Die wahre Braut


Cô dâu đích thực


Es war einmal ein Mädchen, das war jung und schön, aber seine Mutter war ihm früh gestorben, und die Stiefmutter tat ihm alles gebrannte Herzeleid an. Wenn sie ihm eine Arbeit auftrug, sie mochte noch so schwer sein, so ging es unverdrossen daran und tat, was in seinen Kräften stand. Aber es konnte damit das Herz der bösen Frau nicht rühren, immer war sie unzufrieden, immer war es nicht genug. Je fleißiger es arbeitete, je mehr ward ihm aufgelegt, und sie hatte keinen andern Gedanken, als wie sie ihm eine immer größere Last aufbürden und das Leben recht sauer machen wollte.
Eines Tages sagte sie zu ihm: "Da hast du zwölf Pfund Federn, die sollst du abschleißen, und wenn du nicht heute abend damit fertig bist, so wartet eine Tracht Schläge auf dich. Meinst du, du könntest den ganzen Tag faulenzen?" Das arme Mädchen setzte sich zu der Arbeit nieder, aber die Tränen flossen ihm dabei über die Wangen herab, denn es sah wohl, daß es unmöglich war, mit der Arbeit in einem Tage zu Ende zu kommen. Wenn es ein Häufchen Federn vor sich liegen hatte und es seufzte oder schlug in seiner Angst die Hände zusammen, so stoben sie auseinander, und es mußte sie wieder auflesen und von neuem anfangen. Da stützte es einmal die Ellbogen auf den Tisch, legte sein Gesicht in beide Hände und rief: "Ist denn niemand auf Gottes Erdboden, der sich meiner erbarmt?" Indem hörte es eine sanfte Stimme, die sprach: "Tröste dich, mein Kind, ich bin gekommen, dir zu helfen." Das Mädchen blickte auf und eine alte Frau stand neben ihm. Sie faßte das Mädchen freundlich an der Hand und sprach: "Vertraue mir nur an, was dich drückt." Da sie so herzlich sprach, so erzählte ihr das Mädchen von seinem traurigen Leben, daß ihm eine Last auf die andere gelegt würde und es mit den aufgegebenen Arbeiten nicht mehr zu Ende kommen könnte. "Wenn ich mit diesen Federn heute abend nicht fertig bin, so schlägt mich die Stiefmutter; sie hat mirs angedroht, und ich weiß, sie hält Wort." Ihre Tränen fingen wieder an zu fließen, aber die gute Alte sprach: "Sei unbesorgt, mein Kind, ruhe dich aus, ich will derweil deine Arbeit verrichten." Das Mädchen legte sich auf sein Bett und schlief bald ein. Die Alte setzte sich an den Tisch bei die Federn, hu! wie flogen sie von den Kielen ab, die sie mit ihren dürren Händen kaum berührte. Bald war sie mit den zwölf Pfund fertig. Als das Mädchen erwachte, lagen große schneeweiße Haufen aufgetürmt, und alles war im Zimmer reinlich aufgeräumt, aber die Alte war verschwunden. Das Mädchen dankte Gott und saß still, bis der Abend kam. Da trat die Stiefmutter herein und staunte über die vollbrachte Arbeit. "Siehst du, Trulle," sprach sie, "was man ausrichtet, wenn man fleißig ist? hättest du nicht noch etwas anderes vornehmen können? aber da sitzest du und legst die Hände in den Schoß." Als sie hinausging, sprach sie: "Die Kreatur kann mehr als Brot essen, ich muß ihr schwerere Arbeit auflegen."
Am andern Morgen rief sie das Mädchen und sprach: "Da hast du einen Löffel, damit schöpfe mir den großen Teich aus, der bei dem Garten liegt. Und wenn du damit abends nicht zu Rand gekommen bist, so weißt du, was erfolgt." Das Mädchen nahm den Löffel und sah, daß er durchlöchert war, und wenn er es auch nicht gewesen wäre, es hätte nimmermehr damit den Teich ausgeschöpft. Es machte sich gleich an die Arbeit, kniete am Wasser, in das seine Tränen fielen, und schöpfte. Aber die gute Alte erschien wieder, und als sie die Ursache von seinem Kummer erfuhr, sprach sie: "Sei getrost, mein Kind, geh in das Gebüsch und lege dich schlafen, ich will deine Arbeit schon tun." Als die Alte allein war, berührte sie nur den Teich: wie ein Dunst stieg das Wasser in die Höhe und vermischte sich mit den Wolken. Allmählich ward der Teich leer, und als das Mädchen vor Sonnenuntergang erwachte und herbeikam, so sah es nur noch die Fische, die in dem Schlamm zappelten. Es ging zu der Stiefmutter und zeigte ihr an, daß die Arbeit vollbracht wäre. "Du hättest längst fertig sein sollen," sagte sie und ward blaß vor Ärger, aber sie sann etwas Neues aus.
