Der gläserne Sarg


Cỗ quan tài thủy tinh


Sage niemand, daß ein armer Schneider es nicht weit bringen und nicht zu hohen Ehren gelangen könne, es ist weiter gar nichts nötig, als daß er an die rechte Schmiede kommt und, was die Hauptsache ist, daß es ihm glückt. Ein solches artiges und behendes Schneiderbürschchen ging einmal seiner Wanderschaft nach und kam in einen großen Wald, und weil es den Weg nicht wußte, verirrte es sich. Die Nacht brach ein, und es blieb ihm nichts übrig, als in dieser schauerlichen Einsamkeit ein Lager zu suchen. Auf dem weichen Moose hätte er freilich ein gutes Bett gefunden, allein die Furcht vor den wilden Tieren ließ ihm da keine Ruhe, und er mußte sich endlich entschließen, auf einem Baume zu übernachten. Er suchte eine hohe Eiche, stieg bis in den Gipfel hinauf und dankte Gott, daß er sein Bügeleisen bei sich trug, weil ihn sonst der Wind, der über die Gipfel der Bäume wehete, weggeführt hätte.
Nachdem er einige Stunden in der Finsternis, nicht ohne Zittern und Zagen, zugebracht hatte, erblickte er in geringer Entfernung den Schein eines Lichtes; und weil er dachte, daß da eine menschliche Wohnung sein möchte, wo er sich besser befinden würde als auf den Ästen eines Baums, so stieg er vorsichtig herab und ging dem Lichte nach. Es leitete ihn zu einem kleinen Häuschen, das aus Rohr und Binsen geflochten war. Er klopfte mutig an, die Türe öffnete sich, und bei dem Scheine des herausfallenden Lichtes sah er ein altes eisgraues Männchen, das ein von buntfarbigen Lappen zusammengesetztes Kleid anhatte. 'Wer seid Ihr, und was wollt Ihr?' fragte es mit einer schnarrenden Stimme. 'Ich bin ein armer Schneider,' antwortete er, 'den die Nacht hier in der Wildnis überfallen hat, und bitte Euch inständig, mich bis morgen in Eurer Hütte aufzunehmen.' 'Geh deiner Wege,' erwiderte der Alte mit mürrischem Tone, 'mit Landstreichern will ich nichts zu schaffen haben; suche dir anderwärts ein Unterkommen.' Nach diesen Worten wollte er wieder in sein Haus schlüpfen, aber der Schneider hielt ihn am Rockzipfel fest und bat so beweglich, daß der Alte, der so böse nicht war, als er sich anstellte, endlich erweicht ward und ihn mit in seine Hütte nahm, wo er ihm zu essen gab und dann in einem Winkel ein ganz gutes Nachtlager anwies.
Der müde Schneider brauchte keines Einwiegens, sondern schlief sanft bis an den Morgen, würde auch noch nicht an das Aufstehen gedacht haben, wenn er nicht von einem lauten Lärm wäre aufgeschreckt worden. Ein heftiges Schreien und Brüllen drang durch die dünnen Wände des Hauses. Der Schneider, den ein unerwarteter Mut überkam, sprang auf, zog in der Hast seine Kleider an und eilte hinaus. Da erblickte er nahe bei dem Häuschen einen großen schwarzen Stier und einen schönen Hirsch, die in dem heftigsten Kampfe begriffen waren. Sie gingen mit so großer Wut aufeinander los, daß von ihrem Getrampel der Boden erzitterte, und die Luft von ihrem Geschrei erdröhnte. Es war lange ungewiß, welcher von beiden den Sieg davontragen würde: endlich stieß der Hirsch seinem Gegner das Geweih in den Leib, worauf der Stier mit entsetzlichem Brüllen zur Erde sank, und durch einige Schläge des Hirsches völlig getötet ward.
