Der Frieder und das Katherlieschen


Frieder ile Katherlieschen


Es war ein Mann, der hieß Frieder, und eine Frau, die hieß Katherlieschen, die hatten einander geheiratet und lebten zusammen als junge Eheleute. Eines Tages sprach der Frieder: "Ich will jetzt zu Acker, Katherlieschen, wann ich wiederkomme, muß etwas Gebratenes auf dem Tisch stehen für den Hunger, und ein frischer Trunk dabei für den Durst." - "Geh nur, Friederchen," antwortete Katherlieschen. "Geh nur, will dir's schon recht machen." Als nun die Essenszeit herbeirückte, holte sie eine Wurst aus dem Schornstein, tat sie in eine Bratpfanne, legte Butter dazu und stellte sie übers Feuer. Die Wurst fing an zu braten und zu brutzeln, Katherlieschen stand dabei, hielt den Pfannenstiel und hatte so seine Gedanken. Da fiel ihm ein: Bis die Wurst fertig wird, derweil könntest du ja im Keller den Trunk zapfen. Also stellte es den Pfannenstiel fest, nahm eine Kanne, ging hinab in den Keller und zapfte Bier. Das Bier lief in die Kanne und Katherlieschen sah ihm zu. Da fiel ihm ein: Holla, der Hund oben ist nicht beigetan, der könnte die Wurst aus der Pfanne holen, du kämst mir recht. Und im Hui war es die Kellertreppe hinauf. Aber der Spitz hatte die Wurst schon im Maul und schleifte sie auf der Erde mit sich fort. Doch Katherlieschen, nicht faul, setzte ihm nach und jagte ihn ein gut Stück ins Feld; aber der Hund war geschwinder als Katherlieschen, ließ auch die Wurst nicht fahren, sondern über die Acker hinhüpfen. "Hin ist hin!" sprach Katherlieschen, kehrte um, und weil es sich müde gelaufen hatte, ging es hübsch langsam und kühlte sich ab. Während der Zeit lief das Bier aus dem Faß immerzu, denn Katherlieschen hatte den Hahn nicht umgedreht, und als die Kanne voll und sonst kein Platz da war, so lief es in den Keller und hörte nicht eher auf, als bis das ganze Faß leer war. Katherlieschen sah schon auf der Treppe das Unglück. "Spuk," rief es, "was fängst du jetzt an, daß es der Frieder nicht merkt!" Es besann sich ein Weilchen, endlich fiel ihm ein, von der letzten Kirmes stände noch ein Sack mit schönem Weizenmehl auf dem Boden, das wollte es herabholen und in das Bier streuen. "Ja," sprach es, "wer zu rechten Zeit was spart, der hat's hernach in der Not," stieg auf den Boden, trug den Sack herab und warf ihn gerade auf die Kanne voll Bier, daß sie umstürzte und der Trunk des Frieders auch im Keller schwamm. "Es ist ganz recht," sprach Katherlieschen, "wo eins ist, muß das andere auch sein," und zerstreute das Mehl im ganzen Keller. Als es fertig war, freute es sich gewaltig über seine Arbeit und sagte: "Wie's so reinlich und sauber hier aussieht!"
Um Mittagszeit kam der Frieder heim. "Nun, Frau, was hast du mir zurechtgemacht?" - "Ach, Friederchen," antwortete sie, "ich wollte dir ja eine Wurst braten, aber während ich das Bier dazu zapfte, hat sie der Hund aus der Pfanne weggeholt, und während ich dem Hund nachsprang, ist das Bier ausgelaufen, und als ich das Bier mit dem Weizenmehl auftrocknen wollte, hab ich die Kanne auch noch umgestoßen; aber sei nur zufrieden, der Keller ist wieder ganz trocken." Sprach der Frieder: "Katherlieschen, Katherlieschen, das hättest du nicht tun müssen! Läßt die Wurst wegholen und das Bier aus dem Faß laufen und verschüttest obendrein unser feines Mehl!" - "Ja, Friederchen, das habe ich nicht gewußt, hättest mir's sagen müssen."
