Der Eisenhans


Hans sắt


Es war einmal ein König, der hatte einen großen Wald bei seinem Schloß; darin lief Wild aller Art herum. Zu einer Zeit schickte er einen Jäger hinaus, der sollte ein Reh schießen, aber er kam nicht wieder. "Vielleicht ist ihm ein Unglück zugestoßen", sagte der König und schickte den folgenden Tag zwei andere Jäger hinaus, die sollten ihn aufsuchen; aber die blieben auch weg. Da ließ er am dritten Tag alle seine Jäger kommen und sprach: "Streift durch den ganzen Wald und laßt nicht ab, bis ihr sie alle drei gefunden habt!" Aber auch von diesen kam keiner wieder heim, und von der Meute Hunde, die sie mitgenommen hatten, ließ sich keiner wieder sehen. Von der Zeit an wollte sich niemand mehr in den Wald wagen, und er lag da in tiefer Stille und Einsamkeit, und man sah nur zuweilen einen Adler oder Habicht darüber hinwegfliegen. Das dauerte viele Jahre; da meldete sich ein fremder Jäger bei dem König, suchte eine Versorgung und erbot sich, in den gefährlichen Wald zu gehen. Der König aber wollte seine Einwilligung nicht geben und sprach: "Es ist nicht geheuer darin, ich fürchte, es geht dir nicht besser als den andern, und du kommst nicht wieder heraus." Der Jäger antwortete: "Herr, ich will's auf meine Gefahr wagen; von Furcht weiß ich nichts." Der Jäger begab sich also mit seinem Hund in den Wald. Es dauerte nicht lange, so geriet der Hund einem Wild auf die Fährte und wollte hinter ihm her; kaum aber war er ein paar Schritte gelaufen, so stand er vor einem tiefen Pfuhl, konnte nicht weiter, und ein nackter Arm streckte sich aus dem Wasser, packte ihn und zog ihn hinab. Als der Jäger das sah, ging er zurück und holte drei Männer, die mußten mit Eimern kommen und das Wasser ausschöpfen. Als sie auf den Grund sehen konnten so lag da ein wilder Mann, der braun am Leib war wie rostiges Eisen und dem die Haare über das Gesicht bis zu den Knien herabhingen. Sie banden ihn mit Stricken und führten ihn fort in das Schloß. Da war große Verwunderung über den wilden Mann; der König aber ließ ihn in einen eisernen Käfig auf seinen Hof setzen und verbot bei Lebensstrafe, die Türe des Käfigs zu öffnen, und die Königin mußte den Schlüssel selbst in Verwahrung nehmen. Von nun an konnte ein jeder wieder mit Sicherheit in den Wald gehen.
Der König hatte einen Sohn von acht Jahren, der spielte einmal auf dem Hof, und bei dem Spiel fiel ihm sein goldener Ball in den Käfig. Der Knabe lief hin und sprach: "Gib mir meinen Ball heraus!" "Nicht eher", antwortete der Mann, "als bis du mir die Türe aufgemacht hast." "Nein", sagte der Knabe, "das tue ich nicht, das hat der König verboten", und lief fort. Am andern Tag kam er wieder und forderte seinen Ball. Der wilde Mann sagte: "Öffne meine Türe!" Aber der Knabe wollte nicht. Am dritten Tag war der König auf Jagd geritten, da kam der Knabe nochmals und sagte:"Wenn ich auch wollte, ich kann die Türe nicht öffnen, ich habe den Schlüssel nicht." Da sprach der wilde Mann: "Er liegt unter dem Kopfkissen deiner Mutter, da kannst du ihn holen." Der Knabe, der seinen Ball wieder haben wollte, schlug alles Bedenken in den Wind und brachte den Schlüssel herbei. Die Türe ging schwer auf, und der Knabe klemmte sich den Finger. Als sie offen war, trat der wilde Mann heraus, gab ihm den goldenen Ball und eilte hinweg. Dem Knaben war angst geworden, er schrie und rief ihm nach: "Ach, wilder Mann, gehe nicht fort, sonst bekomme ich Schläge." Der wilde Mann kehrte um, hob ihn auf, setzte ihn auf seinen Nacken und ging mit schnellen Schritten in den Wald hinein. Als der König heimkam, bemerkte er den leeren Käfig und fragte die Königin, wie das zugegangen wäre. Sie wußte nichts davon, suchte den Schlüssel, aber er war weg. Sie rief den Knaben, aber niemand antwortete. Der König schickte Leute aus, die ihn auf dem Felde suchen sollten, aber sie fanden ihn nicht. Da konnte er leicht erraten, was geschehen war, und es herrschte große Trauer an dem königlichen Hof.