Der Schneider, welcher dem Kampfe mit Erstaunen zugesehen hatte, stand noch unbeweglich da, als der Hirsch in vollen Sprüngen auf ihn zueilte und ihn, ehe er entfliehen konnte, mit seinem großen Geweihe geradezu aufgabelte. Er konnte sich nicht lange besinnen, denn es ging schnellen Laufes fort über Stock und Stein, Berg und Tal, Wiese und Wald. Er hielt sich mit beiden Händen an den Enden des Geweihes fest und überließ sich seinem Schicksal. Es kam ihm aber nicht anders vor, als flöge er davon. Endlich hielt der Hirsch vor einer Felsenwand still und ließ den Schneider sanft herabfallen. Der Schneider, mehr tot als lebendig, bedurfte längerer Zeit, um wieder zur Besinnung zu kommen. Als er sich einigermaßen erholt hatte, stieß der Hirsch, der neben ihm stehen geblieben war, sein Geweih mit solcher Gewalt gegen eine in dem Felsen befindliche Türe, daß sie aufsprang. Feuerflammen schlugen heraus, auf welche ein großer Dampf folgte, der den Hirsch seinen Augen entzog. Der Schneider wußte nicht, was er tun und wohin er sich wenden sollte, um aus dieser Einöde wieder unter Menschen zu gelangen. Indem er also unschlüssig stand, tönte eine Stimme aus dem Felsen, die ihm zurief 'tritt ohne Furcht herein, dir soll kein Leid widerfahren.' Er zauderte zwar, doch, von einer heimlichen Gewalt angetrieben, gehorchte er der Stimme und gelangte durch die eiserne Tür in einen großen geräumigen Saal, dessen Decke, Wände und Boden aus glänzend geschliffenen Quadratsteinen bestanden, auf deren jedem ihm unbekannte Zeichen eingehauen waren. Er betrachtete alles voll Bewunderung und war eben im Begriff, wieder hinauszugehen, als er abermals die Stimme vernahm, welche ihm sagte 'tritt auf den Stein, der in der Mitte des Saales liegt, und dein wartet großes Glück.'
Sein Mut war schon so weit gewachsen, daß er dem Befehle Folge leistete. Der Stein begann unter seinen Füßen nachzugeben und sank langsam in die Tiefe hinab. Als er wieder feststand und der Schneider sich umsah, befand er sich in einem Saale, der an Umfang dem vorigen gleich war. Hier aber gab es mehr zu betrachten und zu bewundern. In die Wände waren Vertiefungen eingehauen, in welchen Gefäße von durchsichtigem Glase standen, die mit farbigem Spiritus oder mit einem bläulichen Rauche angefüllt waren. Auf dem Boden des Saales standen, einander gegenüber, zwei große gläserne Kasten, die sogleich seine Neugierde reizten. Indem er zu dem einen trat, erblickte er darin ein schönes Gebäude, einem Schlosse ähnlich, von Wirtschaftsgebäuden, Ställen und Scheuern und einer Menge anderer artigen Sachen umgeben. Alles war klein, aber überaus sorgfältig und zierlich gearbeitet, und schien von einer kunstreichen Hand mit der höchsten Genauigkeit ausgeschnitzt zu sein.
Er würde seine Augen von der Betrachtung dieser Seltenheiten noch nicht abgewendet haben, wenn sich nicht die Stimme abermals hätte hören lassen. Sie forderte ihn auf, sich umzukehren und den gegenüberstehenden Glaskasten zu beschauen. Wie stieg seine Verwunderung, als er darin ein Mädchen von größter Schönheit erblickte. Es lag wie im Schlafe, und war in lange blonde Haare wie in einen kostbaren Mantel eingehüllt. Die Augen waren fest geschlossen, doch die lebhafte Gesichtsfarbe und ein Band, das der Atem hin und her bewegte, ließen keinen Zweifel an ihrem Leben. Der Schneider betrachtete die Schöne mit klopfendem Herzen, als sie plötzlich die Augen aufschlug und bei seinem Anblick in freudigem Schrecken zusammenfuhr. 'Gerechter Himmel,' rief sie, 'meine Befreiung naht! geschwind, geschwind, hilf mir aus meinem Gefängnis: wenn du den Riegel an diesem gläsernen Sarg wegschiebst, so bin ich erlöst.' Der Schneider gehorchte ohne Zaudern, alsbald hob sie den Glasdeckel in die Höhe, stieg heraus und eilte in die Ecke des Saals, wo sie sich in einen weiten Mantel verhüllte. Dann setzte sie sich auf einen Stein nieder, hieß den jungen Mann herangehen, und nachdem sie einen freundlichen Kuß auf seinen Mund gedrückt hatte, sprach sie 'mein lang ersehnter Befreier, der gütige Himmel hat mich zu dir geführt und meinen Leiden ein Ziel gesetzt. An demselben Tage, wo sie endigen, soll dein Glück beginnen. Du bist der vom Himmel bestimmte Gemahl, und sollst, von mir geliebt und mit allen irdischen Gütern überhäuft, in ungestörter Freud dein Leben zubringen. Sitz nieder und höre die Erzählung meines Schicksals.