Der Mann dachte: Geht das so mit deiner Frau, so mußt du dich besser vorsehen. Nun hatte er eine hübsche Summe Taler zusammengebracht, die wechselte er in Gold ein und sprach zum Katherlieschen: "Siehst du, das sind gelbe Gickelinge, die will ich in einen Topf tun und im Stall unter der Kuhkrippe vergraben, aber daß du mir ja davonbleibst, sonst geht dir's schlimm." Sprach sie: "Nein, Friederchen, will's gewiß nicht tun!" Nun, als der Frieder fort war, da kamen Krämer, die irdne Näpfe und Töpfe feil hatten, ins Dorf und fragten bei der jungen Frau an, ob sie nichts zu handeln hätte. "Oh, ihr lieben Leute," sprach Katherlieschen, "ich habe kein Geld und kann nichts kaufen; aber könnt ihr gelbe Gickelinge brauchen, so will ich wohl kaufen." - "Gelbe Gickelinge, warum nicht? Laßt sie einmal sehen." - "So geht in den Stall und grabt unter der Kuhkrippe, so werdet ihr die gelben Gickelinge finden, ich darf nicht dabeigehen." Die Spitzbuben gingen hin, gruben und fanden eitel Gold. Da packten sie auf damit, liefen fort und ließen die Töpfe und Näpfe im Hause stehen. Katherlieschen meinte, sie müßte das neue Geschirr auch brauchen; weil nun in der Küche ohnehin kein Mangel daran war, schlug sie jedem Topf den Boden aus und steckte sie insgesamt zum Zierat auf die Zaunpfähle rings ums Haus herum. Wie der Frieder kam und den neuen Zierat sah, sprach er: "Katherlieschen, was hast du gemacht?" - "Hab's gekauft, Friederchen, für die gelben Gickelinge, die unter der Kuhkrippe steckten, bin selber nicht dabeigegangen, die Krämer haben sich's herausgraben müssen." - "Ach, Frau," sprach der Frieder, "was hast du gemacht! Das waren keine Gickelinge, es war eitel Gold und war all unser Vermögen; das hättest du nicht tun sollen!" - "Ja, Friederchen," antwortete sie, "das hab' ich nicht gewußt, hättest mir's vorher sagen sollen."
Katherlieschen stand ein Weilchen und besann sich, da sprach sie: "Hör, Friederchen, das Gold wollen wir schon wiederkriegen, wollen hinter den Dieben herlaufen." - "So komm," sprach der Frieder, "wir wollen's versuchen; nimm aber Brot und Käse mit, daß wir auf dem Weg was zu essen haben." - "Ja, Friederchen, will's mitnehmen." Sie machten sich fort, und weil der Frieder besser zu Fuß war, ging Katherlieschen hinten nach. Ist mein Vorteil, dachte es, wenn wir umkehren, hab ich ja ein Stück voraus. Nun kam es an einen Berg, wo auf beiden Seiten des Wegs tiefe Fahrgleise waren. "Da sehe einer," sprach Katherlieschen, "was sie das arme Erdreich zerrissen, geschunden und gedrückt haben! Das wird sein Lebtag nicht wieder heil." Und aus mitleidigem Herzen nahm es seine Butter und bestrich die Gleise, rechts und links, damit sie von den Rädern nicht so gedrückt würden. Und wie es sich bei seiner Barmherzigkeit so bückte, rollte ihm ein Käse aus der Tasche den Berg hinab. Sprach das Katherlieschen: "Ich habe den Weg schon einmal heraufgemacht, ich gehe nicht wieder hinab, es mag