Als der wilde Mann wieder in dem finstern Wald angelangt war, so setzte er den Knaben von den Schultern herab und sprach zu ihm: "Vater und Mutter siehst du nicht wieder, aber ich will dich bei mir behalten, denn du hast mich befreit, und ich habe Mitleid mit dir. Wenn du alles tust, was ich dir sage, so sollst du's gut haben. Schätze und Gold habe ich genug und mehr als jemand in der Welt. " Er machte dem Knaben ein Lager von Moos, auf dem er einschlief; und am andern Morgen führte ihn der Mann zu einem Brunnen und sprach: "Siehst du, der Goldbrunnen ist hell und klar wie Kristall, du sollst dabeisitzen und achthaben, daß nichts hineinfällt, sonst ist er verunehrt. Jeden Abend komme ich und sehe, ob du mein Gebot befolgt hast." Der Knabe setzte sich an den Rand des Brunnens, sah, wie manchmal ein goldener Fisch, manchmal eine goldene Schlange sich darin zeigte, und hatte acht, daß nichts hineinfiel. Als er so saß, schmerzte ihn einmal der Finger so heftig, daß er ihn unwillkürlich in das Wasser steckte. Er zog ihn schnell wieder heraus, sah aber, daß er ganz vergoldet war, und wie große Mühe er sich gab, das Gold wieder abzuwischen, es war alles vergeblich. Abends kam der Eisenhans zurück, sah den Knaben an und sprach: "Was ist mit dem Brunnen geschehen?" "Nichts, nichts", antwortete er und hielt den Finger auf den Rücken, daß er ihn nicht sehen sollte. Aber der Mann sagte: "Du hast den Finger in das Wasser getaucht. Diesmal mag's hingehen, aber hüte dich, daß du nicht wieder etwas hineinfallen läßt!" Am frühesten Morgen saß er schon bei dem Brunnen und bewachte ihn. Der Finger tat ihm wieder weh, und er fuhr damit über seinen Kopf, da fiel unglücklicherweise ein Haar herab in den Brunnen. Er nahm es schnell heraus, aber es war schon ganz vergoldet. Der Eisenhans kam und wußte schon, was geschehen war. "Du hast ein Haar in den Brunnen fallen lassen", sagte er, "ich will dir's noch einmal nachsehen; aber wenn's zum drittenmal geschieht, so ist der Brunnen entehrt, und du kannst nicht länger bei mir bleiben." Am dritten Tag saß der Knabe am Brunnen und bewegte den Finger nicht, wenn er ihm noch so weh tat. Aber die Zeit ward ihm lang und er betrachtete sein Angesicht, das auf dem Wasserspiegel stand. Und als er sich dabei immer mehr beugte und sich recht in die Augen sehen wollte, so fielen ihm seine langen Haare von den Schultern herab in das Wasser. Er richtete sich schnell in die Höhe, aber das ganze Haupthaar war schon vergoldet und glänzte wie eine Sonne. Ihr könnt euch denken, wie der arme Knabe erschrak. Er nahm sein Taschentuch und band es um den Kopf, damit es der Mann nicht sehen sollte. Als er kam, wußte er schon alles und sprach: "Binde das Tuch auf!" Da quollen die goldenen Haare hervor, und der Knabe mochte sich entschuldigen wie er wollte, es half ihm nichts. "Du hast die Probe nicht bestanden und kannst nicht länger hier bleiben. Geh hinaus in die Welt, da wirst du erfahren, wie die Armut tut. Aber weil du kein böses Herz hast und ich's mit dir gut meine, so will ich dir eins erlauben. Wenn du in Not gerätst, so geh zu dem Wald und rufe: 'Eisenhans!', dann will ich kommen und dir helfen. Meine Macht ist groß, größer als du denkst, und Gold und Silber habe ich im Überfluß."
Da verließ der Königssohn den Wald und ging über gebahnte und ungebahnte Wege immerzu, bis er zuletzt in eine große Stadt kam. Er suchte da Arbeit, aber er konnte keine finden und hatte auch nichts erlernt, womit er sich hätte forthelfen können. Endlich ging er in das Schloß und fragte, ob sie ihn behalten wollten. Die Hofleute wußten nicht, wozu sie ihn brauchen sollten, aber sie hatten Wohlgefallen an ihm und hießen ihn bleiben. Zuletzt nahm ihn der Koch in Dienst und sagte, er könnte Holz und Wasser tragen und die Asche zusammenkehren. Einmal, als gerade kein anderer zur Hand war, hieß ihn der Koch die Speisen zur königlichen Tafel tragen, da er aber seine goldenen Haare nicht wollte sehen lassen, so behielt er sein Hütchen auf. Dem König war so etwas noch nicht vorgekommen, und er sprach: "Wenn du zur königlichen Tafel kommst, mußt du deinen Hut abziehen!" "Ach Herr", antwortete er, "ich kann nicht, ich habe einen bösen Grind auf dem Kopf." Da ließ der König den Koch herbeirufen, schalt ihn und fragte, wie er einen solchen Jungen hätte in seinen Dienst nehmen können; er sollte ihn gleich fortjagen. Der Koch aber hatte Mitleiden mit ihm und vertauschte ihn mit dem Gärtnerjungen.