Ich bin die Tochter eines reichen Grafen. Meine Eltern starben, als ich noch in zarter Jugend war, und empfahlen mich in ihrem letzten Willen meinem älteren Bruder, bei dem ich auferzogen wurde. Wir liebten uns so zärtlich und waren so übereinstimmend in unserer Denkungsart und unsern Neigungen, daß wir beide den Entschluß faßten, uns niemals zu verheiraten, sondern bis an das Ende unseres Lebens beisammen zu bleiben. In unserm Hause war an Gesellschaft nie Mangel: Nachbarn und Freunde besuchten uns häufig, und wir übten gegen alle die Gastfreundschaft in vollem Maße. So geschah es auch eines Abends, daß ein Fremder in unser Schloß geritten kam und unter dem Vorgeben, den nächsten Ort nicht mehr erreichen zu können, um ein Nachtlager bat. Wir gewährten seine Bitte mit zuvorkommender Höflichkeit, und er unterhielt uns während des Abendessens mit seinem Gespräche und eingemischten Erzählungen auf das anmutigste. Mein Bruder hatte ein so großes Wohlgefallen an ihm, daß er ihn bat, ein paar Tage bei uns zu verweilen, wozu er nach einigem Weigern einwilligte. Wir standen erst spät in der Nacht vom Tische auf, dem Fremden wurde ein Zimmer angewiesen, und ich eilte, ermüdet, wie ich war, meine Glieder in die weichen Federn zu senken. Kaum war ich ein wenig eingeschlummert, so weckten mich die Töne einer zarten und lieblichen Musik. Da ich nicht begreifen konnte, woher sie kamen, so wollte ich mein im Nebenzimmer schlafendes Kammermädchen rufen, allein zu meinem Erstaunen fand ich, daß mir, als lastete ein Alp auf meiner Brust, von einer unbekannten Gewalt die Sprache benommen und ich unvermögend war, den geringsten Laut von mir zu geben. Indem sah ich bei dem Schein der Nachtlampe den Fremden in mein durch zwei Türen fest verschlossenes Zimmer eintreten. Er näherte sich mir und sagte, daß er durch Zauberkräfte, die ihm zu Gebote ständen, die liebliche Musik habe ertönen lassen, um mich aufzuwecken, und dringe jetzt selbst durch alle Schlösser in der Absicht, mir Herz und Hand anzubieten. Mein Widerwille aber gegen seine Zauberkünste war so groß, daß ich ihn keiner Antwort würdigte. Er blieb eine Zeitlang unbeweglich stehen, wahrscheinlich in der Absicht, einen günstigen Entschluß zu erwarten, als ich aber fortfuhr zu schweigen, erklärte er zornig, daß er sich rächen und Mittel finden werde, meinen Hochmut zu bestrafen, worauf er das Zimmer wieder verließ. Ich brachte die Nacht in höchster Unruhe zu und schlummerte erst gegen Morgen ein. Als ich erwacht war, eilte ich zu meinem Bruder, um ihn von dem, was vorgefallen war, zu benachrichtigen, allein ich fand ihn nicht auf seinem Zimmer, und der Bediente sagte mir, daß er bei anbrechendem Tage mit dem Fremden auf die Jagd geritten sei.