ein anderer hinlaufen und ihn wiederholen." Also nahm es einen andern Käs und rollte ihn hinab. Die Käse aber kamen nicht wieder, da ließ es noch einen dritten hinablaufen und dachte: Vielleicht warten sie auf Gesellschaft und gehen nicht gern allein. Als sie alle drei ausblieben, sprach es: "Ich weiß nicht, was das vorstellen soll! Doch kann's ja sein, der dritte hat den Weg nicht gefunden und sich verirrt, ich will nur den vierten schicken, daß er sie herbeiruft." Der vierte machte es aber nicht besser als der dritte. Da ward das Katherlieschen ärgerlich und warf noch den fünften und sechsten hinab, und das waren die letzten. Eine Zeitlang blieb es stehen und lauerte, daß sie kämen, als sie aber immer nicht kamen, sprach es: "Oh, ihr seid gut nach dem Tod schicken, ihr bleibt fein lange aus! Meint ihr, ich wollt noch länger auf euch warten? Ich gehe meiner Wege, ihr könnt mir nachlaufen, ihr habt jüngere Beine als ich." Katherlieschen ging fort und fand den Frieder, der war stehen geblieben und hatte gewartet, weil er gerne was essen wollte. "Nun gib einmal her, was du mitgenommen hast." Sie reichte ihm das trockene Brot. "Wo ist Butter und Käse?" fragte der Mann. "Ach, Friederchen," sagte Katherlieschen, "mit der Butter hab ich die Fahrgleise geschmiert, und die Käse werden bald kommen; einer lief mir fort, da hab ich die andern nachgeschickt, sie sollten ihn rufen." Sprach der Frieder: "Das hättest du nicht tun sollen, Katherlieschen, die Butter an den Weg schmieren und die Käse den Berg hinabrollen." - "Ja, Friederchen, hättest mir's sagen müssen!"
Da aßen sie das trockene Brot zusammen, und der Frieder sagte: "Katherlieschen, hast du auch unser Haus verwahrt, wie du fortgegangen bist?" -"Nein, Friederchen, hättest mir's vorher sagen sollen." - "So geh wieder heim und bewahr erst das Haus, ehe wir weitergehen; bring auch etwas anderes zu essen mit, ich will hier auf dich warten." Katherlieschen ging zurück und dachte: Friederchen will etwas anderes zu essen, Butter und Käse schmeckt ihm wohl nicht, so will ich ein Tuch voll Hutzeln und einen Krug Essig zum Trunk mitnehmen. Danach riegelte es die Obertüre zu, aber die Untertüre hob es aus, nahm sie auf die Schulter und glaubte, wenn es die Türe in Sicherheit gebracht hätte, müßte das Haus wohl bewahrt sein. Katherlieschen nahm sich Zeit zum Weg und dachte: Desto länger ruht sich Friederchen aus. Als es ihn wieder erreicht hatte, sprach es: "Da, Friederchen, hast du die Haustüre, da kannst du das Haus selber verwahren." - "Ach, Gott!" sprach er, "was hab ich für eine kluge Frau! Hebt die Türe unten aus, daß alles hineinlaufen kann, und riegelt sie oben zu. Jetzt ist's zu spät, noch einmal nach Haus zu gehen, aber hast du die Türe hierhergebracht, so sollst du sie auch ferner tragen." - "Die Türe will ich tragen, Friederchen, aber die Hutzeln und der Essigkrug werden mir zu schwer, ich hänge sie an die Türe, die mag sie tragen."