Nun mußte der Junge im Garten pflanzen und begießen hacken und graben und Wind und böses Wetter über sich ergehen lassen. Einmal im Sommer, als er allein im Garten arbeitete, war der Tag so heiß, daß er sein Hütchen abnahm und die Luft ihn kühlen sollte. Wie die Sonne auf das Haar schien, glitzte und blitzte es, daß die Strahlen in das Schlafzimmer der Königstochter fielen und sie aufsprang, um zu sehen, was da wäre. Da erblickte sie den Jungen und rief ihn an: "Junge, bring mir einen Blumenstrauß!" Er setzte in aller Eile sein Hütchen auf, brach wilde Feldblumen ab und band sie zusammen. Als er damit die Treppe hinaufstieg, begegnete ihm der Gärtner und sprach: "Wie kannst du der Königstochter einen Strauß von schlechten Blumen bringen? Geschwind hole andere und suche die schönsten und seltensten aus!" "Ach nein", antwortete der Junge, "die wilden riechen kräftiger und werden ihr besser gefallen." Als er in ihr Zimmer kam, sprach die Königstochter: "Nimm dein Hütchen ab, es ziemt sich nicht, daß du ihn vor mir aufbehältst." Er antwortete wieder: "Ich darf nicht, ich habe einen grindigen Kopf." Sie griff aber nach dem Hütchen und zog es ab, da rollten seine goldenen Haare auf die Schultern herab, daß es prächtig anzusehen war. Er wollte fortspringen, aber sie hielt ihn am Arm und gab ihm eine Handvoll Dukaten. Er ging damit fort, achtete aber des Goldes nicht, sondern er brachte es dem Gärtner und sprach: "Ich schenke es deinen Kindern, die können damit spielen." Den andern Tag rief ihm die Königstochter abermals zu, er sollte ihr einen Strauß Feldblumen bringen, und als er damit eintrat, grapste sie gleich nach seinem Hütchen und wollte es ihm wegnehmen; aber er hielt es mit beiden Händen fest. Sie gab ihm wieder eine Handvoll Dukaten, aber er wollte sie nicht behalten und gab sie dem Gärtner zum Spielwerk für seine Kinder. Den dritten Tag ging's nicht anders: Sie konnte ihm sein Hütchen nicht wegnehmen, und er wollte ihr Gold nicht.
Nicht lange danach ward das Land mit Krieg überzogen. Der König sammelte sein Volk und wußte nicht, ob er dem Feind, der übermächtig war und ein großes Heer hatte, Widerstand leisten könnte. Da sagte der Gärtnerjunge: "Ich bin herangewachsen und will mit in den Krieg ziehen; gebt mir nur ein Pferd!" Die andern lachten und sprachen: "Wenn wir fort sind, so suche dir eins; wir wollen dir eins im Stall zurücklassen." Als sie ausgezogen waren, ging er in den Stall und zog das Pferd heraus; es war an einem Fuß lahm und hickelte hunkepuus, hunkepuus. Dennoch setzte er sich auf und ritt fort nach dem dunkeln Wald. Als er an den Rand desselben gekommen war, rief er dreimal 'Eisenhans' so laut, daß es durch die Bäume schallte. Gleich darauf erschien der wilde Mann und sprach: "Was verlangst du?" "Ich verlange ein starkes Roß, denn ich will in den Krieg ziehen." "Das sollst du haben und noch mehr als du verlangst." Dann ging der wilde Mann in den Wald zurück, und es dauerte nicht lange, so kam ein Stallknecht aus dem Wald und führte ein Roß herbei, das schnaubte aus den Nüstern und war kaum zu bändigen. Und hinterher folgte eine Schar Kriegsvolk, ganz in Eisen gerüstet, und ihre Schwerter blitzten in der Sonne. Der Jüngling übergab dem Stallknecht sein dreibeiniges Pferd, bestieg das andere und ritt vor der Schar her. Als er sich dem Schlachtfeld näherte, war schon ein großer Teil von des Königs Leuten gefallen, und es fehlte nicht viel, so mußten die übrigen weichen. Da jagte der Jüngling mit seiner eisernen Schar heran, fuhr wie ein Wetter über die Feinde und schlug alles nieder, was sich ihm widersetzte. Sie wollten fliehen, aber der Jüngling saß ihnen auf dem Nacken und ließ nicht ab, bis kein Mann mehr übrig war. Statt aber zu dem König zurückzukehren, führte er seine Schar auf Umwegen wieder zu dem Wald und rief den Eisenhans heraus. "Was verlangst du?" fragte der wilde Mann. "Nimm dein Roß und deine Schar zurück und gib mir mein dreibeiniges Pferd wieder!" Es geschah alles, was er verlangte, und er ritt auf seinem dreibeinigen Pferd heim. Als der König wieder in sein Schloß kam, ging ihm seine Tochter entgegen und wünschte ihm Glück zu seinem Siege. "Ich bin es nicht, der den Sieg davongetragen hat", sprach er, "sondern ein fremder Ritter, der mir mit seiner Schar zu Hilfe kam." Die Tochter wollte wissen, wer der fremde Ritter wäre, aber der König wußte es nicht und sagte: "Er hat die Feinde verfolgt, und ich habe ihn nicht wiedergesehen." Sie erkundigte sich bei dem Gärtner nach dem Jungen; der lachte aber und sprach: "Eben ist er auf seinem dreibeinigen Pferde heimgekommen, und die andern haben gespottet und gerufen: 'Da kommt unser Hunkepuus wieder an.' Sie fragten auch: 'Hinter welcher Hecke hast du derweil gelegen und geschlafen?' Er sprach aber: 'Ich habe das Beste getan, und ohne mich wäre es schlecht gegangen.' Da ward er noch mehr ausgelacht."