Mir ahnete gleich nichts Gutes. Ich kleidete mich schnell an, ließ meinen Leibzelter satteln und ritt, nur von einem Diener begleitet, in vollem Jagen nach dem Walde. Der Diener stürzte mit dem Pferde und konnte mir, da das Pferd den Fuß gebrochen hatte, nicht folgen. Ich setzte, ohne mich aufzuhalten, meinen Weg fort, und in wenigen Minuten sah ich den Fremden mit einem schönen Hirsch, den er an der Leine führte, auf mich zukommen. Ich fragte ihn, wo er meinen Bruder gelassen habe und wie er zu diesem Hirsche gelangt sei, aus dessen großen Augen ich Tränen fließen sah. Anstatt mir zu antworten, fing er an laut aufzulachen. Ich geriet darüber in höchsten Zorn, zog eine Pistole und drückte sie gegen das Ungeheuer ab, aber die Kugel prallte von seiner Brust zurück und fuhr in den Kopf meines Pferdes. Ich stürzte zur Erde, und der Fremde murmelte einige Worte, die mir das Bewußtsein raubten.
Als ich wieder zur Besinnung kam, fand ich mich in dieser unterirdischen Gruft in einem gläsernen Sarge. Der Schwarzkünstler erschien nochmals, sagte, daß er meinen Bruder in einen Hirsch verwandelt, mein Schloß mit allem Zubehör verkleinert in den andern Glaskasten eingeschlossen und meine in Rauch verwandelten Leute in Glasflaschen gebannt hätte. Wolle ich mich jetzt seinem Wunsche fügen, so sei ihm ein leichtes, alles wieder in den vorigen Stand zu setzen: er brauche nur die Gefäße zu öffnen, so werde alles wieder in die natürliche Gestalt zurückkehren. Ich antwortete ihm so wenig als das erstemal. Er verschwand und ließ mich in meinem Gefängnisse liegen, in welchem mich ein tiefer Schlaf befiel. Unter den Bildern, welche an meiner Seele vorübergingen, war auch das tröstliche, daß ein junger Mann kam und mich befreite, und als ich heute die Augen öffne, so erblicke ich dich und sehe meinen Traum erfüllt. Hilf mir vollbringen, was in jenem Gesichte noch weiter geschah. Das erste ist, daß wir den Glaskasten, in welchem mein Schloß sich befindet, auf jenen breiten Stein heben.'
Der Stein, sobald er beschwert war, hob sich mit dem Fräulein und dem Jüngling in die Höhe und stieg durch die Öffnung der Decke in den obern Saal, wo sie dann leicht ins Freie gelangen konnten. Hier öffnete das Fräulein den Deckel, und es war wunderbar anzusehen, wie Schloß, Häuser und Gehöfte sich ausdehnten und in größter Schnelligkeit zu natürlicher Größe heranwuchsen. Sie kehrten darauf in die unterirdische Höhle zurück und ließen die mit Rauch gefüllten Gläser von dem Steine herauftragen. Kaum hatte das Fräulein die Flaschen geöffnet, so drang der blaue Rauch heraus und verwandelte sich in lebendige Menschen, in welchen das Fräulein ihre Diener und Leute erkannte. Ihre Freude ward noch vermehrt, als ihr Bruder, der den Zauberer in dem Stier getötet hatte, in menschlicher Gestalt aus dem Walde herankam, und noch denselben Tag reichte das Fräulein, ihrem Versprechen gemäß, dem glücklichen Schneider die Hand am Altare.
Bạn đừng nói với ai rằng, một người thợ may nghèo khó không bao giờ đạt được tới những vinh hạnh cao sang. Người đó chỉ có thể là một người thợ cả tài ba. Nhưng vấn đề chính ở đây là gặp may.
Xưa có anh thợ may nghèo, tính tình dễ thương, sống ngăn nắp đi hành nghề khắp mọi nơi. Tới cánh rừng rộng bao la kia, vì không biết đường nên anh bị lạc. Bóng đêm rủ xuống khắp cánh rừng, giữa chốn hoang vu lạnh lẽo ấy, anh chỉ còn cách cố tìm lấy một chỗ trú thân. Chắc chắn là anh ta có thể nằm trên thảm rêu mà ngủ nhưng thú dữ đâu có để cho yên. Cuối cùng anh quyết định trèo lên cây trú cho qua đêm. Anh trèo lên một cây sồi cao và trèo lên tận ngọn. Anh khấn vái nhờ ơn chúa mà anh không bị gió thổi mạnh ào ào cuốn đi.