Nun gingen sie in den Wald und suchten die Spitzbuben, aber sie fanden sie nicht. Weil's endlich dunkel ward, stiegen sie auf einen Baum und wollten da übernachten. Kaum aber saßen sie oben, so kamen die Kerle daher, die forttragen, was nicht mitgehen will, und die Dinge finden, ehe sie verloren sind. Sie ließen sich gerade unter dem Baum nieder, auf dem Frieder und Katherlieschen saßen, machten sich ein Feuer an und wollten ihre Beute teilen. Der Frieder stieg von der andern Seite herab und sammelte Steine, stieg damit wieder hinauf und wollte die Diebe totwerfen. Die Steine aber trafen nicht, und die Spitzbuben riefen: "Es ist bald Morgen, der Wind schüttelt die Tannäpfel herunter." Katherlieschen hatte die Tür noch immer auf der Schulter, und weil sie so schwer drückte, dachte es, die Hutzeln wären schuld, und sprach: "Friederchen, ich muß die Hutzeln hinabwerfen." - "Nein, Katherlieschen, jetzt nicht," antwortete er, "sie könnten uns verraten." - "Ach, Friederchen, ich muß, sie drücken mich gar zu sehr." - "Nun so tu's, ins Henkers Namen!" Da rollten die Hutzeln zwischen den Ästen herab, und die Kerle unten sprachen: "Die Vögel misten." Eine Weile danach, weil die Türe noch immer drückte, sprach Katherlieschen: "Ach, Friederchen, ich muß den Essig ausschütten." - "Nein, Katherlieschen, das darfst du nicht, es könnte uns verraten." - "Ach, Friederchen, ich muß, es drückt mich gar zu sehr." - "Nun so tu's, ins Henkers Namen!" Da schüttete es den Essig aus, daß es die Kerle bespritzte. Sie sprachen untereinander: "Der Tau tröpfelt schon herunter." Endlich dachte Katherlieschen: Sollte es wohl die Türe sein, was mich so drückt? und sprach: "Friederchen, ich muß die Türe hinabwerfen." - "Nein, Katherlieschen, jetzt nicht, sie könnte uns verraten." - "Ach, Friederchen, ich muß, sie drückt mich gar zu sehr." - "Nein, Katherlieschen, halt sie ja fest!" - "Ach, Friederchen, ich laß sie fallen." - "Ei," antwortete Frieder ärgerlich, "so laß sie fallen ins Teufels Namen!" Da fiel sie herunter mit starkem Gepolter, und die Kerle unten riefen: "Der Teufel kommt vom Baum herab," rissen aus und ließen alles im Stich. Frühmorgens, wie die zwei herunterkamen, fanden sie all ihr Gold wieder und trugen's heim.
Als sie wieder zu Haus waren, sprach der Frieder: "Katherlieschen, nun mußt du aber auch fleißig sein und arbeiten." - "Ja, Friederchen, will's schon tun, will ins Feld gehen, Frucht schneiden." Als Katherlieschen im Feld war, sprach's mit sich selber: "Eß ich, ehe ich schneid, oder schlaf ich, ehe ich schneid? Hei, ich will ehr essen!" Da aß Katherlieschen und ward überm Essen schläfrig und fing an zu schneiden und schnitt halb träumend alle seine Kleider entzwei: Schürze, Rock und Hemd. Wie Katherlieschen nach langem Schlaf wieder erwachte, stand es halb nackig da und sprach zu sich selber: "Bin ich's oder bin ich's nicht? Ach, ich bin's nicht!" Unterdessen ward's Nacht, da lief Katherlieschen ins Dorf hinein, klopfte an ihres Mannes Fenster und rief: "Friederchen!" - "Was ist denn?" - "Möcht gern wissen, ob Katherlieschen drinnen ist." - "Ja, ja," antwortete der Frieder, "es wird wohl drinnen liegen und schlafen." Sprach sie: "Gut, dann bin ich gewiß schon zu Haus," und lief fort.