Der König sprach zu seiner Tochter: "Ich will ein großes Fest ansagen lassen, das drei Tage währen soll, und du sollst einen goldenen Apfel werfen. Vielleicht kommt der Unbekannte herbei." Als das Fest verkündigt war, ging der Jüngling hinaus zu dem Wald und rief den Eisenhans. "Was verlangst du?" fragte er. "Daß ich den goldenen Apfel der Königstochter fange." "Es ist so gut, als hättest du ihn schon", sagte Eisenhans, "du sollst auch eine rote Rüstung dazu haben und auf einem stolzen Fuchs reiten." Als der Tag kam, sprengte der Jüngling heran, stellte sich unter die Ritter und ward von niemand erkannt. Die Königstochter trat hervor und warf den Rittern einen goldenen Apfel zu, aber keiner fing ihn als er allein; aber sobald er ihn hatte, jagte er davon. Am zweiten Tag hatte ihn Eisenhans als weißen Ritter ausgerüstet und ihm einen Schimmel gegeben. Abermals fing er allein den Apfel, verweilte aber keinen Augenblick, sondern jagte damit fort. Der König war bös und sprach: "Das ist nicht erlaubt, er muß vor mir erscheinen und seinen Namen nennen." Er gab den Befehl, wenn der Ritter, der den Apfel gefangen habe, sich wieder davonmachte, so sollte man ihm nachsetzen, und wenn er nicht gutwillig zurückkehrte, auf ihn hauen und stechen. Am dritten Tag erhielt er vom Eisenhans eine schwarze Rüstung und einen Rappen und fing auch wieder den Apfel. Als er aber damit fortjagte, verfolgten ihn die Leute des Königs, und einer kam ihm so nahe, daß er mit der Spitze des Schwertes ihm das Bein verwundete. Er entkam ihnen jedoch; aber sein Pferd sprang so gewaltig, daß der Helm ihm vom Kopf fiel, und sie konnten sehen, daß er goldene Haare hatte. Sie ritten zurück und meldeten dem König alles.
Am andern Tag fragte die Königstochter den Gärtner nach seinem Jungen. "Er arbeitet im Garten; der wunderliche Kauz ist auch bei dem Fest gewesen und erst gestern abend wiedergekommen; er hat auch meinen Kindern drei goldene Äpfel gezeigt, die er gewonnen hat." Der König ließ ihn vor sich fordern, und er erschien und hatte wieder sein Hütchen auf dem Kopf. Aber die Königstochter ging auf ihn zu und nahm es ihm ab, und da fielen seine goldenen Haare über die Schultern, und es war so schön, daß alle erstaunten. "Bist du der Ritter gewesen, der jeden Tag zu dem Fest gekommen ist, immer in einer andern Farbe, und der die drei goldenen Äpfel gefangen hat?" fragte der König. "Ja", antwortete er, "und da sind die Äpfel", holte sie aus seiner Tasche und reichte sie dem König. "Wenn Ihr noch mehr Beweise verlangt, so könnt Ihr die Wunde sehen, die mir Eure Leute geschlagen haben, als sie mich verfolgten. Aber ich bin auch der Ritter, der Euch zum Sieg über die Feinde verholfen hat." "Wenn du solche Taten verrichten kannst, so bist du kein Gärtnerjunge. Sage mir, wer ist dein Vater?" "Mein Vater ist ein mächtiger König, und Goldes habe ich die Fülle und soviel ich nur verlange." "Ich sehe wohl", sprach der König, "ich bin dir Dank schuldig, kann ich dir etwas zu Gefallen tun?" "Ja", antwortete er, "das könnt Ihr wohl, gebt mir Eure Tochter zur Frau." Da lachte die Jungfrau und sprach: "Der macht keine Umstände! Aber ich habe schon an seinen goldenen Haaren gesehen, daß er kein Gärtnerjunge ist", ging dann hin und küßte ihn. Zu der Vermählung kam sein Vater und seine Mutter und waren in großer Freude, denn sie hatten schon alle Hoffnung aufgegeben, ihren lieben Sohn wiederzusehen. Und als sie an der Hochzeitstafel saßen, da schwieg auf einmal die Musik, die Türen gingen auf, und ein stolzer König trat herein mit großem Gefolge. Er ging auf den Jüngling zu, umarmte ihn und sprach: "Ich bin der Eisenhans und war in einen wilden Mann verwünscht, aber du hast mich erlöst. Alle Schätze, die ich besitze, die sollen dein Eigentum sein."
Ngày xửa ngày xưa có một ông vua, bao quanh hoàng cung là một khu rừng lớn với đủ các loài muông thú. Một hôm, vua phái một người thợ săn vào rừng bắn nai, nhưng rồi không thấy anh ta trở về. Vua bảo:
- Có lẽ hắn gặp rủi ro gì chăng?
Ngày hôm sau vua sai hai người thợ săn khác đi tìm người thứ nhất, nhưng rồi cả hai cũng mất hút luôn. Ngày thứ ba vua cho triệu tất cả thợ săn quanh vùng tới và bảo:
- Các người hãy đi khắp cánh rừng, không được bỏ sót một bụi cây nào, tìm cho kỳ được ba người mới thôi.
Trong đoàn thợ săn ấy cũng không có một ai trở về, và cả đoàn chó săn đi theo cũng không thấy bóng con nào cả.