Ngồi run rẩy và lo sợ khoảng mấy giờ trong bóng tối, chợt anh nhìn thấy ánh đèn ở cách đấy không bao xa. Anh nghĩ bụng, chắc trong nhà có người ở, ta đến đấy ngủ nhờ thì tốt hơn là ngủ trên cành cây. Anh tụt từ từ xuống đất và đi tới phía có ánh đèn. Tới nơi, anh thấy đó là một ngôi nhà nhỏ ghép bằng phên lau sậy. Anh mạnh dạn gõ cửa. Cửa mở, qua ánh đèn chiếu ra, anh thấy một ông già tóc hoa râm, mặc cái áo vá bằng những miếng vải màu sặc sỡ. Ông cụ cất giọng khàn khàn hỏi:
- Anh là ai, đến có việc gì không?
Anh đáp:
- Tôi chỉ là một người thợ may nghèo. Gặp tối giữa rừng, xin ông cho trú nhờ đêm nay.
Ông già xẵng giọng nói:
- Bước ngay đi chỗ khác mà xin trọ. Ta không muốn dây với những đứa lang thang cầu bơ cầu bất.
Nói xong ông cụ định quay vào, nhưng anh thợ may níu gấu áo cụ, năn nỉ xin cụ cho trọ. Ông cụ vốn tính thương người nên rồi cũng cho anh vào trọ, lại còn cho anh ăn và dọn cho một chỗ nằm tươm tất ở góc nhà.
Mệt mỏi nên nằm xuống là anh thợ may đánh ngay một giấc thẳng cho đến sáng. Tiếng hươu kêu, bò rống lọt qua phên vách mỏng vào nhà làm anh giật mình thức giấc. Không biết sao lúc ấy anh thợ may lại bạo thế. Anh nhảy phắt dậy, mặc vội quần áo xông ra. Anh thấy ngay cạnh nhà có con bò mộng đen đang quần nhau dữ dội với một con hươu đẹp, chúng quần nhau làm cả một khu đất bị cày xới lên, tiếng kêu rống vang cả một khoảnh rừng. Hai con vật quần húc nhau thục mạng nhưng không phân thắng bại. Rồi con hươu đưa sừng húc móc vào bụng con bò, bò rống lên khủng khiếp, rồi ngã quỵ. Hươu bồi thêm mấy sừng nữa, bò chết hẳn.
Thấy hai con vật quần nhau dữ dội, anh thợ may lạ lắm nên cứ đứng đờ đẫn cả người. Hươu nhảy tới, xốc anh lên cặp sừng lớn. Anh chưa kịp hoàn hồn, hươu lao vun vút trong rừng, chạy qua núi, thung lũng và thảo nguyên. Anh thợ may chỉ còn biết cố nắm cho chắc cặp sừng và phó mặc số phận mình như đang bay bổng trong không trung. Rồi hươu dừng lại trước vách núi và thả nhẹ anh xuống đất.
Anh thợ may, tưởng chết nhiều hơn là hy vọng sống, lúc lâu sau mới tỉnh lại. Đợi anh tỉnh hẳn con hươu mới lấy sừng húc mạnh vào một cánh cửa trong vách núi làm cho cửa bật tung ra. Lửa bén ra ngoài cửa, tiếp đến là làn nước thốc mạnh bay ra làm chẳng còn trông thấy hình thù hươu đâu nữa. Anh thợ may không biết mình phải làm gì, đi hướng nào để ra khỏi cảnh hoang vu này, về với mọi người.
Trong lúc anh còn đang phân vân, bỗng nghe từ trong vách núi có tiếng gọi:
- Cứ bước vào, đừng sợ! Không ai hại anh đâu!
Anh thợ may choáng váng cả người, nhưng như có sức mạnh vô hình thúc giục, anh đẩy cổng sắt bước vào gian phòng lớn, trần, tường và nền nhà đều lát đá vuông cạnh một mét, đá được mài nhẵn thín, phiến nào cũng khắc một dấu hiệu rất kỳ lạ. Anh bàng hoàng ngạc nhiên đứng ngắm, trong lòng nghĩ định đi ra, thì nghe thấy tiếng gọi lần nữa:
- Hãy bước lại chỗ phiến đá giữa phòng, vận may lớn đang chờ ngươi!