Am dritten Morgen sprach sie zu dem Mädchen: "Dort in der Ebene mußt du mir ein schönes Schloß bauen, und zum Abend muß es fertig sein." Das Mädchen erschrak und sagte: "Wie kann ich ein so großes Werk vollbringen?" - "Ich dulde keinen Widerspruch," schrie die Stiefmutter, "kannst du mit einem durchlöcherten Löffel einen Teich ausschöpfen, so kannst du auch ein Schloß bauen. Noch heute will ich es beziehen, und wenn etwas fehlt, sei es das Geringste in Küche oder Keller, so weißt du, was dir bevorsteht." Sie trieb das Mädchen fort, und als es in das Tal kam, so lagen da die Felsen übereinander aufgetürmt; mit aller seiner Kraft konnte es den kleinsten nicht einmal bewegen. Es setzte sich nieder und weinte, doch hoffte es auf den Beistand der guten Alten. Sie ließ auch nicht lange auf sich warten, kam und sprach ihm Trost ein: "Lege dich nur dort in den Schatten und schlaf, ich will dir das Schloß schon bauen. Wenn es dir Freude macht, so kannst du selbst darin wohnen." Als das Mädchen weggegangen war, rührte die Alte die grauen Felsen an. Alsbald regten sie sich, rückten zusammen und standen da, als hätten Riesen die Mauer gebaut: darauf erhob sich das Gebäude, und es war, als ob unzählige Hände unsichtbar arbeiteten und Stein auf Stein legten. Der Boden dröhnte, große Säulen stiegen von selbst in die Höhe und stellten sich nebeneinander in Ordnung. Auf dem Dach legten sich die Ziegeln zurecht, und als es Mittag war, drehte sich schon die große Wetterfahne wie eine goldene Jungfrau mit fliegendem Gewand auf der Spitze des Turms. Das Innere des Schlosses war bis zum Abend vollendet. Wie es die Alte anfing, weiß ich nicht, aber die Wände der Zimmer waren mit Seide und Sammet bezogen, buntgestickte Stühle standen da und reichverzierte Armsessel an Tischen von Marmor, kristallne Kronleuchter hingen von der Bühne herab und spiegelten sich in dem glatten Boden: grüne Papageien saßen in goldenen Käfigen und fremde Vögel, die lieblich sangen: überall war eine Pracht, als wenn ein König da einziehen sollte. Die Sonne wollte eben untergehen, als das Mädchen erwachte und ihm der Glanz von tausend Lichtern entgegenleuchtete. Mit schnellen Schritten kam es heran und trat durch das geöffnete Tor in das Schloß. Die Treppe war mit rotem Tuch belegt und das goldene Geländer mit blühenden Bäumen besetzt. Als es die Pracht der Zimmer erblickte, blieb es wie erstarrt stehen. Wer weiß, wie lang es so gestanden hätte, wenn ihm nicht der Gedanke an die Stiefmutter gekommen wäre. "Ach," sprach es zu sich selbst, "wenn sie doch endlich zufriedengestellt wäre und mir das Leben nicht länger zur Qual machen wollte." Das Mädchen ging und zeigte ihr an, daß das Schloß fertig wäre. "Gleich will ich einziehen," sagte sie und erhob sich von ihrem Sitz. Als sie in das Schloß eintrat, mußte sie die Hand vor die Augen halten, so blendete sie der Glanz. "Siehst du," sagte sie zu dem Mädchen, "wie leicht dirs geworden ist, ich hätte dir etwas Schwereres aufgeben sollen." Sie ging durch alle Zimmer und spürte in allen Ecken, ob etwas fehlte oder mangelhaft wäre, aber sie konnte nichts auffinden. "Jetzt wollen wir hinabsteigen," sprach sie und sah das Mädchen mit boshaften Blicken an, "Küche und Keller muß noch untersucht werden, und hast du etwas vergessen, so sollst du deiner Strafe nicht entgehen." Aber das Feuer brannte auf dem Herd, in den Töpfen kochten die Speisen, Kluft und Schippe waren angelehnt, und an den Wänden das blanke Geschirr von Messing aufgestellt. Nichts fehlte, selbst nicht der Kohlenkasten und die Wassereimer. "Wo ist der Eingang zum Keller?" rief sie, "wo der nicht mit Weinfässern reichlich angefüllt ist, so wird dirs schlimm ergehen." Sie hob selbst die Falltüre auf und stieg die Treppe hinab, aber kaum hatte sie zwei Schritte getan, so stürzte die schwere Falltüre, die nur angelehnt war, nieder. Das Mädchen hörte einen Schrei, hob die Türe schnell auf, um ihr zu Hilfe zu kommen, aber sie war hinabgestürzt, und es fand sie entseelt auf dem Boden liegen.