Từ ngày ấy trở đi không có một ai dám đi rừng nữa, khu rừng trở nên âm u hiu quạnh. Họa hoằn người ta mới thấy bóng một con đại bàng hay một con chim ưng bay lượn trên cánh rừng.
Nhiều năm đã trôi qua, ngày kia có một người thợ săn lạ mặt đến yết kiến nhà vua, xin vua chu cấp đồ ăn thức uống thì sẽ sẵn sàng đi vào khu rừng nguy hiểm kia. Nhưng vua không muốn ưng thuận nên bảo:
- Rừng ấy đầy bí hiểm, ta sợ rằng ngươi cũng sẽ gặp chuyện rủi ro như những người đi trước, chắc gì tìm được đường ra.
Người thợ săn thưa:
- Tâu bệ hạ, thần xin liều đi một phen, thần không có biết sợ gì.
Người thợ săn dắt chó vào rừng, mới đi được một lát chó đã đánh hơi được vết thú, lần theo vết đi mới được mấy bước thì thấy ngay một cái đầm sâu chắn trước mặt. Trong lúc người và chó còn đang lưỡng lự tìm đường đi tiếp thì một cánh tay trần trụi từ dưới nước nhô lên, vươn tới và túm lấy con chó kéo xuống nước.
Thấy thế, người thợ săn quay về, gọi thêm ba người nữa đem thùng theo để tát cạn đầm.
Lúc đầm cạn, họ nhìn thấy một người rừng nằm dài dưới đáy, da màu nâu sẫm như màu sắt rỉ, tóc dài tới tận đầu gối, tóc phủ che hết mặt. Họ lấy thừng trói gô hắn lại và điệu ngay hắn về hoàng cung. Dân chúng xôn xao kinh ngạc về người rừng. Vua cho nhốt hắn vào trong nhà lồng bằng sắt ở ngoài sân và nghiêm cấm không ai được mở cửa lồng, ai trái lệnh sẽ bị xử trảm. Chìa khóa nhà lồng ấy thì do hoàng hậu giữ. Từ nay trở đi mọi người có thể yên tâm mà đi rừng.
Vua có một con trai tám tuổi. Một hôm, mải chơi bóng trong sân, hoàng tử nhỡ tay để bóng lăn vào trong lồng. Hoàng tử tới đòi:
- Trả lại bóng cho ta!
Người rừng đáp:
- Hãy mở cửa cho ta. Rồi ta sẽ trả.
Hoàng tử nói:
- Không được, ta không được phép, vua đã ra lệnh cấm.
Nói xong hoàng tử chạy đi. Nhưng hôm sau hoàng tử lại tới đòi quả bóng, người rừng dỗ:
- Thế mở cửa cho ta đi.
Hoàng tử vẫn không chịu mở.
Ngày thứ ba, giữa lúc vua đi săn, hoàng tử lại tới và nói:
- Cho dù ta có muốn đi chăng nữa, ta cũng không mở được, vì ta không có chìa khóa.
Người rừng đáp:
- Chìa khóa ở dưới gối hoàng hậu ấy, vào đó mà lấy.
Hoàng tử còn nhỏ, muốn có bóng chơi nên chẳng suy nghĩ gì cả, vào lấy chìa khóa đem ra. Mở mãi mới được, hoàng tử bị kẹp một ngón tay. Cửa mở, người rừng bước ra, đưa cho hoàng tử quả bóng vàng và đi mất. Hoàng tử hoảng sợ, kêu gọi ầm ĩ:
- Trời, người rừng ơi, đừng đi, kẻo ta bị đòn.
Người rừng quay lại, bế bổng hoàng tử đặt lên vai, và rảo bước đi thẳng vào rừng.
Lúc đi săn về, nhà vua thấy nhà lồng trống không, bèn hỏi hoàng hậu tại sao thế.
Hoàng hậu vẫn không biết chuyện, đi tìm chìa khóa, nhưng chìa khóa đâu còn nữa. Hoàng hậu gọi con, nhưng không thấy đáp lại. Vua sai người đi tìm, họ không tìm thấy hoàng tử. Vua đoán biết ngay là có chuyện gì rồi. Giờ đây không khí tang tóc nặng nề bao trùm khắp hoàng cung.
Khi đã vào tới giữa rừng sâu bạt ngàn, người rừng đặt chú bé xuống và nói:
- Mi sẽ không bao giờ gặp lại bố mẹ, nhưng mi có thể sống bên ta, ta rất thương mi, vì mi đã giải thoát cho ta. Nếu mi nghe theo lời ta dặn mi sẽ có tất cả. Không một ai trên đời này có nhiều vàng bạc châu báu bằng ta.
Người rừng lấy rêu khô làm ổ, chú bé nằm trong ổ và ngủ thiếp đi luôn. Sáng hôm sau, người rừng dẫn chú bé tới bên một cái giếng và nói:
- Mi thấy đấy, nước giếng trong suốt như pha lê. Mi ngồi đây canh giếng, không để một thứ gì rơi xuống đó, bằng không giếng mất thiêng. Cứ chiều tối ta sẽ đến để xem mi có làm theo đúng như lời ta dặn không?
Ngồi bên bờ giếng, chốc chốc chú bé lại thấy có một con cá vàng hoặc một con rắn vàng bơi lên mặt nước. Chú cũng lưu ý, không để cho một thứ gì rơi xuống giếng.