Anh mạnh dạn bước tới làm theo lời dặn. Phiến đá dưới chân anh đang ở trong một gian phòng khác, cũng rộng như gian trên. Nhưng ở đây có nhiều thứ kỳ lạ hơn. Tường có nhiều chỗ lõm vào, ở đó để những bình pha lê trong suốt đựng rượu màu hoặc có khói xanh biết ở trong đó. Trên nền nhà có hai cái quan tài thủy tinh kê đối diện nhau, anh tò mò lại xem. Ở trong quan tài anh đang ngắm là mô hình một lâu đài rất đẹp, xung quanh là nhà phụ, nhà kho, chuồng gia súc và nhiều thứ khác nữa. Mọi vật đều nhỏ xinh, được bàn tay tài nghệ chính xác cao mới tạo nên được.
Anh đang mải ngắm vật báu hiếm, bỗng có tiếng gọi bảo anh quay người lại xem chiếc quan tài thứ hai. Từ ngạc nhiên đến kinh ngạc khi nhìn thấy trong quan tài là một người con gái đẹp tuyệt vời. Nàng nằm nom như đang ngủ, làn tóc vàng dài như tựa cái áo cực kỳ quý giá quấn quanh người. Đôi mắt nhắm, nhưng sắc mặt hồng hào và dải băng lụa vẫn nhẹ rung bởi hơi thở nhịp nhàng, chứng tỏ nàng vẫn sống. Đang mãi ngắm người đẹp, trống ngực còn đang rộn ràng, bỗng anh thấy nàng mở mắt. Người con gái giật mình nhưng mừng lắm. Cô thốt lên:
- Trời thật công bằng, ta sắp thoát rồi! Mau mau giúp em ra khỏi ngục này. Chỉ cần chàng tháo chốt quan tài là giải thoát được em.
Anh bình tĩnh làm theo lời dặn. Nâng nắp quan tài lên, nàng bước ra, đi lại góc phòng lấy áo choàng khoác lên người. Rồi nàng ngồi trên một phiến đá, vẫy gọi chàng tới, hôn môi chàng rất âu yếm và bảo:
- Ân nhân ơi, em mong chờ chàng từ lâu. Lòng trời độ lượng đã khiến chàng đến cứu em. Hôm nay cũng là ngày hạnh phúc của chàng. Chàng là người chồng mà trời đã định sẵn cho em, được em yêu quý, được hưởng mọi của cải trên đời này, có một cuộc sống êm ấm và hạnh phúc. Chàng hãy ngồi hẳn xuống để em kể chuyện đời mình.
"Em là con một bá tước giàu có. Khi em còn nhỏ, bố mẹ em đã qua đời. Bố mẹ em có trối trăng dặn lại rằng, người anh cả sẽ nuôi em cho đến lúc khôn lớn. Hai anh em ăn ở rất hòa thuận, hợp nhau từ lối nghĩ tới sở thích đến mức, hai anh em quyết định không lập gia đình riêng để có thể sống bên nhau trọn đời. Trong nhà không mấy khi ngơi khách, hàng xóm, bạn bè thường xuyên tới chơi. Hai anh em luôn ân cần quý mến khách.
Câu chuyện xảy ra, khi có người khách lạ tới lâu đài, nói hôm nay không kịp tới được trạm sau, xin cho ngủ nhờ. Hai anh em bằng lòng và tiếp đón rất nồng hậu. Ba người ngồi ăn uống, trò chuyện, khách kể chuyện rất có duyên. Anh em rất hài lòng về việc được làm quen với người khách lạ và mời ở thêm vài hôm nữa. Khách lúc đầu từ chồi, nhưng rồi cũng nhận lời. Mãi khuya mới ăn xong. Khách được đưa về phòng. Lúc ấy em cũng đã thấm mệt, đặt người lên giường đệm là thiếp ngủ ngay.