Nun gehörte das prächtige Schloß dem Mädchen ganz allein. Es wußte sich in der ersten Zeit gar nicht in seinem Glück zu finden, schöne Kleider hingen in den Schränken, die Truhen waren mit Gold und Silber oder mit Perlen und Edelsteinen angefüllt, und es hatte keinen Wunsch, den es nicht erfüllen konnte. Bald ging der Ruf von der Schönheit und dem Reichtum des Mädchens durch die ganze Welt. Alle Tage meldeten sich Freier, aber keiner gefiel ihr. Endlich kam auch der Sohn eines Königs, der ihr Herz zu rühren wußte, und sie verlobte sich mit ihm. In dem Schloßgarten stand eine grüne Linde, darunter saßen sie eines Tages vertraulich zusammen, da sagte er zu ihr: "Ich will heimziehen und die Einwilligung meines Vaters zu unserer Vermählung holen; ich bitte dich, harre mein hier unter dieser Linde, in wenigen Stunden bin ich wieder zurück." Das Mädchen küßte ihn auf den linken Backen und sprach: "Bleib mir treu, und laß dich von keiner andern auf diesen Backen küssen. Ich will hier unter der Linde warten, bis du wieder zurückkommst."
Das Mädchen blieb unter der Linde sitzen, bis die Sonne unterging, aber er kam nicht wieder zurück. Sie saß drei Tage von Morgen bis Abend und erwartete ihn, aber vergeblich. Als er am vierten Tag noch nicht da war, so sagte sie: "Gewiß ist ihm ein Unglück begegnet, ich will ausgehen und ihn suchen und nicht eher wiederkommen, als bis ich ihn gefunden habe." Sie packte drei von ihren schönsten Kleidern zusammen, eins mit glänzenden Sternen gestickt, das zweite mit silbernen Monden, das dritte mit goldenen Sonnen, band eine Handvoll Edelsteine in ihr Tuch und machte sich auf. Sie fragte allerorten nach ihrem Bräutigam, aber niemand hatte ihn gesehen, niemand wußte von ihm. Weit und breit wanderte sie durch die Welt, aber sie fand ihn nicht. Endlich vermietete sie sich bei einem Bauer als Hirtin, und vergrub ihre Kleider und Edelsteine unter einem Stein.
Nun lebte sie als eine Hirtin, hütete ihre Herde, war traurig und voll Sehnsucht nach ihrem Geliebten. Sie hatte ein Kälbchen, das gewöhnte sie an sich, fütterte es aus der Hand, und wenn sie sprach:
"Kälbchen, Kälbchen, knie nieder,
vergiß nicht deine Hirtin wieder,
wie der Königssohn die Braut vergaß,
die unter der grünen Linde saß,"
so kniete das Kälbchen nieder und ward von ihr gestreichelt.
Als sie ein paar Jahre einsam und kummervoll gelebt hatte, so verbreitete sich im Lande das Gerücht, daß die Tochter des Königs ihre Hochzeit feiern wollte. Der Weg nach der Stadt ging an dem Dorf vorbei, wo das Mädchen wohnte, und es trug sich zu, als sie einmal ihre Herde austrieb, daß der Bräutigam vorüberzog. Er saß stolz auf seinem Pferd und sah sie nicht an, aber als sie ihn ansah, so erkannte sie ihren Liebsten. Es war, als ob ihr ein scharfes Messer in das Herz schnitte. "Ach," sagte sie, "ich glaubte, er wäre mir treu geblieben, aber er hat mich vergessen."
Am andern Tag kam er wieder des Wegs. Als er in ihrer Nähe war, sprach sie zum Kälbchen:
"Kälbchen, Kälbchen, knie nieder,
vergiß nicht deine Hirtin wieder,
wie der Königssohn die Braut vergaß,
die unter der grünen Linde saß."