Ngồi như thế một hồi lâu, bỗng nhiên ngón tay bị kẹp nhức nhối đau, đau đến nỗi chú vội đưa ngay ngón tay dúng xuống nước cho đỡ đau, chú rút ngay lên, nhưng ngón tay đã như bị mạ vàng, chú ra sức lau chùi mà không sao sạch được.
Tối Hans sắt trở về, nhìn chú bé hỏi:
- Có chuyện gì xảy ra ở giếng thế?
Chú bé đáp:
- Không có gì cả, không có gì cả.
Chú giấu ngón tay ra sau lưng cho người rừng khỏi thấy. Nhưng người rừng nói:
- Mi đã nhúng ngón tay xuống nước. Lần này thì có thể tha thứ cho. Nhưng nhớ canh chừng không được để rơi bất cứ vật gì xuống nước nhé!
Sáng sớm hôm sau chú bé đã ngồi canh giếng. Khi ngón tay lại bị đau chú giơ tay vuốt tóc, không may có một sợi tóc rớt xuống giếng. Chú vội nhặt ngay sợi tóc, nhưng sợi tóc đã nhuộm một màu vàng óng. Hans sắt về và biết ngay chuyện gì đã xảy ra. Hans sắt nói:
- Mi đã để rơi một sợi tóc xuống giếng. Lần này ta cũng bỏ qua cho mi nhưng để xảy ra lần thứ ba thì giếng mất thiêng. Khi đó mi không được ở đây với ta nữa.
Ngày thứ ba, chú bé cũng ngồi canh giếng. Ngón tay vẫn đau, nhưng chú không dám động đậy. Chú ngồi yên và ngắm soi mình qua bóng mặt nước. Mãi ngắm bóng mình trong mặt nước, chú cứ cúi hoài, cúi mãi, tới khi tóc từ hai vai xõa xuống nước, lúc ấy chú vội đứng thẳng lên, nhưng tóc chú đã bị nhuộm vàng óng như mặt trời.
Bạn có biết, chú bé hoảng hốt như thế nào không? Chú rút vội khăn và quấn quanh đầu để cho người khác không nhìn thấy.
Khi về, Hans sắt biết ngay chuyện gì đã xảy ra. Hắn nói:
- Cởi khăn ra đi!
Tức thì đầu tóc vàng óng của chú lộ ra. Chú bé năn nỉ van nài mãi nhưng cũng chẳng lay chuyển được gì.
- Mi đã không vượt được thử thách, vì thế không thể ở lại được nơi đây. Mi hãy đi chu du thiên hạ, lúc đó mi sẽ thấu hiểu, thế nào là cảnh khổ. Song bản thân mi không có lòng ác độc, vả lại ta cũng mến mi, nên cho phép mi một điều: Khi nào gặp khó khăn, mi cứ gọi lớn: "Hans sắt ơi!," ngay sau đó ta sẽ tới giúp mi. Quyền thế của ta lớn hơn rất nhiều so với sự tưởng tượng của mi. Ta sống trong đống vàng bạc.
Hoàng tử rời khu rừng và cứ nhắm thẳng hướng mà đi dù đường phẳng hay gồ ghề. Tới thành phố lớn kia, hoàng tử xin việc làm nhưng chẳng có việc gì để làm. Vả lại bản thân hoàng tử cũng chưa từng học nghề bao giờ để mà kiếm sống qua ngày bằng nghề đó. Cuối cùng, hoàng tử tới cung vua hỏi xem có ai mướn chàng hay không. Triều thần không biết dùng chàng vào việc gì, nhưng vì thấy chàng cũng dễ mến nên giữ chàng ở lại. Rồi chàng được nhận làm phụ bếp, công việc hàng ngày là khuân củi, xách nước, quét tro.
Một hôm, vì không có ai để sai, người đầu bếp bảo chàng bưng thức ăn lên dâng vua. Vì chàng không muốn để lộ mái tóc vàng, nên cứ đội nguyên cả mũ vào hầu.
Vua chưa từng thấy chuyện vô lễ như thế bao giờ nên quở ngay:
- Khi mang thức ăn vào dâng vua, mi phải bỏ mũ ra!
Chàng đáp:
- Tâu hoàng thượng, hạ thần bị chốc đầu nên không dám bỏ mũ ra.
Nhà vua cho gọi ngay đầu bếp tới, quở mắng, sao lại lấy một kẻ như vậy giúp việc. Vua hạ lệnh phải đuổi ngay chàng đi. Người đầu bếp thương chàng, nên đổi việc của chàng với người làm vườn.
Giờ đây, công việc của chàng hàng ngày là đào đất, xới đất, trồng cây tưới nước ở ngoài vườn mà chẳng quản gió mưa.
Có lần, trời mùa hè oi bức tới mức chàng bỏ mũ cho mát. Ánh nắng rọi chiếu mớ tóc vàng óng của chàng và ánh nắng phản chiếu lọt vào phòng của công chúa. Thấy lạ, nàng nhỏm dậy ra xem có chuyện gì. Nàng thấy một chàng trai, liền gọi:
- Này chàng kia, mang lại đây cho ta một bó hoa!