Em vừa mới thiu thiu ngủ thì tiếng nhạc du dương quyến rũ làm em tỉnh. Em không biết tiếng nhạc từ đâu tới, em định gọi con hầu ngủ ở phòng bên, nhưng lạ thay em có cảm giác như núi Alp đè trên ngực em, có cái gì bóp họng làm em không thốt ra được tiếng nào. Trong khi ấy, qua ánh đèn, khuya em thấy rõ gã lạ mặt đi vào phòng em, mặc dù hai lần cửa vẫn khóa. Gã lại gần em và nói, nhờ có phép lạ nên gã đã tạo ra tiếng nhạc du dương kia để đánh thức em dậy, rồi gã chui qua lỗ khóa vào buồng em, nói những lời tỏ tình. Em thấy ghê tởm tới mức không sao nói được nên lời. Gã đứng yên lặng một lúc lâu đợi xem em có nói lời nào không, nhưng em vẫn im lặng. Gã nổi giận, dọa sẽ tìm cách trả thù, trừng phạt tính kiêu kỳ của em, rồi ngay sau đó gã đi khỏi phòng em. Lo sợ làm em thức suốt đêm mãi gần sáng mới chợp mắt được một lúc.
Sáng dậy em định chạy sang phòng anh, kể cho anh nghe những chuyện xảy ra khi đêm, nhưng chẳng thấy anh, người hầu nói, anh cưỡi ngựa đi săn cùng người lạ mặt từ mờ sáng.
Em cảm thấy có điềm không lành, mặc nhanh quần áo, sai thắng ngựa và nhảy ngay lên ngựa phi nước đại vào rừng, chỉ có một người hầu đi theo. Dọc đường, người hầu bị ngã ngựa gãy chân nên không thể theo em được nữa. Em đành phải phóng ngựa đi tiếp để kịp đuổi theo, chỉ mấy phút sau thì thấy gã kia, tay cầm sợi thừng buộc cổ một con hươu rất đẹp, đi lại phía em. Em hỏi hắn, hiện nay anh đang ở đâu và làm sao hắn lại có con hươu đẹp kia - mà mắt con hươu đương ngấn lệ. Thay vì trả lời em, hắn cười rộ lên. Em nổi giận, rút súng ngắn và bắn con quỷ một phát, viên đạnm bật trở lại và bay trúng vào đầu ngựa em. Em ngã ngựa, thấy hắn mồm lẩm bẩm câu gì đó và em ngất đi.
Lúc tỉnh lại em thấy mình đang nằm trong cỗ quan tài thủy tinh ở một cái hầm mồ. Thằng yêu đạo kia lại xuất hiện lần nữa, nó bảo, nó đã biến anh thành con hươu. Tòa lâu đài với cả cơ nghiệp của em bị nó dùng phép thu nhỏ lại và giam vào trong một hòm thủy tinh khác, gia nhân bị nó biến thành khói và nhốt trong một bình thủy tinh. Nếu em làm theo ý muốn của nó, nó sẽ giải phép cho ngay như trò chơi, nó chỉ cần mở nắp bình và nắp hòm và mọi vật sẽ trở lại nguyên hình như cũ. Cũng như lần trước, em chẳng nói gì cả. Nó biến mất và để mặt em bị giam cầm trong ngục và thiếp đi trong giấc ngủ triền miên. Trong lúc hồn phách mơ màng, em thấy hình ảnh một chàng trai đến cứu mình, hình ảnh ấy đã an ủi em nhiều. Lúc em hé mắt nhìn thấy anh tức là giấc mơ kia hôm nay đã thành sự thực. Giờ hãy giúp em thực hiện nốt những hình ảnh khác hiện trong giấc mơ. Việc đầu tiên là chúng ta hãy khuân cái hòm thủy tinh chứa lâu đài của em ở trong đó đặt lên phiến đá lớn này.
Khi hòm đặt lên, phiến đá từ từ chuyển động, đưa cả người lẫn hòm thủy tinh vượt miệng hầm lên tầng trên. Ở tầng này có phòng ăn thông ra ngoài. Ra tới ngoài, người con gái mở nắp hòm. Và kỳ lạ thay: lâu đài, nhà cửa, sân vườn cứ to dần ra, chẳng mấy chốc to bằng thật. Họ lại quay xuống hầm, khuân nốt cát bình khói lên. Người con gái nhận ra, đó chính là gia nhân của cô khi trước.
Cô gái vui mừng, khi thấy người anh bị hóa thành hươu cũng trở lại hình người và từ trong rừng đi ra. Cũng ngay trong ngày hôm ấy, giữ đúng lời hứa khi xưa, cô gái đưa tay để chàng thợ may trao nhẫn cưới trước bàn thờ chúa.


Dịch: Lương Văn Hồng, © Lương Văn Hồng