Draußen fand Katherlieschen Spitzbuben, die wollten stehlen. Da ging es zu ihnen und sprach: "Ich will euch helfen stehlen." Die Spitzbuben meinten, es wüßte die Gelegenheit des Orts und waren's zufrieden. Katherlieschen ging vor die Häuser und rief: "Leute, habt ihr was? Wir wollen stehlen." Dachten die Spitzbuben: Das wird gut und wünschten, sie wären Katherlieschen wieder los. Da sprachen sie zu ihm: "Vorm Dorfe hat der Pfarrer Rüben auf dem Feld, geh hin und rupf uns Rüben!" Katherlieschen ging hin aufs Land und fing an zu rupfen, war aber so faul und hob sich nicht in die Höhe. Da kam ein Mann vorbei, sah's und stand still und dachte, das wäre der Teufel, der so in den Rüben wühlte. Lief fort ins Dorf zum Pfarrer und sprach: "Herr Pfarrer, in Eurem Rübenland ist der Teufel und rupft!" - "Ach Gott," antwortete der Pfarrer, "ich habe einen lahmen Fuß, ich kann nicht hinaus und ihn wegbannen." Sprach der Mann: "So will ich Euch hockeln," und hockelte ihn hinaus. Und als sie auf das Land kamen, machte sich das Katherlieschen auf und reckte sich in die Höhe. "Ach, der Teufel!" rief der Pfarrer, und beide eilten fort, und der Pfarrer konnte vor großer Angst mit seinem lahmen Fuß gerader laufen als der Mann, der ihn gehockt hatte, mit seinen gesunden Beinen.
Frieder adında bir adam vardı; karısının ismi de Katherlieschen'di. Güzel bir yuva kurmuşlardı. Bir gün Frieder, "Ben şimdi tarlaya gidiyorum, dönüşte sofrada kızarmış et olsun, biraz da içecek bir şey" dedi. "Git kocacığım, git sen" dedi kadın. "Ben gerekeni yaparım."
Yemek vakti geldiğinde bacadan islenmiş et çıkararak onu tavaya yerleştirdi, biraz tereyağı koyarak ateşe oturttu. Et kızarmaya ve cızırdamaya başladı. Katherlieschen başında durdu, tavayı tutarken aklı başka yere takıldı. "Et kızarırken kilere inip fıçıdan bira çekeyim bari" diye söylendi. Tavayı bırakıp bir kap alarak kilere indi ve bira çekti. Bira kabını doldurmaya başladı.
Nasıl dolduğunu seyrederken aklına başka bir şey geldi. "Hay Allah, köpeği bağlamayı unuttum, sakın eti tavadan çalmasın! Yani bir o eksikti!" diyerek merdivenlerden yukarı koştu. Ama hayvan eti alıp götürmüştü.
Katherlieschen boş durur mu? Onun peşine takılarak tarlaya kadar kovaladı, ancak köpek ondan daha hızlıydı. Eti ağzından bırakmadı, sonra da onu toprağa gömdü. "Olan oldu" diye söylenen Katherlieschen koşmaktan yorulmuştu; biraz serinlemek için dinlendi. Bu sırada fıçıdan akan bira, kabı doldurmuş ve sonra da fıçı boşalana kadar kilere akmıştı.
Katherlieschen daha merdiven başındayken gördü bunu. "Eyvah!" dedi, "Ne yapsam da Frieder fark etmese!"
Bir süre düşündü, derken aklına çatı katında son kermesten kalma bir çuval un olduğu geldi; onu alıp biranın üzerine serpebilirdi. "Sakla samanı, gelir zamanı derler ya" diye kendi kendine konuştu. Sonra çuvalı aşağıya indirerek unu her tarafa serpti. İşini bitirdiğinde de marifet yapmış gibi çok sevindi. "Kiler tertemiz oldu!" diye düşündü.
Öğle vakti Frieder eve döndü ve "Ee hanım, neler yaptın bakalım?" diye sordu.
"Ah Frieder'ciğim" diye cevap verdi, "Sana et kızartacaktım ya, yanı sıra gidip bira alayım derken köpek eti kaptı, onun peşine düşeyim derken bira taştı. Birayı unla kurutayım derken testiyi devirdim, ama merak etme kiler yine kupkuru."
"Katherlieschen, Katherlieschen, bunu yapmamalıydın! Eti kaptırdın, fıçıdaki birayı akıttın, en güzel unumuzu da üzerine döktün!" dedi Frieder.
"Ama Frieder'ciğim, böyle olacağını bilmiyordum, keşke bana söyleseydin!" dedi.
Adam şöyle düşündü: "Karın böyle işte, her şeyi ona göre hesap et!"
