba a pásztorlányért, és maga elé hívatta.
- Édes lányom, mindent tudok; hallottam, mit beszéltél a ló fejével; azt is hallottam, mit parancsoltál a szélnek. Most aztán mondd meg nékem, mi dolog ez, mit jelentsen.
- Jaj - felelte a lány -, én azt Fölségednek el nem árulhatom, bajomról senkinek nem panaszkodhatom, erről esküt tettem a nagy égre!
A király egy ideig unszolta, de mert többet egy árva szót sem tudott kihúzni belőle, végül is gondolt egyet, s azt mondta neki:
- Jól van, ha nekem nem mondhatod el, ott a kályha, bújj bele, sírd el annak a szíved bánatát!
Azzal sarkon fordult, és ott hagyta, de kint a folyosón megállt a kályhalyuknál, odahajtotta a fülét, s mind kileste, mit mond a lány odabent. Mert az, alighogy magára maradt, bekuporodott a kályhába, és keserves sírással sorjázni kezdte a búját-baját.
- Jaj nekem, szegény királylánynak, magam vagyok az életben, nincs pártfogóm senki a világon! Megölték a lovamat, elvették a ruhámat, elcsalták tőlem a vőlegényemet; trónuson pompázik a komornám, én meg őrizhetem künn a réten a libákat! Szegény édesanyám, ha tudnád, mi sorsra jutottam, szíved szakadna meg bánatodban!
Az öreg király, ahogy ezt meghallotta, tüstént szolgálókat hívatott, és megparancsolta nekik, öltöztessék fel a lányt a legszebb ruhába; aztán sietett a fiához, s elmondta neki, hogy akit a menyasszonyának hitt, csak ege álnok komorna, az igazi menyasszony pedig libapásztorlány volt eddig. A királyfi alig hitt a fülének. Ment apjával a trónterembe, s ott majd elámult a csodálkozástól, amint meglátta a lány sugárzó szépségét, nyájas-szelíd arcát. De az öreg király egyelőre mindenkinek hallgatást parancsolt; a komornából lett királynénak úgy kellett jelenteni a dolgot, hogy egy idegen királylány jött vendégségbe, fáradt a nagy úttól, lepihent egy kicsit; de este nagy lakomát rendeznek a tiszteletére, s azon majd találkoznak. Estére egybe is gyűlt az ebédlőterembe a király minden jó barátja és a. ország valamennyi számottevő embere. Az asztalfőn a királyfi ült, mellette egyfelől a királylány, másfelől a komorna; de a komorna nem ismerte meg a királylányt. Mikor már eleget ettek-ittak, s jókedvre kerekedtek, egyszer csak fölállt az öreg király, és csendet intett.
- Kedves vendégeim - szólt -, mondjátok meg nekem, mit érdemel az olyan hűtlen szolgáló, aki úgy bánik a gazdáival, ahogyan én most előtökbe adom.
Azzal elmondta töviről hegyire az egész történetet. A vendégek csodálkoztak, tanakodtak, egyik-másik hitetlenkedett is: ilyen álnok szolgáló mondták - talán nincs is a világon. De még mielőtt bárki nyilatkozott volna, megszólalt a királyfi balján a komorna, mert hát egy pillanatig sem gondolta volna, hogy az öreg király tudja a titkát.
- Bizony az ilyen megérdemli - mondta mosolyogva -, hogy szégyen szemre világgá kergessék!
- Magad fölött ítélkeztél - szólt az öreg király -, ez legyen hát a sorsod!
Így is történt; a királyfi pedig feleségül vette az igazi királylányt, hét országra szóló lakodalmat csaptak, és boldogan éltek, míg meg nem haltak.