Als er die Stimme vernahm, blickte er herab und hielt sein Pferd an. Er schaute der Hirtin ins Gesicht, hielt dann die Hand vor die Augen, als wollte er sich auf etwas besinnen, aber schnell ritt er weiter und war bald verschwunden. "Ach," sagte sie, "er kennt mich nicht mehr," und ihre Trauer ward immer größer.
Bald darauf sollte an dem Hofe des Königs drei Tage lang ein großes Fest gefeiert werden, und das ganze Land ward dazu eingeladen. "Nun will ich das letzte versuchen," dachte das Mädchen, und als der Abend kam, ging es zu dem Stein, unter dem es seine Schätze vergraben hatte. Sie holte das Kleid mit den goldnen Sonnen hervor, legte es an und schmückte sich mit den Edelsteinen. Ihre Haare, die sie unter einem Tuch verborgen hatte, band sie auf, und sie fielen in langen Locken an ihr herab. So ging sie nach der Stadt und ward in der Dunkelheit von niemand bemerkt. Als sie in den hell erleuchteten Saal trat, wichen alle voll Verwunderung zurück, aber niemand wußte, wer sie war. Der Königssohn ging ihr entgegen, doch er erkannte sie nicht. Er führte sie zum Tanz und war so entzückt über ihre Schönheit, daß er an die andere Braut gar nicht mehr dachte. Als das Fest vorüber war, verschwand sie im Gedränge und eilte vor Tagesanbruch in das Dorf, wo sie ihr Hirtenkleid wieder anlegte.
Am andern Abend nahm sie das Kleid mit den silbernen Monden heraus und steckte einen Halbmond von Edelsteinen in ihre Haare. Als sie auf dem Fest sich zeigte, wendeten sich alle Augen nach ihr, aber der Königssohn eilte ihr entgegen, und ganz voll Liebe erfüllt tanzte er mit ihr allein und blickte keine andere mehr an. Ehe sie wegging, mußte sie ihm versprechen, den letzten Abend nochmals zum Fest zu kommen. Als sie zum drittenmal erschien, hatte sie das Sternenkleid an, das bei jedem ihrer Schritte funkelte, und Haarband und Gürtel waren Sterne von Edelsteinen. Der Königssohn hatte schon lange auf sie gewartet und drängte sich zu ihr hin. "Sage mir nur, wer du bist," sprach er, "mir ist, als wenn ich dich schon lange gekannt hätte." - "Weißt du nicht," antwortete sie, "was ich tat, als du von mir schiedest?" Da trat sie zu ihm heran und küßte ihn auf den linken Backen: in dem Augenblick fiel es wie Schuppen von seinen Augen, und er erkannte die wahre Braut. "Komm," sagte er zu ihr, "hier ist meines Bleibens nicht länger," reichte ihr die Hand und führte sie hinab zu dem Wagen. Als wäre der Wind vorgespannt, so eilten die Pferde zu dem Wunderschloß. Schon von weitem glänzten die erleuchteten Fenster. Als sie bei der Linde vorbeifuhren, schwärmten unzählige Glühwürmer darin, sie schüttelte ihre Äste und sendete ihre Düfte herab. Auf der Treppe blühten die Blumen, aus dem Zimmer schallte der Gesang der fremden Vögel, aber in dem Saal stand der ganze Hof versammelt, und der Priester wartete, um den Bräutigam mit der wahren Braut zu vermählen.
Ngày xửa ngày xưa có một cô gái trẻ xinh đẹp, nhưng mẹ mất sớm. Dì ghẻ kiếm mọi cớ để hành hạ cô. Việc gì nặng nhọc, khó khăn thì mẹ kế bắt cô làm, cô gắng hết sức mình làm cho xong việc, nhưng không bao giờ người dì ghẻ độc ác đó bằng lòng, mụ vẫn hoạnh họe là làm không tốt! Cô càng chịu khó làm việc thì mụ càng giao việc nhiều. Mụ còn tìm cách giao cho cô những việc nặng hơn, khiến cô sống vô cùng khổ sở.
Một hôm, mụ bảo:
- Đây là năm ký lông vũ, mày đem tước hết tơ lông ra cho sạch sẽ. Nếu tối nay mày làm không xong thì một trận đòn sẽ chờ mày. Đừng có tưởng suốt ngày chây lười là xong!