Bir gün çok para kazandı ve onu altına çevirdi. "Bak bunları gördün mü? Sarı, çil çil. Hepsini şu kaba koyup ahırdaki yemliğin altını kazıp oraya saklayacağım. Ama sen sakın oraya gitme, yoksa karışmam haa!" dedi karısına.
"Hayır Frieder'ciğim, kesinlikle gitmem!"
Frieder evden ayrıldıktan sonra köye hırdavatçılar geldi, topraktan yapılma çanak çömlek satıyorlardı. Genç kadınla pazarlığa oturdular.
"Bakın, benim param yok, hiçbir şey satın alamam. Ama sarı, çil çil isterseniz size satayım" dedi kadın.
"Sarı çil çil mi? Neden olmasın? Şunu bir görsek?"
"Ahıra gidin, yemliğin altına bakın, biraz kazın, onları orada bulacaksınız. Ben gelmeyeyim, benim oraya girmem yasak."
Hırdavatçılar oraya gidip altınları buldular ve onu aldıkları gibi kaçıp gittiler. Onca çanak çömleği de orada bıraktılar.
Katherlieschen yeni çanak çömleğe de ihtiyacı olabileceğini düşündü, ama mutfakta hiçbir eksiği yoktu. Bu yüzden onları süs olarak evin etrafındaki çit kazıklarına geçirdi.
Frieder eve dönüp de bu süsleri görünce, "Katherlieschen, neler yaptın sen?" diye sordu.
"Onları satın aldım, daha doğrusu yemliğin altındaki çil çillerle değiştirdim; oraya kendim gitmedim, hırdavatçılar bulup aldı" dedi kadın.
"Ah be kadın, ne yaptın sen! Onlar çil çil falan değil, saf altındı! Yani tüm servetimiz! Keşke böyle yapmasaydın!" diye söylendi kocası.
"Yaa, bilmiyordum, keşke bana söyleseydin!"
Katherlieschen bir an durdu, düşündü ve sonra, "Dinle Frieder'çiğim, o altınları bulmak için hırsızların peşine takılalım" dedi.
"Gel o zaman, bir deneyelim. Ama yanına tereyağıyla peynir al, yolda yeriz."
"Olur Frieder'ciğim, hemen alayım!"
Yola çıktılar, Frieder daha güçlü olduğu için önden gitti, karısı da ardından yürüdü. "Böylesi daha iyi, dönüşte ben önde olmuş olurum" diye düşündü.
Derken her iki tarafı derin birer uçurumla çevrili bir dağa geldiler.
"Şuna bak, zavallı yeryüzünü nasıl da yarmışlar, mahvetmişler ve iki yandan bastırmışlar! Bu artık asla iflah olmaz!" diyen Katherlieschen dağa acıdı ve tereyağını çıkararak sağ ve sol tekerlekleri toprağı yaralamasın diye yağladı! Böylesi- ne bir acıma duygusu içinde öne doğru eğilirken cebindeki kaşar peyniri yere düşerek dağdan aşağı yuvarlandı.
"Ben bu yolu bir kez yürüdüm, bir daha aşağı inmem, bu inip onu alsın" diyen Katherlieschen ikinci tekerlek kaşarı bu kez kendisi yuvarladı. Peynirler geri gelmeyince üçüncü tekeri de yuvarlarken, "Belki yalnız çıkmak istemezler, başkalarını beklerler" diye geçirdi aklından.
Ama üç teker peynir de geri gelmeyince, "Ne oldu, anlamadım gitti. Belki de üçüncü peynir yolu bulamadı ve şaşırdı. Dördüncüyü göndereyim de onlara seslensin bari" diye düşündü.
Ama dördüncü de üçüncüden daha iyisini yapamadı. Bunun üzerine Katherlieschen çok kızdı, beşinciyi ve akıncıyı gönderdi ki, bunlar sonuncusuydu. Bir süre öylece durdu, kulak kabarttı, ama peynirler bir türlü geri gelmedi.