Chàng vội đội mũ lên đầu, hái hoa và cột lại thành bó. Khi chàng đang bước trên bậc thang đi lên thì gặp người coi vườn bảo:
- Sao dâng hoa cho công chúa lại toàn những hoa dại thế này. Đi ngay hái hoa đẹp hiếm có lại đây!
Chàng đáp:
- Dạ không, hoa dại thơm hơn nhiều, chắc chắn công chúa thích hơn.
Lúc chàng bước vào phòng, công chúa bảo:
- Bỏ mũ xuống, không được đội mũ trước mặt ta!
Chàng đáp:
- Bẩm thần bị chốc đầu nên không dám bỏ mũ ra.
Công chúa giơ tay nhấc mũ khỏi đầu chàng, tức thì mái tóc vàng kia rũ xuống đến tận vai, nom rất đẹp mắt. Chàng định bỏ chạy. Công chúa kéo tay chàng lại và đưa chàng vốc tay tiền vàng. Chàng cầm tiền đi ra. Chàng chẳng thiết gì vàng nên đem lại đưa cho người làm vườn và nói:
- Tôi cho mấy đứa nhỏ để chúng có đồ chơi.
Hôm sau công chúa lại sai chàng đi hái một đóa hoa đồng cho nàng. Khi chàng vừa mới bước vào phòng, công chúa giật ngay cái mũ định lấy, chàng giơ cả hai tay nắm giữ chặt mũ lại. Công chúa lại cho chàng một vốc tay tiền vàng. Chàng cũng chẳng giữ tiền đó. Chàng đưa cho người coi vườn để mang về làm đồ chơi cho con.
Ngày thứ ba cũng diễn ra như hai ngày trước. Công chúa cũng không lấy được mũ. Chàng cũng không muốn lấy vàng của nàng.
Ít lâu sau, đất nước có chiến tranh. Nhà vua do dự, không biết có chống nổi đạo quân lớn của kẻ thù hay không. Nhà vua triệu tập trăm họ lại. Chàng coi vườn tâu:
- Thần là một chàng trai trưởng thành nên sẵn sàng đánh giặc. Xin hãy ban cho thần một con ngựa.
Thấy thế, những người khác ồ lên cười và nói:
- Khi nào chúng ta ra hết trận, bọn ta sẽ để lại cho một con ngựa, lúc đó vào chuồng mà lấy.
Khi mọi người đã kéo đi hết rồi, chàng vào tàu dắt ngựa ra. Đó lại là con ngựa què một chân, bước đi khập khiễng. Chàng nhảy lên ngựa, đi vào rừng sâu. Khi đến cửa rừng, chàng cất tiếng gọi:
- Hans sắt, Hans sắt, Hans sắt!
Tiếng gọi của chàng vàng khắp cánh rừng. Ngay sau đó Người rừng xuất hiện và nói:
- Mi muốn gì?
- Ta cần một con ngựa chiến để đi đánh giặc.
- Ngựa mi sẽ có ngay, và còn nhiều hơn thế nữa.
Người đó quay trở vào rừng. Chỉ lát sau, người coi ngựa dắt từ trong rừng ra một con ngựa chiến. Con ngựa phì phì lỗ mũi làm tưởng chừng khó mà cầm cương được. Theo sau con ngựa là cả đoàn quân giáp sắt, kiếm đeo sáng loáng.
Chàng giao con ngựa què cho người coi ngựa. Rồi nhảy lên con chiến mã, dẫn đoàn quân đi. Khi chàng tới gần nơi chiến trường thì lính của nhà vua chết gần hết, số sống sót phải thối lui. Chàng cùng đoàn quân lao thẳng về phía trước như một cơn gió lốc và đánh tan tác quân giặc, không để cho một tên giặc nào sống sót. Đáng nhẽ quay trở về hoàng cung, chàng cùng đoàn quân đi đường vòng quay trở lại cánh rừng. Chàng gọi thật to:
- Hans sắt, Hans sắt, Hans sắt!
Người rừng xuất hiện và hỏi:
- Mi muốn gì?
- Nhận lấy người và ngựa của mi. Trả ta con ngựa què.
Những đòi hỏi của chàng đều được toại nguyện.
Chàng cưỡi ngựa trở về.
Khi vua về tới hoàng cung, công chúa ra đón mừng thắng trận. Nhưng vua bảo:
- Ta không phải là người làm nên chiến thắng, trong lúc chiến đấu có một người kỵ sĩ lạ mặt đã đem quân đến giúp ta.
Công chúa rất muốn biết tông tích người ấy, vì không biết rõ nên vua nói:
- Người ấy mải đánh quân giặc nên ta chưa gặp lại.
Công chúa hỏi người coi vườn về người kỵ sĩ lạ mặt, bác ta cười và thưa:
- Người đó cưỡi một con ngựa què và vừa về tới đây. Mọi người nhìn thấy thế nên giễu cợt:
"Anh chàng tập tễnh đã về!" và họ còn hỏi mỉa:
"Suốt thời gian vừa rồi cậu nằm ngủ trong bụi cây nào đó?."
Anh ta đáp:
- Tôi đã chiến đấu anh dũng, không thế thì đất nước đã lâm nguy.
Đám người kia nghe thấy lại càng phá lên cười.