Cô gái đáng thương ngồi tước lông vũ, nước mắt chảy tuôn hai hàng trên má, vì cô biết rằng việc này một ngày không thể nào làm xong được.
Ngồi trước đống lông vũ, cô thở dài hoặc lóng ngóng mà đập hai tay vào nhau, lông bay tứ tung, và cô phải chọn lại từ đầu. Lo sợ, cô chống khuỷu tay lên bàn, hai bàn tay ôm lấy mặt mà kêu lên:
- Lẽ nào ở trên đời này, không có ai thương hại tôi sao?
Chợt cô nghe thấy một giọng nói ấm áp:
- Con của ta, con đừng lo! Ta tới giúp con đây!
Cô gái ngẩng đầu lên thì thấy một bà lão đứng cạnh mình, bà thân thiết nắm tay cô và nói:
- Con hãy tin ở nơi ta. Kể cho ta nghe, trong lòng con có điều gì buồn!
Nghe giọng nói thân tình của bà lão, cô gái thật thà kể hết về cuộc sống bi thảm của cô, rằng cô đã nhẫn nhục làm hết việc nặng nhọc này tới việc nặng nhọc khác, nhưng với việc lần này quả thực là cô không làm nổi, cô nói:
- Nếu tới tối hôm nay con không tước xong số lông vũ này thì bà mẹ kế sẽ đánh con. Bà ta đã dọa như vậy, con biết tính bà ta nói là làm!
Cô nói, mà nước mắt chảy hai hàng. Bà lão tốt bụng nói:
- Con của ta chớ lo. Con cứ nghỉ đi, trong lúc con nghỉ bà sẽ làm xong cho con.
Cô gái nằm xuống giường, rồi thiu thiu ngủ. Bà lão ngồi xuống bên chiếc bàn chất đầy lông vũ, giơ bàn tay gầy guộc lướt nhè nhẹ đụng lên trên đống lông vũ là đã tước xong toàn bộ năm kí lông vũ.
Khi cô gái tỉnh giấc, một đống lông tơ trắng muốt đã chất cao ở đó. Phòng đã quét dọn sạch sẽ, tươm tất, còn bà lão thì không thấy đâu nữa.
Cô gái cảm tạ thượng đế, yên lặng ngồi ở đó cho tới tận tối.
Bà mẹ kế quay về, thấy công việc đã xong thì hết sức kinh ngạc, nói:
- Quân chây lười thấy chưa! Chỉ cần chịu khó thì việc gì mà chẳng làm xong. Lẽ nào mày không tìm thêm việc mà làm à? Tại sao vẫn ngồi ở đó, hai tay thủ vào trong lòng!
Khi bước ra khỏi phòng mụ còn lẩm bẩm:
- Quân súc sinh này ăn tốn, phải giao tiếp cho nó việc nặng hơn mới được!
Sáng sớm hôm sau, mụ dì ghẻ gọi cô gái tới và nói:
- Mày cầm lấy chiếc gàu tát nước này, tát hết nước ao cạnh vườn hoa. Tới tối mà không tát cạn, thì mày biết hậu quả sẽ là gì rồi!
Cô gái nhận chiếc gàu thì phát hiện ra đó là chiếc gàu thủng. Dù gàu không thủng thì cũng không thể tát cạn nước trước khi trời tối!
Cô gái bắt tay ngay vào việc. Cô tát nước, mà nước mắt chảy hai hàng. Giữa lúc đó bà lão tốt bụng lại xuất hiện. Sau khi biết nguyên nhân khiến cô gái đau khổ, bà lão nói:
- Con cứ yên tâm! Con vào trong bụi cây thấp kia mà nằm nghỉ, ta giúp con làm xong việc này.
Khi chỉ còn lại một mình, bà lão chỉ chạm tay vào mặt nước là nước đã bốc hơi bay lên không trung, lẫn vào trong đám mấy. Nước ao dần dần cạn hết. Khi mặt trời lặn cô gái thức giấc, tới bên ao thì chỉ thấy có cá ở trong ao đang quẫy nhảy trong bùn. Cô chạy tới chỗ bà mẹ kế, báo rằng công việc đã làm xong. Mặt trắng bệch vì tức giận, mụ nói:
- Đúng ra mày phải làm xong từ lâu mới phải!
Mụ ta lại nghĩ kế mới để hành hạ cô gái. Sáng sớm ngày thứ ba, mụ nói:
- Mày hãy xây một cung điện tráng lệ ở chỗ kia, tới tối nhất định phải làm xong!