"Cehenneme kadar yolunuz var, sizi daha fazla bekleyecek değilim! Ben gidiyorum, isterseniz peşimden gelin, sizin bacaklarınız daha güçlü ya!"
Katherlieschen yola koyularak Frieder'e yetişti; adam karnı acıktığı için onu beklemişti.
"Ver bakalım evden getirdiklerini!" dedi adam.
Kadın ona kuru ekmek uzattı.
"Tereyağıyla peynir nerde?" diye sordu kocası.
"Ah Frieder'ciğim, tereyağıyla yolu yağladım, peynirler nerdeyse gelir; birini düşürdüm, öbürlerini de birer birer peşine saldım, onu çağıracaklar!"
"Bunu yapmamalıydın Katherlieschen. Yolu yağladın, peynirleri de dağdan aşağı yuvarladın demek!"
"Yaa kocacığım, keşke daha önce söyleseydin!"
Kuru ekmeği birlikte yediler.
"Katherlieschen, buraya gelirken eve göz kulak oldun mu, sokak kapısını kapadın mı?" diye sordu Frieder.
"Hayır Frieder'ciğim, keşke daha önce söyleseydin!"
"O zaman git bak bakalım ev ne halde? Gelirken de yiyecek bir şeyler getirmeyi unutma. Ben seni burada bekleyeceğim."
Katherlieschen eve döndü ve "Frieder'cik başka bir şey yemek istiyor, tereyağı ve peynir hoşuna gitmedi herhalde. Ona bir çıkın dolusu tayınla içecek olarak sirke götüreyim bari" diye düşündü. Sonra da kapının üst kısmını sürgüledi, ama alt kısmını rezelerinden çıkarıp sırtladı, bu kapıyı güvenceye alırsa ev de güvencede olmuş olur diye düşündü.
Yola çıktıktan sonra da hiç acele etmedi ve "Bu arada Frieder'cik canı istediği kadar dinlenir!" diye söylendi.
Yanına vardığında ona şöyle dedi: "Frieder'ciğim, kapıyı alıp getirdim, onu güvenceye sen al!"
"Nasıl bir kadına çattım Tanrım! Kapının altını açık bırakıyor, herkes içeri girsin diye; üstünü de sürgülüyor! Artık tekrar eve gitmek için çok geç, ama madem buraya getirdin kapıyı sen taşı!"
"Kapıyı taşırım ben Frieder'ciğim! Ama tayınlarla sirke bana ağır gelecek, onları kapıya asayım da o taşısın!"
Daha sonra ormana giderek hırsızları aradılar, ama bulamadılar. Hava kararınca bir ağaca çıktılar; niyetleri orada gecelemekti. Tam o sırada, onu bunu aşıran hırsızlar yanlarında neyi götürüp neyi atacaklarını saptamak için Frieder ile Katherlieschen'in üzerine çıktıkları ağacın dibine yerleştiler. Bir ateş yaktıktan sonra mallarını paylaştılar.
Frieder ağacın arka tarafından inerek taş topladı, sonra onları yukarı taşıdı. Bunları aşağı fırlatarak hırsızları öldürecekti! Ama hiçbirini isabet ettiremedi.
"Rüzgâr çıktı, kozalaklar yere düşüyor" dedi hırsızlar.
Katherlieschen'in hâlâ sırtında taşımakta olduğu kapı sırtını acıtınca, buna tayınların neden olduğunu düşündü ve "Frieder'ciğim, ben bunları aşağı atacağım" dedi.
"Hayır Katherlieschen, şimdi olmaz, yoksa yerimizi bulurlar!"
"Ama Frieder'ciğim, bunlar canımı çok acıtıyor!"
"At hadi bakalım!"
Tayınlar ağaç dallarından yuvarlanınca aşağıdakiler şöyle dedi: "Kuşlar kafamıza ediyor!"
Bir süre sonra kapı iyice baskı yapınca Katherlieschen "Ah Frieder'ciğim, şu sirkeyi de dökeyim bari!" dedi.
"Olmaz Katherlieschen, yoksa bizi ele verirsin!"