Nhà vua nói với con gái:
- Ta định truyền cho báo tin, nhà vua sẽ mở hội mừng chiến thắng ba ngày liền. Nhân dịp ấy con sẽ ném một quả táo bằng vàng, biết đâu chàng kỵ sĩ lạ mặt kia lại đến thì sao.
Biết tin vua mở hội, chàng trai kia vào rừng hỏi Hans sắt:
- Mi muốn gì?
- Ta mong bắt được quả táo mà nàng công chúa ném trong khi mở hội.
Hans sắt đáp:
- Mi có thể coi như được toại nguyện. Nhưng lúc tới nhớ mặc áo giáp đỏ và cưỡi một con ngựa hồng thật oai phong.
Đến ngày hội, chàng trai cưỡi ngựa đi lẫn vào trong đám kỵ sĩ nên không ai nhận ra chàng. Công chúa bước ra và ném quả táo vàng vào chỗ kỵ sĩ. Chàng hứng bắt ngay được và phóng ngựa đi mất.
Ngày thứ hai, Hans sắt cho chàng mặc giáp trắng, cưỡi một con ngựa bạch. Lần này chàng cũng hứng bắt ngay được quả táo vàng, rồi thúc ngựa chạy mất.
Nhà vua nổi giận về chuyện đó nên phán:
- Thế là không được, người bắt được táo vàng phải đến trước ta thưa trình tên họ. Bằng không, nếu bỏ chạy sẽ bị rượt đuổi theo, nếu không tự ý quay lại thì sẽ bị đâm chết.
Đến ngày thứ ba, Hans sắt cho chàng một bộ giáp đen và một con ngựa ô. Lần này chàng cũng bắt hứng ngay được quả táo. Rồi chàng phóng ngựa chạy, nhưng quân sĩ của nhà vua liền đuổi theo.
Có một người đuổi theo sát, lao mũi kiếm đâm làm chàng bị thương ở chân, nhưng chàng vẫn chạy thoát, con ngựa hoảng sợ nên cứ nhảy chồm lên, làm chàng rơi cả mũ sắt, để lộ mái tóc vàng của chàng. Đám lính nhà vua quay ngựa về báo cho nhà vua biết tất cả mọi chuyện.
Hôm sau, công chúa hỏi dò người làm vườn về chàng trai kỳ lạ kia, bác ta nói:
- Đó là một anh chàng cú vọ lạ kỳ, anh ta cũng chỉ là một người làm vườn, thế mà lại được đi dự dạ hội mấy ngày liền, lại còn bắt được quả táo vàng mang về nhà và đưa cho trẻ con nhà tôi xem quả táo ấy.
Công chúa kể lại cho vua cha nghe. Vua truyền lệnh đòi chàng tới. Khi chàng đội mũ sắt, công chúa bước lại gần chàng, nhấc bỏ mũ ra, mái tóc vàng của chàng lộ ra, mái tóc vàng rũ xuống tận vai, mái tóc đẹp tới mức mọi người phải ngạc nhiên. Vua hỏi:
- Có phải ngươi chính là người kỵ sĩ ngày nào cũng đến dự hội, mỗi ngày một màu trang phục, và chính là người đón bắt được quả táo vàng phải không?
Chàng thưa:
- Dạ chính thần đó ạ, và đây là ba quả táo.
Chàng lấy táo từ trong túi ra dâng vua và nói:
- Nếu như hoàng thượng chưa tin, vết thương này có thể là một bằng chứng một người trong đám quân lính đuổi theo đã lao kiếm đâm làm thần bị thương ở chân. Chính thần cũng là người kỵ sĩ đã đến giúp hoàng thượng chiến thắng quân giặc.
- Nếu ngươi có những hành động thì chắc chắn ngươi không phải là người làm vườn, hãy nói cho ta biết thân sinh ngươi là ai?
- Thưa thân sinh của thần là vua một nước hùng cường, thần muốn có bao nhiêu vàng bạc châu báu thì thần sẽ có bấy nhiêu.
Vua nói:
- Giờ ta đã rõ, ta hàm ơn ngươi, vậy ta có thể làm gì đẹp lòng ngươi không?
Chàng đáp:
- Tâu hoàng thượng, thần mong được kết duyên cùng công chúa.
Công chúa mỉm cười nói:
- Chàng đi thẳng ngay vào việc, nhưng khi nhìn mái tóc vàng em biết ngay chàng không thể là người làm vườn.
Nàng bước tới gần và ôm hôn chàng.
Vua và hoàng hậu sinh ra chàng cũng tới dự hôn lễ, hai người tưởng chừng không bao giờ gặp lại hoàng tử, nay lại gặp đứa con trai nên hai người hết sức vui mừng. Trong lúc mọi người đang ngồi quanh bàn tiệc, bỗng nhiên ngưng tiếng nhạc, cửa lớn từ từ mở, một vị hoàng đế oai phong bước vào, theo sau là một đám đông tùy tùng. Hoàng để tới chỗ chàng trai, ôm hôn chàng và nói:
- Ta chính là Hans sắt, người bị phù phép và hóa thành người rừng hoang dã. Con đã giải thoát cho ta. Vậy tất cả vàng bạc châu báu ta có, ta cho con làm của hồi môn.


Dịch: Lương Văn Hồng, © Lương Văn Hồng