Cô gái vô cùng kinh hoàng nói:
- Cung điện lớn như thế, con làm sao mà hoàn thành được!
- Tao không cho phép mày cãi lại! Dùng gàu thủng cũng tát cạn được ao, thì cũng xây được một cung điện. Ngay trong ngày hôm nay tao muốn dọn vào ở, nếu thiếu thứ gì ở trong đó, cho dù là một vật nhỏ ở nhà bếp, hoặc ở dưới hầm nhà cũng không được. Nếu không làm xong thì mày đã biết rồi đấy, cái gì chờ mày!
Nói xong, mụ đuổi cô gái ra. Cô gái vào tới thung lũng thì nhìn thấy ở nơi đó toàn là những tảng đá xếp thành từng lớp chồng lên nhau. Có lấy hết sức cô cũng chẳng nhấc nổi được tảng đá nhỏ nhất. Cô ngồi xuống khóc nức nở, chờ mong bà lão tốt bụng lại tới. Cô chẳng phải chờ lâu, bà lão tốt bụng tới và an ủi cô gái:
- Con tới bóng cây mà ngủ. Ta giúp con xây xong cung điện. Nếu con thích cung điện đó, thì con có thể sống ở trong cung điện ấy!
Cô gái đi rồi, bà lão đưa tay sờ lên những tảng đá xám, lập tức những hòn đá đó chuyển động, xếp lại với nhau, chồng lên nhau… cứ như có người khổng lồ đang xây. Cung điện cứ hình thành dần lên tựa như có vô số bàn tay vô hình bận rộn với việc xây dựng, đặt đá chồng lên nhau. Mặt đất ầm vang tiếng xây dựng. Những chiếc cột trụ từ từ mọc lên theo hàng, theo lối. Ngói trên mái cũng tự động lợp lên ngay ngắn. Tới trưa, thì cờ chỉ hướng gió dựng đứng trên đỉnh tháp, giống như mái tóc vàng dài của thiếu nữ bay phần phật theo gió. Tới tối thì việc xây dựng bên trong cung điện cũng hoàn thành.
Bà lão đã làm tất cả những việc đó thế nào, tôi không rõ, nhưng trên các bức tường đều có phủ nhung lụa. Trên các ghế là các tấm đệm thêu hoa văn đẹp. Xung quanh chiếc bàn - mặt bàn làm bằng đá hoa cương và những chiếc ghế bành được trang trí tinh xảo. Chùm đèn pha lê treo trên trần nhà soi bóng trên nền nhà, có những con vẹt xanh ở trong những chiếc lồng bằng vàng ròng, lại còn rất nhiều loài chim lạ, cất tiếng hót líu lo, nghe rất vui tai. Cung điện nguy nga, tráng lệ như đang đón chờ nhà vua bước vào.
Mặt trời vừa lặn thì cô gái tỉnh lại. Hàng ngàn vạn ánh nắng chiếu vào mặt cô gái. Cô rảo bước qua cổng để vào cung điện. Trên bậc thềm trải thảm đỏ, tay vịn làm bằng vàng, đây đó trang hoàng bằng những chậu hoa.
Cô gái đứng ngẩn người ra, khi nhìn thấy gian phòng lộng lẫy. Nếu như cô không chợt nhớ tới người mẹ kế thì ai mà biết được cô còn đứng đó bao lâu. Cô lẩm bẩm nói với mình:
- Nếu như lần này mà bà ta thỏa mãn thì mình sẽ không phải sống những ngày khốn khổ!
Cô gái trở về nhà báo cho mẹ kế biết là cung điện đã xây xong. Mụ ta nói:
- Ta phải tới ngay mới được!
Mụ ta vừa nói vừa đứng phắt ngay dậy.
Mụ ta bước vào cung điện, ánh sáng đèn làm mụ lóa mắt, phải dùng tay che. Mụ bảo cô gái:
- Mày làm những thứ này thật quá dễ dàng. Đáng lẽ tao phải giao việc khó hơn!
Mụ ta đi hết lượt qua các phòng, xem xét mọi góc trong nhà xem còn thiếu gì không. Với cặp mắt hằn học xói vào cô gái, mụ nói:
- Nào, đi xuống, còn phải kiểm tra nhà bếp và hầm nhà. Nếu mày quên thứ gì thì sẽ không thoát khỏi bị trừng phạt đâu!