"Ama canım çok yanıyor!"
"Hadi dök bakalım!"
Kadının döktüğü sirke adamların üstüne sıçrayınca aralarında şöyle konuştular: "Çiğ erimeye başladı, baksana damlaları üzerimize düşüyor!"
"Sakın benim canımı acıtan kapı olmasın?" diye düşündü Katherlieschen ve "Frieder'ciğim, kapıyı aşağı atacağım!" dedi.
"Hayır Katherlieschen, şimdi olmaz, yoksa yerimizi bulurlar!"
"Ah Frieder'ciğim, canım çok yanıyor ama!"
Frieder içerledi ve "Ee hadi at bakalım!" dedi.
Kapı büyük bir gürültüyle aşağı yuvarlandı. Herifler bu kez, "Şeytan ağaçtan iniyor!" diyerek her şeyi orada bıraktıkları gibi kaçıp gittiler.
Ertesi sabah erkenden karı koca ağaçtan aşağı indiler ve altınlarını bularak eve götürdüler.
Eve vardıklarında "Hadi bakalım Katherlieschen, tembelliği bırakıp bugün çalış bakalım" dedi Frieder.
"Olur Frieder'ciğim, tarlaya gidip ürünleri kesip toplamak istiyorum."
Tarlaya vardığında kendi kendine, "Kesmeden önce yemek yesem mi, yoksa biraz kestirsem mi? Hadi önce yemek yiyeyim daha iyi" diye söylendi.
Önce yemek yedi, ama sonra üzerine ağırlık bastı ve ürünleri kesmeye başladı. Ama sanki rüyadaymış gibi kesti, kesti; bu arada kendi elbisesini, önlüğünü, bluzunu ve etekliğini de kesti.
Derin bir uykudan uyandığında yarı çıplaktı. Yine kendi kendine söylendi: "Bu ben miyim? Yoksa ben değil miyim? Hadi canım, bu ben değilim!"
Böyle diye diye gece yarısı oldu. Katherlieschen hemen köye koştu ve kocasının penceresini tıkırdatarak, "Frieder'ciğim!" diye seslendi.
"Ne var canım?"
"Bu giysinin içindeki Katherlieschen mi, bilmek istiyorum."
"Evet, evet" diye cevap verdi kocası. "Katherlieschen'in ta kendisi. Ama artık yatsın, uyusun!"
"İyi, demek eve gelmişim!" diyerek oradan uzaklaştı kadın. Dışarıda hırsızlara rastladı, herifler yine bir şey çalacaktı. Onların yanına yanaşarak, "Ben size yardım edeyim" dedi.
Adamlar onun köyü iyi bildiğine emin oldukları için önerisini kabul ettiler. Katherlieschen, her evin önüne vararak bağırıyordu: "Heey, millet! Çalınacak bir şeyiniz var mı? Biz çalmak istiyoruz da!"
"Şu işe bak!" diye aralarında söylenen hırsızlar onu başlarından savmak istedikleri için ona şöyle dediler: "Rahip köyün dışına pancar ekmiş, git onları topla!"
Katherlieschen oraya giderek pancarları toplamaya başladı. Ama onları taşımaya öyle üşendi ki! Derken bir adam çıkageldi. Durup baktı ve, "Bu tarlayı olsa olsa şeytan allak bullak etmiştir" diye düşündü. Hemen köye koşarak rahibe haber verdi: "Rahip efendi, rahip efendi, şeytan gelmiş, sizin tarladaki pancarları topluyor!"
"Ama topal bacağımla oraya kadar gidip onu kovamam ki!" diye cevap verdi rahip.
"Ben kolunuza girip size destek olayım" dedi adam.
Ve birlikte tarlaya vardılar. Onları gören Katherlieschen, yerinde doğrularak ayağa kalkınca "Şeytan!" diye haykırdı rahip.
İki adam oradan hızla kaçtı. Bir bacağı topal rahip sağlam bacaklı adamdan daha hızlı koşuyordu.