Lửa cháy rực trong lò, các nồi đang nấu thức ăn, còn trên tường treo đủ loại dụng cụ phục vụ cho việc nấu ăn, tất cả đều sáng loáng. Mọi thứ đều có, nào là rỏ than, thùng chứa nước, chẳng thiếu một thứ gì cả. Mụ ta hỏi:
- Cửa xuống hầm nhà đâu? Nếu trong hầm nhà không xếp đầy thùng rượu thì mày sẽ gặp họa đấy!
Mụ tự đẩy cửa hầm nhà, đi xuống, nhưng mới đi được hai bậc thì cánh cửa quay của hầm do chỉ có gá tạm, nên đã đổ sập xuống.
Cô gái nghe tiếng kêu cứu, vội lại nâng cửa hầm lên, ta, nhưng bà ta đã bị cửa đè, nằm chết tại chỗ!
Thế là cung điện tráng lệ thuộc về cô gái. Thoạt đầu cô cũng chẳng biết là mình đã có hạnh phúc đó. Trong các tủ lớn treo những bộ quần áo tuyệt đẹp. Trong các rương chứa đầy vàng bạc châu báu. Mọi ước vọng của cô đã thành hiện thực.
Tin về cô gái xinh đẹp, giàu có lan truyền nhanh chóng đi khắp nơi. Ngày nào cũng có người tới xin cầu hôn, nhưng cô gái chưa ưng ý ai cả. Cuối cùng, một vị hoàng tử đã tới cầu hôn. Lòng cô rạo rực vui mừng. Thế là họ đính hôn với nhau.
Trong vườn của cung điện có một cây sồi xum xuê. Một hôm ngồi ở gốc sồi trò chuyện tâm tình, hoàng tử đã nói với cô gái:
- Anh phải trở về để xin vua cha cho phép chúng ta kết hôn. Anh mong nàng chờ ở dưới cây này, mấy giờ sau anh sẽ quay lại.
Cô gái hôn vào má trái của hoàng tử và nói:
- Chàng hãy hứa với em, chớ để ai hôn vào má bên kia. Em sẽ đợi ở dưới cây sồi này, chờ chàng quay lại.
Cô gái ngồi chờ dưới tán cây sồi, hoàng hôn đã xuống mà chẳng thấy chàng quay lại. Cô gái vẫn chờ suốt ba ngày đêm nữa mà cũng chẳng thấy tăm hơi chàng. Ngày thứ tư, vẫn không thấy chàng quay lại, cô nói:
- Chàng nhất định đã gặp phải chuyện gì bất hạnh rồi. Mình phải đi tìm chàng. Tìm cho bằng được mình mới quay trở về!
Cô gái mang theo một túi châu báu và ba bộ váy áo thêu đẹp nhất: một bộ có thêu những ngôi sao sáng lấp lánh, một bộ thêu mặt trăng màu sáng bạc, bộ thứ ba thêu những tia nắng mặt trời vàng rực. Cô gái đi khắp nơi dò tin về người chồng chưa cưới, nhưng chẳng có ai nhìn thấy chàng, cũng chẳng ai biết chàng ở đâu. Cô cứ lang thang khắp chân trời góc biển, nhưng vẫn chẳng tìm thấy chàng. Cuối cùng, cô đến nhà một người nông dân, xin làm người chăn nuôi gia súc cho họ. Cô gái giấu những bộ quần áo và châu báu của mình ở dưới một tảng đá.
Giờ đây cô gái bắt đầu cuộc sống của một người chăn gia súc. Hàng ngày chăn gia súc, trong lòng cô đầy nỗi sầu nhớ người yêu của mình.
Có một con bê quấn quýt cô, và cô gái vẫn thường dùng tay đưa thức ăn cho nó. Mỗi khi cô nói:
Bê dễ thương, bê dễ thương ơi, nằm xuống đi!
Mi đừng có quên ta - người mục đồng,
Như hoàng tử quên người vợ chưa cưới của chàng
Để nàng ngồi chờ mong dưới cây sồi!
Thì con bê dễ thương nằm xuống cho cô vuốt ve.
Cô gái sống cô độc và buồn bã mấy năm, ngày kia ở đất nước nơi cô trú ngụ có tin lan truyềm: công chúa sắp cử hành hôn lễ.
Con đường tới cung điện của vua đi qua làng cô gái đang ở. Một hôm, khi cô đang chăn bò thì chú rể cưỡi ngựa qua con đường đó, chàng không nhận ra cô, nhưng cô gái thì nhận ngay ra chú rể chính là người yêu của mình, và lòng thấy đau như dao cắt. Cô nói:
- Ôi! Mình nghĩ, chàng vẫn chung thủy, nhưng chàng đã quên mất mình rồi!
Ngày hôm sau, chú rể lại đi qua con đường đó. Khi chàng trai tới gần, cô gái nói với con bê:
Bê dễ thương, bê dễ thương ơi, nằm xuống đi!
Mi đừng có quên ta - người mục đồng,
Như hoàng tử quên người vợ chưa cưới của chàng
Để nàng ngồi chờ mong dưới cây sồi
Chàng trai nghe thấy những âm thanh đó, bất giác cúi đầu xuống nhìn, rồi ghìm cương ngựa, nhìn kỹ cô gái chăn bò, sau đó đặt tay lên trán, như muốn nhớ lại điều gì. Nhưng rồi chàng lại phóng đi, lát sau đã khuất nẻo.
- Thế là chàng đã không nhận ra mình!
Cô gái thốt lên và từ đó về sau lại càng đau khổ hơn.
Không bao lâu sau có tin lan truyền, trong cung điện của vua sẽ có lễ hội tưng bừng ba ngày liền, trăm họ trong nước đều được mời dự. Cô gái nghĩ:
- Đây là cơ hội cuối cùng để mình thử xem!
Tối đến, cô tới chỗ tảng đá ấy, lấy ra bộ váy áo thêu tia nắng mặt trời vàng rực, mặc vào người, và lấy châu báu ra để trang điểm, rồi choàng khăn lên đầu, chỉ để cho đuôi tóc dài thõng xuống. Sau đó, cô gái đi vào hoàng cung. Trời tối, nên không ai chú ý tới cô. Khi cô gái bước vào gian phòng lớn rực rỡ ánh đèn, mọi người đều ngạc nhiên nhường đường cho cô, nhưng không người nào biết cô là ai. Hoàng tử bước tới phía cô nhưng không nhận ra cô. Chàng khiêu vũ cùng cô gái, và đắm say trước sắc đẹp của cô mà quên cả cô dâu. Khi vũ hội vừa kết thúc, cô gái liền đi lẫn vào trong đám người đông đúc về làng. Khi trời sáng, cô đã kịp thay bộ quần áo của người mục đồng.
Hôm thứ hai, cô lấy ra bộ váy áo thêu mặt trăng sáng bạc và một cái trâm gắn toàn ngọc thạch hình trăng lưỡi liềm gài lên mái tóc. Khi cô xuất hiện ở vũ hội, ánh mắt mọi người lại nhìn cả về phía cô. Hoàng tử bước nhanh tới đón cô, cùng cô khiêu vũ, mà chẳng nhìn ngó tới ai khác. Trước khi cô gái rời khỏi nơi đó, cô hứa với hoàng tử, tối thứ ba cũng tới tham dự vũ hội.
Khi cô gái xuất hiện lần thứ ba, thì trên mình cô mặc bộ váy áo thêu những ngôi sao lấp lánh, trâm cài và dây lưng gắn những ngôi sao lấp lánh, trâm vài và dây lưng gắn những ngôi sao bằng đá quý. Hoàng tử đã chờ cô từ lâu, vội bước tới đón cô, và hỏi:
- Tôi muốn biết nàng là ai? Hình như tôi đã quen nàng từ rất lâu rồi!
- Chàng còn nhớ không, khi chàng cùng em chia tay, em đã làm gì?
Nói xong, nàng bước tới và hôn vào má phải của chàng. Hoàng tử bỗng bừng tỉnh, nhận ra nàng chính là cô dâu đích thực. Chàng nói với cô gái:
- Nào, chúng ta chẳng cần ở lại đây nữa!
Chàng nắm tay cô gái đi ra xe ngựa, xe ngựa chạy nhanh về cung điện huyền diệu xưa kia của nàng. Ánh đèn sáng rực rỡ chiếu xuyên qua cửa sổ tới mãi tận nơi xa.
Họ đi qua cây sồi thấy những con đom đóm bay như múa trong lùm cây, cành cây đung đưa như vẫy chào, cây sồi tỏa ra hương thơm ngào ngạt. Trên bậc thềm hoa tươi đua nở, trong phòng rộn vang tiếng chim hót. Mọi người trong cung điện đều kính cẩn với họ. Cả triều đình đón chào họ trong gian phòng lớn, cha xứ đang chờ họ để cử hành hôn lễ cho chú rể và cô dâu đích thực.


Dịch: Lương Văn Hồng, © Lương Văn Hồng